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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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blickte in ihr ausdrucksloses Gesicht – eine schöne glatte Maske. Ihre Worte hätten ihn glücklich machen müssen, zumindest zufrieden, dass er die erste Etappe seines Ziels erreicht hatte. Doch er empfand nichts als eine endlose Leere. Die vermeintlich gute Nachricht interessierte ihn nicht im Geringsten.
    Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag, er stand wie versteinert. Himmel, Gaby hatte recht – er wollte gar nicht Partner bei P. C. & A. sein, er wollte auch nicht in die Politik gehen. Er wollte keinen Job, bei dem er ständig das Gefühl hatte, seine Seele zu verkaufen.
    „Dev?“
    Er sah auf Cecilia herab. Auch hier hatte Gaby recht. Er begehrte Cecilia kein bisschen. Sie war eine schöne Frau, wie sie da auf der Bettkante saß, er bewunderte durchaus ihre makellose weiße Haut, ihre wohlgeformte Figur. Aber die Bewunderung blieb ohne Nachhall. Er war ungefähr so berührt wie beim Anblick einer perfekten Statue.
    Er konnte sich Cecilia nicht in seinem Alltag vorstellen – in seinem Bett, in vertrauter Nähe. Und wenn er sich seine Kinder vorstellte, hatten sie Gabys goldrote Locken.
    Langsam schüttelte er den Kopf. „Es tut mir leid, Cecilia, aber ich kann nicht.“
    Sie zog die Stirn kraus. „Darling, Sex ist nicht wichtig.“
    „Es ist nicht nur das. Es ist das ganze teuflische Arrangement. Ich denke, wir sollten nicht heiraten. Wir passen nicht zusammen.“
    Ihre grauen Augen sprühten Funken. Mit einer geschmeidigen Bewegung erhob sie sich. „Wie kannst du so etwas sagen? Wir können gemeinsam alles erreichen, Geld, Macht.“ Sie legte ihm die Arme um den Hals und presste sich an seinen regungslosen Körper. „Sei kein Narr. Ich zeige dir, wie schön es mit uns sein kann.“
    Dev versuchte, sich frei zu machen, doch sie umklammerte ihn nur noch fester. Sie zog seinen Kopf herunter und drückte ihren Mund auf seinen.
    Ein kalter Wasserschwall strömte auf sie herunter.
    Mit einem Aufschrei fuhr Cecilia zurück und fiel aufs Bett. Wie vom Donner gerührt starrte Dev an die Zimmerdecke. Die Sprinkleranlage hatte sich eingeschaltet.
    Unwillkürlich brach er in lautes Gelächter aus. Cecilia schrie weiter und versuchte vergeblich, ihre Frisur zu retten. Innerhalb von Sekunden waren sie beide nass bis auf die Knochen.
    „Unternimm doch etwas! Stell das ab! Mein Make-up! Mein Haar! Oh, dafür wird jemand elend büßen!“
    „Keine Aufregung, Cecilia“, stieß er unter Lachen hervor.
    „Es wird gleich aufhören.“
    Kaum hatte er ausgeredet, war der Guss vorüber. Cecilia starrte ihn vom Bett aus an. Ihr Hemdchen war durchnässt und außer Form. Das Haar hing ihr auf die Schultern, ihr Eyeliner lief in Schlieren über ihre blassen Wangen hinunter.
    Dev brachte sein Lachen unter Kontrolle. Cecilia tat ihm leid. Er reichte ihr die Hand, um ihr auf die Füße zu helfen, aber sie schlug ihn beleidigt weg. „Lass mich in Ruhe. Geh weg, sage ich!“ Sie kreischte wütend, als er einen Schritt näher kam. „Du findest das wohl unheimlich lustig.“
    „Absolut nicht.“ Dev schüttelte den Kopf, wobei ein paar Wassertropfen Cecilia ins Gesicht flogen. Er biss sich auf die Unterlippe. „Ich bedauere wirklich …“
    „Ach, hör auf mit deinen halbherzigen Entschuldigungen, du Idiot.“ Cecilia stand auf und baute sich vor ihm auf. „Du, du Versager!“
    Er musste an sich halten, um nicht wieder zu lachen. Ihr triefendes Haar, die ganze verrückte Situation – es war einfach zu lustig.
    Cecilia warf ihm einen eisigen Blick zu und trat vor, um ihr Kleid aufzuheben. Sie wrang das durchtränkte rote Etwas aus und streifte es sich über. Dann schlüpfte sie in ihre High Heels. „Wenn du es genau wissen willst, ich konnte deinen proletarischen Geschmack sowieso nie ausstehen“, zischte sie gehässig. Sie warf sich den feuchten Pelz um die Schultern. „Vermutlich ist deine kleine Freundin, diese Kneipenbedienung, genau das Richtige für dich.“
    Sie stakste zur Tür. „Du brauchst mich nicht nach Hause zu bringen. Ich will dich nie wiedersehen. Und“, fügte sie boshaft hinzu, „wenn mein Vater von der aufgelösten Verlobung erfährt, wundere dich nicht, wenn du auch deinen Job los bist.“ Mit einem vernehmlichen Türenknallen war sie weg.
    Dev starrte auf die geschlossene Tür. Seine Heiterkeit schwand angesichts Cecilias rachsüchtiger Haltung. Er musste dem Himmel danken, dass er rechtzeitig zur Besinnung gekommen war und mit ihr gebrochen hatte.
    Nein, er musste Gabriella danken.
    Seit sie in

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