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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Akzent.“
    Michael lief mit ihr an den Gräbern entlang. Immer wieder wechselte er die Richtung. Plötzlich blieb er stehen. Hinter einem Grabstein, nicht weit entfernt, hatte er eine Bewegung wahrgenommen. „Oder vielleicht sollte es auch eine Botschaft an uns sein.“
    Langsam gingen sie auf das Grab zu. Claire erstarrte. Auf dem Grabstein standen nur Namen, die mit dem Buchstaben Z begannen. Vor dem Grab stand eine Vase mit einem Strauß frischer, blutroter Rosen.
    Und um die Vase herum war ein schwarzer Seidenschal gebunden, dessen Enden im Wind flatterten. Er war mit einem roten Z bestickt.

11. KAPITEL
    An diese schwüle Hitze würde er sich wohl nie gewöhnen. Michael war oft auf Reisen, sein Job erforderte dies, und egal, wo auf der Welt er gerade war, er sehnte sich immer nach den kühlen Nächten von San Francisco. Er atmete tief durch. Die Luft hier schmeckte süß und würzig, ganz anders als im French Quarter, wo Claire lebte und arbeitete, oder im feuchten Umland von New Orleans, wo sie einander zum ersten Mal begegnet waren.
    Der winzige Garten hinter dem kleinen Häuschen war etwa so groß wie der, der zu seinem Apartment gehörte, nicht mehr, als ein etwa fünf mal fünf Meter großes Rasenstück. An den Backsteinwänden rankte sich wilder Wein empor, und der Himmel wurde fast vollständig von den mit Moos behangenen Zweigen einer uralten Eiche verdeckt. Er war froh, einen Moment allein sein zu können, fern von Claire.
    Claire. Keine Sekunde konnte er aufhören, an sie zu denken. Nicht, weil ihre beiden Fälle sich inzwischen miteinander verwoben hatten, sondern weil sie ihm etwas bedeutete.
    Die Ermittlungen waren zum Stillstand gekommen. Er konnte nur darauf warten, dass El Bandido sich wieder meldete. Michael betrachtete den Ring an seinem Finger und unterdrückte den Impuls, ihn gegen die Hauswand zu werfen. Er brauchte irgendeinen Einfall, um die Sache wieder in Gang zu bringen, und dieser verdammte Ring half ihm dabei leider überhaupt nicht.
    Hinter dem Küchenfenster sah man Claires Schatten hin- und hergehen. Unter dem Vorwand, die Umgebung kontrollieren zu wollen, hatte er das Haus vor zehn Minuten verlassen. Claire wollte für sie etwas zu essen machen.
    Aber das stimmte nicht. Sie versuchte nur, sich abzulenken. Nach dem Telefonat mit Clarice hatte sie sofort zu ihr fahren wollen. Doch Michael war dagegen gewesen. Und noch schlimmer: Er hatte ihre Tante dazu bewegt, New Orleans zu verlassen und sich in Begleitung eines seiner Kollegen bei Verwandten in Houston einzuquartieren. Wenn der unbekannte Täter wusste, wie er telefonisch mit Clarice Kontakt aufnehmen konnte, dann würde er auch einen Weg finden, sie als Druckmittel gegen Claire einzusetzen.
    Claire hatte Michael gebeten, wenigstens mit ihr zurück zu der Villa zu fahren, um zu überprüfen, ob Josslyn wirklich verschwunden war und nach irgendeinem Hinweis zu suchen, der ihr Auskunft über ihren Verbleib geben konnte. Aber auch das hatte Michael abgelehnt. Nach einem heftigen Disput hatte er Claire schließlich in Schutzhaft genommen und hierher gebracht. Nun waren ihr die Hände gebunden. Aber solange Michael nicht mehr wusste, würde Claire in Schutzhaft bleiben. Ob es ihr gefiel oder nicht.
    Und es gefiel ihr ganz und gar nicht.
    Claire zerbrach sich den Kopf darüber, wie sie Michael dazu bewegen konnte, seine Meinung zu ändern. Offensichtlich war El Bandido über ihre Verabredung mit Josslyn informiert gewesen. Entweder stand er auf irgendeine Art mit dieser Frau in Verbindung oder er hatte ihr Gespräch in dem geheimen Garten belauscht.
    Das Sicherheitssystem der Nouvelle-Placage-Leute war keinesfalls perfekt. Es war Michael gelungen, sich Zutritt zu verschaffen, und Claire ebenfalls. Jeder der anwesenden Männer hätte El Bandido sein können, der Kellner, der Barmann oder einer der Gäste.
    „Na?“
    Ruby trat aus dem Haus und schloss die Tür hinter sich.
    „Wo ist Claire?“
    „Sie macht original spanische Tortillas, so lecker wie die deines spanischen Bruders.“ Ruby tätschelte ihren Bauch. „Die können wirklich kochen, hier in New Orleans.“
    Michael verzog keine Miene. Er war nicht in der Stimmung für Rubys Geplänkel, obwohl er wusste, dass sie nur versuchte, ihn ein bisschen aufzuheitern.
    „Solltest du nicht drinnen bei ihr bleiben?“
    „Damit du hier draußen den einsamen Cowboy spielst? Fünf Minuten, Michael. Was soll passieren? Das Haus ist absolut abgeschirmt, und ich habe meine

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