Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
stand.
Mist!
„Jason?“
Er lehnte kurz den Kopf kurz an die kühle Scheibe und fragte sich, womit er das Schicksal so herausgefordert hatte. Dann atmete er tief durch und drehte sich zu seiner Ex-Verlobten um.
„Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht“, sagte er.
„Die Gute?“
„Die Stromversorgung im Hotel und in den Läden ist nicht an eine Zeitschaltuhr gekoppelt.“
Larissa runzelte die Stirn. Ihr Blick schweifte über seine Schulter zur Aussicht auf die Stadt. Als sie Jason wieder anschaute, waren ihre Augen vor Entsetzen geweitet.
„Ja, das ist die schlechte Nachricht“, fuhr er fort. „Es scheint ein Totalausfall in der ganzen Stadt zu sein. Conner wird zufrieden sein, dass seine Sicherheitsvorkehrungen funktionieren. Die Türen müssen sich sofort automatisch verriegelt haben.“
Sie schüttelte den Kopf und drückte eine weiche Decke an ihre Brust.
„Hast du ein Handy?“, fragte er.
„Ich habe es im Auto liegen gelassen“, gestand sie. Durch das schwache Licht von draußen sah er sie an ihrer verführerisch vollen Unterlippe nagen. Beinahe hätte er gestöhnt. „Hast du eins?“, fragte sie.
„Der Akku ist leer.“
„Aber es muss hier Telefone geben.“ Verzweifelt schaute sie sich um.
„Auf der anderen Seite des Sicherheitsgitters“, erinnerte er sich. „Nicht hier drin. Daniel hat gesagt, dass die Ladeninhaber sich selbst um einen Anschluss kümmern müssten.“
„Wir sitzen fest?“ Aus ihrem Mund klang das so, als wären sie im Gefängnis.
„Ja.“
Jason fühlte sich ebenfalls gefangen. Er hatte den Mount Everest während eines Schneesturms bestiegen. Er hatte eine Gruppe von Pfadfinderinnen nach einem Erdbeben aus dem Regenwald geführt. Er hatte eine Schlägerei in einer schäbigen Bar in Taiwan beendet. Aber in dieser Situation war er völlig hilflos.
Was sollten sie essen? Er hatte nicht daran gedacht, einen Rucksack voll mit Proviant zu einem geschäftlichen Meeting mitzunehmen. Und er bezweifelte, dass das Penisrohr bei all seiner angeblichen Macht ihnen in dieser Situation besonders hilfreich sein könnte.
Es war Freitagabend, das Gebäude war leer. Sicher, irgendjemand würde sie irgendwann vermissen. Conner wollte sich mit ihnen treffen, um die Schlüssel zu holen. Aber auch erst morgen.
Wenigstens hatten sie ein Dach über dem Kopf. Vielleicht gab es einen Snack-Automaten oder eine andere Möglichkeit, etwas zu essen zu finden. Doch Larissa hatte es gut erkannt.
Sie waren gefangen.
Nur sie beide. Und die verlockend weiche Decke …
Jason hatte keine Ahnung, was auf einmal in ihn fuhr. Er sollte es besser wissen. Aber … Der Teufel ritt ihn, wie seine Mutter früher immer gesagt hatte.
Sanft löste er die Decke aus Larissas verkrampften Fingern. Er legte sie ihr um die Schultern und hielt die Enden fest, um Larissa damit an sich zu ziehen.
„Ich schätze, wir werden die Nacht zusammen verbringen müssen.“ Er zog sie noch näher an sich heran, seine Lippen berührten beinahe schon ihren Mund. Dann fragte er sanft: „Was meinst du, womit wir uns die Zeit vertreiben könnten?“
5. KAPITEL
Larissa wusste genau, wie sie sich die Zeit zu vertreiben würde, bis sie hier herauskamen.
Mit blanker Panik!
Nur innerlich, damit Jason nicht merkte, wie wenig Kontrolle sie über sich hatte, aber dennoch unvermeidlich.
Sie konnte nicht einfach hier festsitzen. Vor allem nicht mit Jason. Er war alles, was sie sich heimlich wünschte, aber sie wusste aus leidvoller Erfahrung, dass er nicht gut für sie war.
Und ihre Willenskraft war bestenfalls begrenzt. Er wirkte auf sie wie Schokoladen-Muffins auf ihre Diät-Pläne und Tequila auf ihren Vorsatz, weniger zu trinken. Jason war die perfekte Droge … und sie auf Entzug!
Schon in der ersten Minute ihres Wiedersehens hatte sie ihm gedanklich den Reißverschluss seiner Jeans mit den Zähnen aufgezogen. Wie sollte sie sich beherrschen, wenn sie noch länger mit ihm zusammen sein musste?
Jason lächelte wissend und packte die Decke fester. Larissa spürte die Wärme seiner Finger, als er leicht ihre Brüste streifte.
Dieses verdammte Kribbeln im Bauch! Ihr Blick verschleierte sich und in ihrem Kopf drehte sich alles.
„Vielleicht sollten wir …“
„Wir müssen einen Weg hinausfinden!“, unterbrach sie ihn hastig. Sie zog die Decke aus seinen Fingern und trat so schnell zurück, dass sie mit den schicken roten High Heels auf dem Marmorfußboden ins Schlittern geriet und das Gleichgewicht zu
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