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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Über Philadelphia, New York und New Jersey war sie bis jetzt allerdings nicht hinausgekommen. Auf diese Weise verdiente man sich keine Lorbeeren, das war ihr nur allzu klar. Das Abenteuer lag in Übersee, also hatte sie ihre Ersparnisse zusammengekratzt.
    Als ein dunkles Auto in Sicht kam, reckte Lily erwartungsvoll den Hals. Ja, das waren sie. Endlich! Kaum hatte der Wagen angehalten, sprang Sarah schon heraus. In einem Pyjama? Legere Kleidung für einen Langstreckenflug, völlig okay, aber derart leger? Lily störte sich nicht an dem pinkfarbenen Zweiteiler, der mit Motiven von kleinen Äffchen bedruckt war, die an Palmen schaukelten. Ob Sarah damit allerdings unbehelligt durch die Passkontrolle kommen würde, war fraglich.
    Auf den zweiten Blick fiel Lily auf, dass ihre Cousine ziemlich derangiert wirkte. Sie war auffallend blass, ihre Lippen waren rissig.
    „Alles okay mit dir?“, fragte Lily daher besorgt. Eine Magenverstimmung während des Flugs wäre nicht gerade der Hit.
    Auf Sarahs Gesicht breitete sich ein verklärtes Lächeln aus, und ihre Cousine fiel ihr schluchzend um den Hals. „Was ist denn los?“ Hilflos mit den Schultern zuckend blickte Lily zu Curt, der nun ebenfalls ausstieg. Auch er hatte einen verklärten Gesichtsausdruck.
    Endlich schien Sarah die Sprache wiedergefunden zu haben. Sie funkelte ihren Mann warnend an.
    „Wehe! Kein Wort, hörst du?“
    Fürsorglich legte Curt einen Arm um die Schultern seiner Frau. Nachdem er ihr einen sanften Kuss auf das leicht fettig glänzende Haar gedrückt hatte, sagte er beschwichtigend: „Natürlich nicht, Darling, von mir erfährt es keiner. Diese Nachricht darfst ganz alleine du verkünden, Honey.“
    Darling? Honey? Normalerweise war Curt so romantisch wie ein Sack Zement.
    Allmählich überfiel Lily leichte Panik. Was auch immer hier vorging, Tatsache war, dass in knapp vier Stunden ihre Maschine nach Paris startete. Unnötig zu erwähnen, dass sie im Besitz eines verbilligten, daher nicht erstattungsfähigen Tickets war.
    Ein geradezu überirdisches Leuchten erhellte Sarahs Gesicht.
    „Lily, ich bin schwanger!“
    „Schwanger!“, rief Lily begeistert, doch sofort nahm sie sich zurück, denn sie musste daran denken, was ihre Cousine in dieser Hinsicht schon alles durchgemacht hatte. Hinter Sarah lag eine harte Zeit, Jahre des Hoffens und Bangens, der Trauer über mehrere Fehlgeburten in Folge. Schließlich die niederschmetternde Diagnose der Spezialisten, dass sie nie Kinder bekommen würde. Die Reise nach Frankreich sollte sie ihren Kummer vergessen lassen, sie auf andere Gedanken bringen. Und jetzt das. „Wann hast du es erfahren?“
    Sarah kicherte mädchenhaft. „Ich hab mich schon die ganze letzte Woche irgendwie schlecht gefühlt, mir war ständig übel. Eine Magen-Darm-Grippe, dachte ich. Weil ich mich gestern Nacht heftig übergeben musste, hat Curt mich in die Notaufnahme gebracht. Dort stellte man die Schwangerschaft fest.“ Sie lächelte glücklich und bang zugleich. „So sieht’s aus.“
    „Dann kannst du natürlich nicht fliegen.“ Ihre Cousine durfte keinesfalls eine weitere Fehlgeburt riskieren. Dieser Meinung war auch Curt, wie seine erleichterte Miene deutlich machte.
    „Aber Lily, wie sollst du ohne eine Wort Französisch klarkommen?“, gab Sarah zu bedenken. „Außerdem ist es deine erste große Reise, und gleich alleine …“
    Wie gut für mein Selbstvertrauen. „Unsinn, du musst jetzt an das Kind denken und du brauchst medizinische Betreuung“, erklärte Lily resolut. „Mach dir um mich keine Sorgen, ich bin ein großes Mädchen. Ist doch alles durchorganisiert, außerdem habe ich mein Wörterbuch.“
    Sarah blickte sie zweifelnd an. Offensichtlich hielt die Französischlehrerin in ihr nicht allzu viel von Lilys Sprachtalent.
    „Na ja, wenigstens wimmelt es um diese Zeit nur so von englischsprachigen Touristen in Paris. Da findest du im Notfall Unterstützung. Und natürlich bringen Curt und ich dich wie geplant zum Flughafen.“ Schuldbewusst fügte Sarah hinzu: „Ich wünschte, ich hätte es dir früher sagen können.“
    „Das hätte nichts an meinen Reiseplänen geändert, du kannst dich also beruhigen.“ Lily war fest entschlossen, die Sache durchzuziehen. Vielleicht würde sie sogar ein hübsches Spielzeug besorgen und es der oder dem Kleinen nach der Geburt schenken. Natürlich würde sie auf die Patenschaft bestehen, doch das würde sie Sarah erst sagen, wenn die kritischen Monate der

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