Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

auch keine Gedanken darüber machen, was sie gesagt hatte oder ob Jason verärgert war. Sie brauchte sich nicht mehr aufzuregen, wenn sie wieder einmal vergeblich versucht hatte, Jason dazu zu bringen, sich zu öffnen. Zwischen ihnen war nicht mehr als oberflächliche Neckereien und toller Sex.
    Sie war wirklich froh, dass sie mit all dem anderen nichts mehr zu tun hatte.
    Larissa stand auf und schaute sich nach etwas um, das sie überziehen könnte. Sie schwitzte schon bei dem Gedanken, wieder die Decke um sich zu wickeln. Da fiel ihr Blick auf Jasons Hemd.
    Das würde gehen. Sie hatte gerade erst ein paar Knöpfe zugemacht, als sie ein Geräusch hörte. Jason kam zurück.
    „Du wirst nie erraten, was ich gefunden habe“, sagte er.
    Bei seinem Anblick wurde sie schon wieder schwach. Das Kerzenlicht flackerte verführerisch auf seinem Körper. Seine breiten, muskulösen Schultern glänzten golden. Seine Arme, dieselben Arme, mit denen er sie so fest gepackt hatte, als er sie auf den Gipfel der Leidenschaft entführte, hielten irgendetwas umschlungen. Es war ihr egal, was es war. Sie ärgerte sich nur, dass es seinen Waschbrettbauch verdeckte.
    Ihr Blick wanderte tiefer… Mmmmhmm …
    Unwillkürlich fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Unterlippe. Sie beschloss, sich noch einmal das Vergnügen zu gönnen. Was bedeutete, dass sie ihre Beobachtungen und persönlichen Bemerkungen für sich behalten musste.
    „Larissa?“
    „Ja?“
    „Alles okay?“
    Sie schaute ihm ins Gesicht. Sein Haar fiel ihm in die Stirn, was ihm einen sexy Bad-Boy-Look verlieh. Den Ausdruck seiner Augen konnte sie nicht erkennen, doch er schien zu lächeln.
    Sie schluckte. „Ja. Natürlich. Mir geht es gut.“
    Er warf ihr einen prüfenden Blick zu, als ob er zu erraten versuchte, was in ihr vorging. „Möchtest du wissen, was ich gefunden habe?“ Er schüttelte das Gefäß.
    Larissa blinzelte und versuchte zu erkennen, was es war. „Eine Schüssel?“
    „Und …?“
    „Eine Schüssel mit etwas, das viel Lärm macht?“
    Langsam, wie ein Raubtier, das sich an seine Beute heranschlich, kam er näher. Larissa erschauerte. Während er sie mit seinem Blick fixierte, blieb sie wie angewurzelt stehen. Ihre Brüste hoben und senkten sich schnell unter dem weichen Baumwollhemd. Er blieb ein paar Zentimeter vor ihr stehen und hielt die Schüssel ein wenig tiefer, aber immer noch hoch genug, dass Larissa den Inhalt nicht sehen konnte. Nicht, dass es eine Bedeutung hätte. Sie konnte den Blick ohnehin nicht von seinen blauen Augen lösen.
    Er schob seine linke Hand in den Ausschnitt ihres – oder besser seines – Hemdes, streifte ihre heiße Haut leicht mit den Fingern. Die Berührung ließ sie vor Verlangen erneut erschauern.
    Sein anderer Arm glitt um ihre Taille. Sie merkte kaum, wie er mit dem Handrücken das Hemd hochschob.
    Dann presste er die eiskalte Schüssel an ihren Rücken.
    Larissa zuckte zusammen und schrie leise auf.
    „Ich habe Eis gefunden.“ Lachend präsentierte er ihr seine Beute.
    „Ooh“, hauchte sie und legte beide Hände um den Metallbehälter. „Ist das herrlich.“
    „Du wolltest kaltes Wasser, hier hast du es.“
    „Hast du ein Glas mitgebracht?“ Da sie keins sah, zuckte sie mit den Schultern und hob die Schüssel an ihre Lippen, um an dem eiskalten Wasser zu nippen. „Mmh.“
    Sie trank einen größeren Schluck. Das Wasser schwappte an den Seiten über und rann an ihrem Kinn und ihrem Hals hinab.
    Jason stöhnte leise.
    Trotz des Eises fühlte Larissa eine unbändige innere Hitze.
    Ohne den Blick von ihr zu wenden, nahm er ihr die Schüssel ab und nippte selbst am Eiswasser. Allerdings schien er nicht zu schlucken. Larissa beobachtete, wie er die Schüssel auf den Tresen stellte. Dann schob er die Hände unter ihr Hemd und umfasste sanft ihre Brüste. Larissas bog den Kopf in den Nacken und atmete so tief ein, dass der Ausschnitt aufsprang. Jason löste die Knöpfe und umschloss eine ihrer aufgerichteten Brustspitzen mit seinen Lippen.
    „Oh mein Gott“, hauchte Larissa, überwältigt von der Intensität der Gefühle, die sie durchströmten: Sein Mund war heiß, das Wasser kalt. Der Gegensatz war unglaublich erregend.
    Kühles Wasser tropfte an ihrer Brust herab, über ihren Bauch. Jason nahm noch einen Eiswürfel und strich damit über ihre Hüfte. Sie lauschte, überrascht, dass es nicht auf ihrer heißen Haut zischte.
    Dann presste er das Eis mit der flachen Hand an ihren Venushügel. Larissa