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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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aufzuschieben?“
    Er öffnete den Mund, aber was immer er hatte sagen wollen, entfiel ihm angesichts ihrer Bemerkung. Deshalb legte er eine Hand an ihre Wange und küsste sie. Ihr Mund war in der Tat pfefferminzfrisch.
    Wenn jemand ihm vorgeworfen hätte, dass er seine Prinzipien aufgab, hätte er das vehement abgestritten. Es tat ihm gut, bei Mia zu sein.
    Als er sich schließlich von ihr löste und in ihre dunklen Augen blickte, verflogen die letzten Überbleibsel seiner Zweifel. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, froh, dass er hierher zurückkommen würde, wenn sein Arbeitstag endete.
    „Sei vorsichtig da draußen“, flüsterte sie.
    „Darauf kannst du dich verlassen.“
    Bax schaute auf seine Notizen. Eigentlich müsste er sein Gekrakel sofort abtippen, weil er es später womöglich nicht mehr entziffern konnte, aber Mia war oben und brauchte ihre Medizin. Er klappte sein Notizbuch zu und ging.
    Im Fahrstuhl überdachte er die Informationen, die er von Miguel erhalten hatte. Das würde er gern mit Mia diskutieren. Sie war nicht mehr seine Informantin, trotzdem konnte er die Dinge mit ihr durchsprechen. Sie war klug und kannte die Filmleute besser als er. Selbst wenn sie von der Medizin ein wenig überdreht war, würde sie eine wertvolle Hilfe sein.
    Bax war erleichtert, den Wachtposten hellwach vor der Tür der Suite vorzufinden. Er schloss auf und ging so leise wie möglich hinein, um Mia nicht zu wecken, falls sie schlief.
    Er hatte sich die Räume noch nicht richtig angesehen, was er nun nachholte. Vom Salon aus hatte man einen grandiosen Blick über Manhattan. Alles war maßlos elegant. Der Fußboden golden und schwarz gefliest, die Sofas mit einem schimmernden Stoff bezogen. Alles war goldfarben, grün oder schwarz – eine Kombination, die Bax zu seiner Überraschung gar nicht so übel fand.
    Es war an alles gedacht worden. Blumen, ein fantastisches Sortiment an Getränken und Snacks in der Pantry, an der Wand ein riesiger TV-Flachbildschirm.
    Nichts von alledem konnte ihn lange fesseln. Er ging zum Schlafzimmer und sah hinein. Mia hatte sich in die Kissen gekuschelt, ihr dunkles verwuscheltes Haar bildete einen sexy Kontrast zum reinen Weiß der Laken. Sie schlief nicht, hatte ihn aber noch nicht bemerkt, was ihm Gelegenheit gab, sie ausgiebig zu betrachten.
    Sie wirkte überhaupt nicht krank, ganz im Gegenteil, sie sah frisch und entspannt aus. Atemberaubend.
    Bax musste an ihre Worte denken. Ja, sie hätten sie fast verloren. Wenige Zentimeter höher, und sie wäre tot gewesen. Das hätte ihm das Herz gebrochen.
    Diese Frau war etwas Besonderes. Er hätte nie gedacht, dass er einem Wesen wie ihr je begegnen würde. Er war ein Fan von romantischer Literatur, aber die romantischen Geschichten hatte er bisher nur in der Fiktion für möglich gehalten.
    Und dann kam Mia. Sie hatte ihm den Kopf verdreht, hatte sein Herz angerührt. Er wollte alles über sie wissen – was sie liebte und was sie hasste, wie sie sich anfühlte, wie es war, sie zu lieben.
    Und genau das hätte er jetzt brennend gern getan, wenn er nicht solche Angst gehabt hätte, ihr wehzutun.
    „Wirst du irgendwann mal reinkommen?“
    Er hätte es wissen müssen. „Ich hab dich angeschaut.“
    „Ich weiß. Du hast auch nachgedacht, und das macht mir Sorgen.“
    „Ich mache mir erst recht Sorgen. Wie geht es dir?“
    „Ich lebe.“
    „Brauchst du eine Schmerztablette?“
    „Ich glaube, ja. Wenn ich mich nicht bewege, fühle ich mich okay. Aber jetzt, wo ich drüber nachdenke, pocht es. Da siehst du, was passiert, wenn man denkt.“
    „Es pocht? Wo?“
    „Sehr witzig, Detective.“
    Er holte ihre Tabletten von der Kommode, reichte ihr eine Flasche Wasser und passte auf, dass sie genug trank.
    „Da wäre noch etwas“, sagte sie, als sie ihm die fast leere Flasche zurückgab.
    „Dein Wunsch ist mir Befehl.“
    „Hilf mir aufzustehen. Ich muss zur Toilette.“
    „Das hättest du mir früher sagen sollen.“
    „Da musste ich noch nicht.“
    Er legte ihren gesunden Arm um seine Schulter und half ihr auf die Füße. Als sie stand, schien sie gut mit allem klarzukommen. Jedenfalls schloss er das aus dem kräftigen Klaps, den sie ihm auf sein Hinterteil gab.
    „Es ist Zeit für dein Nickerchen. Wenn ich zurückkomme, legst du dich hin, verstanden?“ Damit steuerte sie aufs Bad zu.
    „Aber es ist doch erst halb fünf.“
    „Ach so. Dann bestell dir ein Abendessen. Wenn du gegessen hast, ist wirklich Schlafenszeit.“
    „Du

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