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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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umklammerte. “Ich nehme eine kalte Dusche und mache uns etwas zu essen.”
    “Nein!” Jack sprang auf. “Ich meine, lass uns Essen gehen. Mexikanisch, passend zu unseren Margaritas.” Noch immer aufgeregt, rannte er um den Pool herum zum Zaun, um dem Nachbarn zu sagen, dass sie morgen miteinander sprechen würden.
    Melinda runzelte die Stirn, als ihr der Grund für seine Aufregung klar wurde: Offenbar wollte er nichts essen, was sie gekocht hatte.
    Das frustrierte sie. Zumindest bis sie sich einen Nachtisch teilten, und sie bemerkte, dass sie fast drei Stunden locker und offen miteinander geredet hatten.
    Diese gute Laune rührte wahrscheinlich daher, dass sie nicht darüber grübeln mussten, wer welche Rolle spielen sollte. Der Küchenchef des “El Mirador” kochte, der Kellner bediente sie – und sie und Jack aßen einfach und genossen die Gesellschaft des anderen.
    Ein freier Montagmorgen. Jack schlenderte in die Küche. Fantastisch! Schon fast neun. Es war herrlich, einmal nicht vor Sonnenaufgang Kaffee servieren zu müss… Puh! Was war das denn für ein Gestank?
    Und was war das? Jack rieb sich die Augen und schaute noch einmal hin. Dasselbe Bild: Jemand hockte am Mülleimer, den Toaster unter den Arm geklemmt, ein Messer in der Hand.
    Nein, nicht jemand. Melinda.
    “Hey.”
    Sie wirbelte herum. Schuldbewusst stand sie auf und versteckte den Toaster hinter sich.
    Sie sah geknickt aus. Verflixt, er wollte nicht, dass sie betrübt war. “Was ist los, Darling?”, fragte er, während er ihr das Messer und den Toaster abnahm. Er hatte den Grund für den Gestank gefunden. “Ist da etwas stecken geblieben?” Er linste in die Schlitze.
    Eine gelbliche, nach Plastik aussehende Substanz hatte sich fast überall auf den Heizstäben verteilt. “Was ist passiert?”
    “Ich wollte französischen Toast machen”, erwiderte Melinda, wobei ihre Unterlippe verdächtig zitterte. “Ich wollte dir Frühstück machen, und ich dachte …”
    Himmel. In ihren wunderschönen grünen Augen standen Tränen. “Nicht”, murmelte Jack, als er den Toaster auf die Arbeitsplatte stellte und Melinda in den Arm nahm. Wo sie hingehörte. “Nicht weinen”, tröstete er sie. “Ich mache mir nichts aus Toast. Und das Frühstückmachen ist immer noch mein Job. Nur weil du mal einen Tag freihast, musst du nicht gleich sämtliche Haushaltspflichten übernehmen.”
    Er bereitete das Frühstück vor, und anschließend gingen sie nacheinander unter die Dusche. Jack überlegte kurz, ob er eine wassersparende Technik vorschlagen sollte, hielt sich dann aber doch zurück.
    Du hast den ganzen Tag Zeit, ermahnte er sich, während er sich rasierte. Lass es langsam angehen.
    Noch rosig vom Duschen, kam Melinda die Treppe herunter. Ihr feuchtes Haar glänzte wie schwarzer Satin, und Jack vergaß seine guten Vorsätze. Er hob sie von der dritten Stufe herunter, wirbelte sie herum und ließ sie dann ganz langsam an seinem Körper herabgleiten.
    Gerade als ihre Füße den Boden berührten, klingelten sämtliche Telefone im Haus und brachen den Bann.
    “Ich … ich gehe …” sagte Melinda und löste sich von Jack.
    Auf keinen Fall. “Warte.” Jack ging zum nächsten Telefon und schnappte sich den Hörer. Heute würde es keine Störungen geben.
    “Bei Burke.”
    “Dann holen Sie Burke ans Telefon!”, fuhr ihn der Anrufer an.
    “Bowen”, flüsterte Jack Melinda zu, ohne nachzudenken, hob dann jedoch eine Hand zum Zeichen, sie zurückzuhalten.
    “Oh, ist auch egal!”, brüllte der Arzt. “Richten Sie ihr einfach aus, dass Zunica, der Idiot, sich beim Fallschirmspringen den Knöchel gebrochen hat. Wenn sie eine Lebertransplantation mitmachen will, hat sie genau siebzehn Minuten Zeit, um herzukommen.”
    Das Freizeichen ertönte.
    “War nett, mit Ihnen zu plaudern”, sagte Jack in die tote Leitung, bevor er auflegte.
    Nur widerwillig übermittelte er Melinda Bowens Nachricht. Sofort begann sie loszueilen, sammelte hastig ihre Sachen ein, band sich das Haar zurück und hastete zur Tür.
    Dort wandte sie sich noch einmal zu Jack. “Ich muss gehen”, sagte sie leise. “Ich möchte es auch. Das ist zu wichtig, um es zu versäumen. Das musst du verstehen.”
    Jack zuckte mit den Schultern und schaute weg.
    Melinda legte ihm eine Hand auf die Wange und drehte sein Gesicht wieder zu sich. “Aber ich möchte auch hierbleiben”, flüsterte sie mit diesem wunderbaren Lächeln, bei dem ihm jedes Mal ganz anders wurde. “Bei

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