Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
Brustspitze schlossen. Sie hatte gedacht, dass sie befriedigt war. Doch nun erwachte ein ganz neues Verlangen in ihr. Sie musste ihn haben. So viel von ihm so schnell wie möglich. Ihre Leidenschaft brannte heißer als je zuvor.
Ihre Körper vereinigten sich erneut, hemmungslos, ekstatisch. Sie fühlte sich, als würde ihr Innerstes in Flammen stehen. Oh, Jason …
Ihr berauschender gemeinsamer Höhepunkt machte es ihr leicht, die Tränen zu ignorieren.
11. KAPITEL
Die Luft war heiß und so feucht, dass es beinahe schon von der Decke tropfte. Jason hatte entspannt den Arm um Larissa gelegt und seufzte. Es war nicht etwa so, dass er nicht einen ganzen Haufen voll unglaublicher Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit hatte. Ja, zum Teufel, er dachte oft daran, nur um sich zu quälen.
Aber diesmal … so wild, so intensiv. Larissa schien alle Hemmungen über Bord geworfen zu haben, um das Feuer in ein Inferno zu verwandeln.
Er versuchte abzuschätzen, wie lange es dauern würde, bis er genügend Kräfte für die nächste Runde gesammelt hätte.
Da knurrte sein Magen.
Larissa kicherte.
„Ich dachte, du schläfst“, murmelte er und hauchte einen Kuss auf ihr Haar.
„Dazu ist es viel zu warm und stickig.“ Seufzend drehte sie sich in seinem Arm um. Ihre Haut glitt feucht an seiner entlang.
Ja, er kam eindeutig wieder zu Kräften.
„Was hast du vor, wenn du nicht an Schlaf interessiert bist?“ Er zeichnete mit den Fingern ein kreisförmiges Muster auf ihre Hüfte und war schon versucht, tiefer zu tasten, da knurrte sein Magen wieder.
„Vielleicht hättest du vorhin dein Sandwich aufessen sollen, statt einfach so zu verschwinden“, neckte sie ihn. „Wo bist du überhaupt gewesen?“
„Im Lagerraum. Ich dachte, ich finde vielleicht noch etwas Brauchbares.“ In Wahrheit hatte er sich nur zurückgezogen, um ihnen beiden etwas Abstand zu geben.
Bei der Erinnerung an ihr Gespräch beim Essen verspürte er einen bitteren Nachgeschmack. Erst das schmerzhafte Eingeständnis der Fehler seines Vaters, dann die Abfuhr von Larissa, als er ihr eine unverbindliche Affäre vorgeschlagen hatte und vor allem die Erkenntnis, wie verletzt sie immer noch war … Das hatte ihm den Appetit verdorben.
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass du wie dein Vater bist, oder?“, fragte Larissa leise, als ob sie seine Gedanken lesen könnte. Sie schaute ihn nicht an, sondern starrte auf ihre Finger, mit denen sie nun ein Muster auf seine Brust malte.
„Es spielt keine Rolle“, wiegelte er rasch ab. „Wir sind hier, wir sind nackt, und wir haben mindestens noch ein Dutzend Kondome übrig. Warum Zeit damit verschwenden, über meine Familie zu reden?“
„Nun, du hast das Thema vorhin aufgebracht“, erwiderte sie sanft. So sanft, dass er wusste, dass sie so schnell nicht lockerlassen würde. Er verkrampfte sich.
„Ich meine nur“, fuhr sie fort, während ihre Finger immer tiefer wanderten. Er versuchte sich auf die zärtliche Berührung zu konzentrieren. „Du bist offensichtlich sauer auf deinen Dad. Und mit gutem Grund. Aber hast du mit ihm darüber geredet? Ihr habt euch so nahe gestanden, Jason. Ich finde es schrecklich, dass du eine Verbindung verlierst, die dir so viel bedeutet.“
„Vielleicht“, murmelte Jason. Er wusste nicht, was er sagen sollte – er hatte schon dasselbe gedacht.
„Um die Wahrheit zu sagen …“ Sie stockte. „Deine Eltern haben mich damals ziemlich eingeschüchtert. Sie waren völlig aufeinander eingespielt. Sie hatten dieselben Ziele und dieselben Interessen. Doch manchmal fragte ich mich auch, ob deine Mutter je andere Träume hatte, die sie deinem Vater zuliebe zurückstellte. Ich hatte Angst, dass du das auch von mir erwarten würdest.“
Hatte sie recht? Jason überlegte einen Moment. „Nein“, antwortete er dann. „Ich habe es immer sehr genossen, wenn du mich auf meinen Reisen begleitet hast. Aber ich habe nie von dir erwartet, dass du deine eigenen Pläne, deine Träume für mich aufgibst.“
Er wünschte nur, sie hätten ihre Träume ein wenig besser miteinander kombinieren können. Sie war die einzige Frau, die ihm je etwas bedeutet hatte. Jason starrte ins Dunkel. Peter hatte ihn immer gewarnt, dass seine Beziehung mit Larissa zum Scheitern verurteilt sei, weil sie seine Abenteuerlust nicht teilte. Sicher, sie mochte die romantischeren Touren – ein, zwei Nächte in einem exotischen Hotel oder einer Strandhütte. Aber Peter zufolge war das nicht genug. Für die
Weitere Kostenlose Bücher