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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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Wie war das noch mal? Freundschaft und ein bisschen mehr? Nein, das war nicht annähernd das, was Gerald wollte. Er zog den Reißverschluss ihrer Jacke zu und setzte aller Verlockung ein Ende. „Okay. Einen Monat. Aber du musst etwas für mich tun.“ „Was?“ Sie legte den Kopf schief. „Lass mich dir den besonderen Zauber von ‚Spice It Up‘ zeigen.“ „Den kenne ich. Ich bin schließlich mit verantwortlich dafür.“ Sie waren beide der Überzeugung, dass die beste Therapie für Paare darin bestand, die Intimität zu fördern und ihr immer wieder eine Chance zu geben. Genau das versuchten sie in ihrem Hotel. Gerald hatte sich sein Wissen durch intensive Lektüre angeeignet, Sugar aufgrund ihrer dreijährigen Tätigkeit als Eheberaterin. Ein Wochenendurlaub konnte nicht mehr als ein Anfang sein, deshalb wollten sie mit ihrem Hotel eine besonders inspirierende Umgebung für Paare schaffen. „Aber es ist dir alles nicht mehr so richtig bewusst. Mir übrigens auch nicht. Ich möchte, dass wir unser Hotel einmal aus der Perspektive der Gäste erleben.“ „Du meinst, wir sollen zusammen im Hotel wohnen?“ „Nicht wohnen. Aber ein Gefühl dafür bekommen, was es heißt, bei uns Gast zu sein. Wir können uns anmelden wie ganz normale Gäste, uns als Paar von Erika beraten lassen, vielleicht sogar an dem einen oder anderen Workshop teilnehmen und so viele Eindrücke wie möglich sammeln.“ „Und was ist mit …?“ Sugar deutete erst auf ihn, dann auf sich. „Sex wäre zu einfach.“ „Zu einfach?“ Sie seufzte, aber er spürte genau, dass sie erleichtert war. Was gerade zwischen ihnen geschehen war, hatte sie total durcheinandergebracht. „Wir tun das als Geschäftspartner.“ „Aber unser Konzept zielt doch darauf ab, das Liebesleben von Paaren aufzupeppen. Mehr Intimität durch Sex. Heilung durch Sex. Spezielle Übungen für besseren Sex. Alles dreht sich um Sex.“ „Ich denke, das können wir irgendwie umgehen, meinst du nicht? Wir bestehen doch nicht nur aus unseren Trieben.“ Kluge Worte! Da war nichts weiter als ein bisschen Leder zwischen ihm und ihrem nackten Körper, und wenn sie noch einmal das Wort Sex in ihren verführerischen, sinnlichen Mund nahm, dann konnte er für nichts mehr garantieren. „Typisch, dass du das sagst.“ Wieder seufzte sie. „Mr. Selbstkontrolle.“ Sie hatte ja keine Ahnung. Nur zwei Reißverschlüsse, und er wäre im Paradies. Warum sollte er nicht einfach den verdammten Plan vergessen? Warum zum Teufel sollte er nicht einfach mit ihr schlafen? Weil er mehr war als ein triebgesteuerter Neandertaler. Wenn Sugar und er miteinander schliefen, dann sollte es etwas Besonderes sein. Er wollte sie ganz – Körper und Seele. Er hatte so lange gewartet. Was war da noch ein weiterer Monat? Sie verlagerte das Gewicht, sodass die Lederjacke über ihren Brüsten spannte und ihr Rock noch ein Stück höher rutschte. Ihr Slip hatte sich angefühlt, als wäre er aus feiner Spitze. Welche Farbe er wohl hatte? Etwa schwarz? Himmel, seine Gedanken drifteten ab …
    Gerald sagte sich, dass er es schaffen würde, Sugars Herz zu gewinnen. Er würde sie überraschen, indem er sie das Hotel aus einer anderen Perspektive erleben ließ und und ihr zeigte, dass sie sich bei ihm sicher fühlen konnte. Er wusste, es wäre möglich: Sugar könnte sich verlieben und dabei glücklich werden.
    „Ich denke, dabei würde ich interessante Anregungen für unser Franchising-Konzept bekommen.“ Sugar warf ihr Haar zurück, schlug die Beine übereinander und wippte mit einem Fuß. Ein sicheres Zeichen dafür, dass sie begeistert war. Ihr Rock rutschte noch höher, also konzentrierte Gerald sich auf ihre Füße. Sie hatte hübsche zierliche Zehen und einen hohen Spann. Den würde er jetzt gern massieren, biss sie wohlig seufzte. Ihre Waden waren muskulös, es musste herrlich sein, wenn sie die Beine um seine Hüften legte … „Also kein Sex?“, fragte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Kein Sex.“ Gerald stand vom Bett auf. „Alles in Ordnung?“
    „Und wie“, erwiderte er, wohl wissend, dass er ihr nichts vormachen konnte. Dieser Augenblick war wohl nur der erste von vielen, in denen er sich in sexueller Agonie befinden würde. Aber das war es ihm wert.

4. KAPITEL
    Als sie in San Diego die Lobby ihres Hotels betraten, ging Sugar entschlossen voraus, um sich an der Rezeption anzumelden. Gerald eilte ihr nach und nahm ihre Hand. „Warte. Sieh dir an, was wir aufgebaut haben.“

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