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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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hatte es bis jetzt noch nie mit einer Frau wie mir zu tun.“
    Das stimmte. Allerdings könnte gerade ihre Selbstsicherheit der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen und diesen Kerl dazu brachte, durchzudrehen.
    Michael packte sie an den Armen und zog sie erneut an sich. Keine gute Taktik, um seinen Impuls, sie zu küssen, unter Kontrolle zu bringen.
    „Kann sein, aber er ist trotzdem eine ernste Bedrohung.“
    „Er hat nie jemanden getötet.“
    „Nein, aber er hat Leute überfallen und vergewaltigt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er weiter geht, Claire. Und vielleicht bist du es, die er ermorden wird.“
    Er sah das Aufflackern von Angst in ihrem Blick – und war beeindruckt. Nichts gegen Selbstsicherheit. Sich für unbesiegbar zu halten war jedoch leichtsinnig, um nicht zu sagen, dumm.
    Claire Lécuyer war offensichtlich nicht dumm.
    „Wieso ich?“, fragte sie. „Gehen Kriminelle normalerweise nicht den Weg des geringsten Widerstands?“
    „Nicht immer und nicht in diesem Fall. Ich werde dir erklären, weshalb er sich dich ausgesucht hat, aber nicht hier. Das ist kein Spiel, Claire.“
    Sie nickte und wirkte plötzlich nachdenklich. Nach einem Moment sah sie ihm direkt in die Augen. „Aber mit mir hast du doch die beste Chance, ihn zu schnappen, oder?“
    Michaels Magen zog sich zusammen. Sie gab wirklich nicht leicht auf.
    „Es ist das erste Mal, dass wir sein Opfer kennen, bevor er zuschlägt.“
    Ihr Lächeln wurde immer breiter. „Dann brauchen Sie mich, Agent Murrieta. Und deshalb werden Sie mir helfen müssen, meinen Fall abzuschließen.“
    So weit war es nun gekommen. Er wurde erpresst. Oder, euphemistisch ausgedrückt, eine Hand wusch die andere. Er ging zum Nachttisch, um seinen Brandy dort abzustellen und Zeit zu schinden. Als er gegen die Regeln verstoßen hatte, um hierher zu kommen, hatte er zwei Ziele gehabt: Erstens, er wollte Claire beschützen, indem er sie so schnell wie möglich von hier wegschaffte. Zweitens, er wollte, von einem sicheren Ort aus, sein Wissen über die Strategie El Bandidos einsetzen, um diesem eine Falle zu stellen. Bis auf das heiße Verlangen nach Claires Körper, womit er nicht gerechnet hatte, hatte sich nichts geändert. Er hatte immer noch zwei Ziele.
    Claire beschützen und den Kidnapper schnappen.
    In der Reihenfolge.
    Wenn er sein Vorhaben um ein paar Stunden hinauszögerte, um ihr zu geben, was sie wollte, was würde das schaden? Hier bei ihm war sie jedenfalls erst einmal in Sicherheit.
    „Bevor wir verhandeln, müssen Sie die ganze Geschichte erfahren. Dieser Mann ist kein gewöhnlicher Irrer, der Frauen belästigt. Die Verhaltensanalytiker in Quantico haben ein Profil erstellt. Demzufolge handelt es sich um einen hochintelligenten, extrem von sich überzeugten Vergewaltiger. Er hält sich für die Reinkarnation des legendären Banditen mit der schwarzen Maske, der in der Kolonialzeit in Kalifornien tagsüber gegen die Ungerechtigkeit kämpfte und nachts schöne Frauen verführte.“
    „Sie sprechen von Verführung? Meinen Sie nicht eher unter Drogen setzen, kidnappen und foltern?“
    „Für ihn ist das Ganze das Nachspielen einer wundervollen Romanze: Er überlässt nichts dem Zufall. Er ist eiskalt, berechnend, geduldig. Wenn er Ihnen den Schal zugeschickt hat, wette ich darauf, dass er weiß, dass Sie hier sind. Vielleicht ist er Ihnen gefolgt, oder vielleicht sind Sie ja überhaupt nur wegen ihm hier, ohne es zu wissen.“
    Claire legte die Hand auf den Bauch, als ob ihr übel geworden sei. „Moment, Sie glauben, er hat mich beauftragt, mir irgendwelche Lügen erzählt, damit ich heute Abend hierher komme?“
    Michael strich mit der Hand über ihren Arm. Sie hatte schon wieder eine Gänsehaut, doch diesmal aus Angst. „Ist es ein Zufall, dass Ihre Urgroßmutter mütterlicherseits schwarz war und Sie deshalb keine hundertprozentige Weiße sind, genau wie die Frauen, die hier vermarktet werden?“
    Ihre Augen weiteten sich. „Woher wissen Sie das?“
    „Es ist mein Job, alles zu wissen, Claire. Je mehr ich weiß, desto besser kann ich Sie beschützen. Und wenn ich das weiß, können Sie darauf wetten, dass er es auch tut. Ihre Familie ist in New Orleans seit Jahrhunderten bekannt. Einer Ihrer Vorfahren hat vielleicht damals schon diese Bälle besucht. Vielleicht hat der Täter das herausgefunden und Sie deshalb hierher gelockt. Aber vielleicht ist alles auch nur ein Zufall. Ich weiß es nicht. In jedem Fall hat er sich bis jetzt noch

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