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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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lächelte, als sie herankam. „Sei gegrüßt, Gabriella.“
    Seine Freundlichkeit war ebenfalls unverändert. Gabriella gab sein Lächeln zurück und gewann einen schwachen Trost aus seinem warmen verständnisvollen Blick.
    „Sei gegrüßt, Bud.“ Sie setzte sich neben ihn auf die Bank. Sie blickte in sein leuchtendes Gesicht und ihr Lächeln schwand langsam. „Du weißt vermutlich, dass ich versagt habe.“
    „Hast du das?“
    „Ja. Ich war nicht fähig, Devlin Hunt zu helfen. Er flucht immer noch – und lügt.“ Ich liebe dich, Gaby. Ihre Stimme wurde rau. „Ich habe alles falsch gemacht, Bud. Ich fürchte, er hat jetzt noch größere Schwierigkeiten als vorher.“
    „Und wieso glaubst du das?“
    Sie sah auf ihre Füße herab und betrachtete den zarten Nebel, der um ihre Schuhe wallte. „Weil er seinen Job verloren hat … und seine Verlobte. Weil er sehr unglücklich ist. Und sehr wütend.“
    Die Herzlichkeit wich nicht aus seinen Augen. „Seine Zufriedenheit wäre kein Beweis für deinen Erfolg, Gabriella. Devlin Hunt musste erfahren, was Liebe ist. Das hast du ihm gezeigt.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Er hat sich nicht in Cecilia verliebt.“
    „Das war auch nicht vorgesehen. Devlin Hunt war dazu ausersehen, sich in dich zu verlieben.“
    Sie hielt die Luft an. „In mich?“
    Bud nickte. „Ja.“
    Das Strahlen in ihren Zügen erlosch. „Aber er liebt mich nicht. Nicht wirklich.“ Traurig sah sie Bud an, ihr war zum Heulen. „Ich wollte ihn dazu bringen, mir zu glauben, aber ich habe ihm ja nicht einmal selbst vertraut. Ich habe verschwiegen, dass Herbert Smith mein Onkel ist. Ich habe ihm nicht einmal gesagt, dass ich ihn liebe.“ Heftiges Bedauern erfüllte ihr Herz. Warum war sie so dumm gewesen? „Ich dachte, wenn ich meine Gefühle verleugnete, würde ich nicht verletzt werden. Doch genau dadurch habe ich Dev verletzt – und das tut mir am meisten weh. O Bud, ich habe alles verkehrt gemacht. Ich bin ein jämmerlicher Engel.“
    „Du warst ein Mensch, Gabriella. Und das ist Devlin Hunt auch. Liebe ist ein Geschenk. Ein Wunder. Aber nicht jeder kann ein Wunder erkennen oder ein kostbares Geschenk annehmen.“ Er lächelte. „Oder den Mut aufbringen zu lieben, obwohl Leid daraus entstehen könnte.“ Er legte ihr leicht die Hand auf das zerzauste Haar. Ein warmer Schein umhüllte Gabriella. „Du hast deine Sache gut gemacht. Du hast den Test bestanden.“
    Verwundert riss sie die Augen auf. „Das war mein Test?“
    Bud nickte. „Nun“, fragte er sanft, „bist du bereit, in den Himmel zu gehen?“
    Der glückliche Schimmer, der sie umgab, verblasste ein wenig. Natürlich wollte sie. Wie konnte jemand sich nicht wünschen, in den Himmel zu kommen? Sie wollte sich geborgen fühlen, warm, geliebt. Vor allem geliebt.
    Trotzdem wollte sich die Zufriedenheit nicht einstellen, die sie beim ersten Mal empfunden hatte. Etwas – oder jemand – hinderte sie. Zerrte an ihrem Herzen. An ihrer Hand.
    Bleib bei mir.
    Sie schloss die Augen und versuchte, sich zu konzentrieren. Nanu, regnete es? Sie spürte warme Tropfen auf ihr Handgelenk fallen. Komisch. Im Himmel regnete es nie.
    Gaby machte die Augen auf. Benommen sah sie hoch zu der weißen Decke, auf die grün getünchten Wände eines Krankenzimmers. Sie wandte den Kopf auf dem Kissen. Dev saß neben ihrem Bett.
    Sie nahm seinen bekümmerten Blick wahr. Der Druck seiner Hand auf ihrer wurde stärker. „Gabriella?“, fragte er behutsam, und ihr Herz pochte schmerzlich, als sie die Sehnsucht in seiner heiseren Stimme wahrnahm. „Kannst du mich verstehen, Liebling?“
    Langsam nickte sie.
    Seine Augen waren angstvoll geweitet. Und feucht. Er presste das Gesicht in ihre Handfläche, seine Tränen liefen über ihre Finger. „Gott sei Dank.“ Mit erstickter Stimme flüsterte er in ihre Hand: „O Gaby, du bist regelrecht vor mir verschwunden. Du warst auf einmal weg. Ich dachte, ich würde dich nie wiederfinden.“
    In der Erinnerung an die entsetzliche hilflose Situation drückte er ihre Hand fester an seine Wange, als suchte er ihre beruhigende Wärme. Ihre Hand fühlte sich klein und zerbrechlich an, aber doch tröstlich stark, wenn er sie hielt. „Ich habe dich überall gesucht. In der Stadt, im Büro. In unserer Wohnung. Schließlich kam ich auf die Idee, hierherzukommen. Die Schwestern sagten mir, sie hätten eine Miss Smith, aber sie läge im Koma, und das seit elf Tagen. Sie ließen mich in das Zimmer …“
    Er sah auf.

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