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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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sie ihre Sachen eingepackt hätte, würden sich ihre Wege wieder trennen.
    Er schob die Hände in die Hosentaschen. Seine Finger schlossen sich um die Schlüssel, die Conner ihm gegeben hatte.
    „Hör mal, ich habe noch einiges zu tun. Ich lasse dir Conners Schlüssel da. Du kannst in Ruhe deine Sachen einpacken und abschließen, wenn du fertig bist.“
    Ruckartig hob sie den Kopf. Ihre braunen Augen wurden noch größer. Sie öffnete ihre vollen Lippen, dann presste sie sie fest zusammen und seufzte. Wahrscheinlich vor Erleichterung.
    „Das ist eine großartige Idee.“ Sie kam um den Tresen und streckte die Hand aus.
    In diesem Moment flackerte das Deckenlicht. Dann wurde die ganze Einkaufspassage mit einem Schlag dunkel.
    „Was zum Teufel …?“
    Das laute Krachen von Metall, das auf Marmor traf, ließ sie beide zusammenzucken. Das Sicherheitsgitter zum Hotel hatte sich automatisch geschlossen.
    Larissa schrie und packte Jason am Arm. Es war nur ein Reflex, dessen war er sich sicher. Trotzdem legte er ihr beruhigend seinen anderen Arm um die Schultern.
    Nur eine Sekunde lang lehnte sie sich leicht zitternd an ihn. Er genoss das Gefühl, sie wieder in seinen Armen zu halten und schloss sie Augen. Doch bevor er sie fester an sich ziehen konnte, wich sie zurück.
    Er hatte eigentlich keinen Grund, verletzt zu sein. Schließlich waren sie, wie Larissa vorhin gesagt hatte, beinahe Fremde. Dennoch kam er sich auf einmal seltsam verloren vor. Um seine Verwirrung zu verbergen, ging er zur Tür und drückte ein paar Mal auf den Lichtschalter.
    Nichts.
    „Sieht nach einem Stromausfall aus“, bemerkte er überflüssigerweise.
    „Was glaubst du, was passiert ist?“
    Ein Anflug von Panik schwang in Larissas Stimme mit. Warum? Sie litt nicht unter Platzangst, also warum ängstigte es sie so, hier eingeschlossen zu sein?
    Oder war es seine Gesellschaft, die sie so nervös machte? Jason lächelte. Es erfüllte ihn mit Genugtuung, dass ihr offensichtlich nicht ganz gleichgültig war. Er hatte zwar die letzten Jahre nicht gerade wie ein Mönch gelebt, aber es war lange her, dass er eine Frau so auf ihn reagiert hatte. Die meisten Frauen waren ein wenig abgebrühter. Sie kannten das Spiel und spielten es gern.
    Da allerdings fiel ihm ein, dass auch Larissa sich auf dieses Spiel verstand. Selbst mit seinem Ring an ihrem Finger hatte sie sich mit einem anderen Mann amüsiert. Peter hatte ihn gewarnt, dass ein so hübsches Mädchen nicht zu Hause sitzen und lesen würde, während ihr Freund sich im Dschungel herumtrieb. Und sein großer Bruder hatte recht gehabt. Jason war von einer Reise zurückgekommen und hatte erfahren, dass sie ein Wochenende auf Conners Jacht verbracht hatte. Als er ihr den Betrug vorwarf, wollte sie es noch nicht einmal abstreiten. Stattdessen hatte sie ihm den Verlobungsring vor die Füße geworfen.
    Jason versuchte, die schmerzliche Vergangenheit zu verdrängen. Er musste hier raus. In Larissas Nähe zu sein, mit all den Erinnerungen und der süßen Versuchung, war die reinste Qual.
    „Vielleicht ist die Stromversorgung über eine Zeitschaltuhr geregelt“, überlegte er laut. „Mach dir keine Sorgen. Es kommt immer noch genug Licht durch die Deckenfenster, sodass du deine Sachen einpacken kannst, oder?“
    „Stimmt. Ich beeile mich.“ Sie wickelte jetzt nicht mehr jeden einzelnen Artikel sorgfältig in Papier ein, sondern steckte alles so schnell wie möglich in die Kartons.
    Jason ging zum Ausgang, der von der Passage zum Parkplatz führte. Die Türen glitten nicht automatisch auf, als er vor sie trat.
    Leichte Panik stieg in ihm auf. Vielleicht gab es doch keine Zeitschaltuhr. Er sah durch das schwere, mit Messing eingefasste Glas hinaus und bekam ein flaues Gefühl im Magen.
    „Mist“, murmelte er.
    Das Hotel lag, von Bäumen und blühenden Pflanzen umgeben, wie eine abgeschiedene Oase hoch auf einem Hügel, mit einem wunderschönen Blick auf die Stadt. Jason sah auf das Häusermeer hinab. Es wirkte verlassen, ohne jedes Leben. Keine Farbe, keine Bewegung. Nur … Schwärze. Außer dem blassen Orange der untergehenden Sonne war kein Licht zu sehen.
    Jason nahm die Schlüssel und probierte sie durch, bis er den passenden gefunden hatte. Er bewegte ihn im Schloss hin und her, rüttelte an der Tür. Da bemerkte er die soliden Stahlbolzen, die vom oberen und unteren Ende der Tür in die Decke und in den Boden führten. Er rüttelte wieder an der Tür. Die Bolzen hielten

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