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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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Dusche einfach irre war. Da waren verschiedene Duschköpfe, mit denen er nicht klarkam, aber es war egal. Er war nass und eingeseift, und an seinen Gedanken war nichts Edles. Während er sich streichelte, sah er nicht nur einen Streifen ihres Bauchs vor sich, sondern ihren nackten Körper. Sie wand sich auf den weißen Laken, und er erkundete sie mit den Händen und seiner Zunge. Er kam, als er sie in seiner Fantasie zum Höhepunkt brachte, wobei sie seinen Namen hinausschrie.
    Bax stöhnte auf. Es war eine Ewigkeit her, dass sein Verlangen so übermächtig gewesen war. Er fragte sich, ob mit der gerühmten sexuellen Freiheit etwas Gutes verloren gegangen war. Diese gespannte Erwartung war unglaublich prickelnd.
    Als er ins Schlafzimmer zurückging, war das Frühstück gebracht worden.
    Mia hatte für sich Rührei und Toast bestellt, und sie gingen ins Wohnzimmer, um zu essen. Sie hatte noch immer ihr Nachthemd an, was ihn merkwürdigerweise glücklich machte. Vermutlich lag der Reiz an der Mischung von Intimität und Zurückhaltung.
    „Hast du deine Medizin genommen?“
    Sie nickte vorsichtig. „Nur das Penicillin. Dafür, dass es erst vorgestern passiert ist, fühle ich mich verdammt gut.“
    „Was ist mit deiner Schulter?“
    „Nicht der Rede wert. Wer immer auf mich geschossen hat, war nicht sehr gut im Zielen.“
    „Vielleicht sollte der Schuss eine Warnung sein“, meinte Bax.
    „Das bezweifle ich. Ich glaube, dass er gezielt war und nur deshalb danebenging, weil der Schütze oder die Schützin vor Angst geschlottert hat. Wahrscheinlich war es jemand von Weinbergs Speichelleckern. Der Kerl ist viel zu klug, um selbst einen Schuss abzufeuern. Deshalb hat er den Job von einem seiner Lakaien erledigen lassen.“
    „Was uns wieder zu Nan führt“, bemerkte Bax. „Sie soll seit Mexiko Weinbergs Marionette sein.“
    „Aber warum hat Oscar solch eine Macht über sie?“
    „Ich vermute, es hängt mit dem Tod dieses Mädchens zusammen. Wenn es bloß einen Weg gäbe, das zu beweisen.“
    „Ja, es ist schwierig“, sagte Mia.
    Bax widmete sich seinem Bagel, und Mia verzehrte ihr Rührei. Der Blick aus dem Fenster versöhnte ihn mit New York, aber der Anblick drinnen schlug Manhattan um Längen.
    „Warum grinst du wie ein Irrer?“, fragte sie.
    „Ein Irrer, aha.“
    „Sorry. Warum lächelst du so hold, Baxter?“
    „Ich bin einfach nur froh, dass es dich gibt.“
    „Oh.“
    Er schob das Frühstückstablett beiseite und setzte sich auf den zwischen ihnen stehenden Kaffeetisch. Langsam beugte er sich vor und küsste sie. Da sie noch empfindlich war, musste er vorsichtig sein, aber er wusste nicht, wie er das hinkriegen sollte.
    Ihre Hand legte sich um seinen Nacken und hielt ihn. Es war die ideale Lösung.
    Sie stieß ihre Zunge in seinen Mund, und er reagierte entsprechend. Ihr leises Stöhnen ließ ihn wieder hart werden, und das, nachdem er eben erst geduscht hatte. Vor Überraschung gab er einen kehligen Laut von sich. Er hatte keine Ahnung, was Mia von diesem Laut hielt, er registrierte nur, dass sie auf seinen Schoß rutschte, wobei sie ihn weiter küsste.
    Wie sollte er es da schaffen, sie nicht zu berühren? Er ließ seine Hand über ihren Rücken gleiten. Ohne hinzusehen, fand er den Saum ihres Hemdes, schob die Hand darunter und wurde augenblicklich belohnt. Etwas so Weiches wie ihre Haut hatte er noch nie in seinem Leben berührt.
    Mia stöhnte und strich durch sein Haar, während ihre Zunge mit seiner spielte. Er musste dies beenden, solange er es noch konnte. In zwei, drei Minuten würde er keine andere Wahl haben, als sie zum Bett zu tragen.
    Mia zog ihn näher, aber er war nicht nah genug. Sie umfasste sein Gesicht und küsste ihn tief und lange. Er wiegte sie auf seinem Schoß, seine Hände glitten über ihren Rücken, und es fühlte sich wundervoll an. Das Ziehen in ihrer Schulter scherte sie nicht, es war nichts im Vergleich zu dieser Umarmung. Endlich, endlich küsste sie ihn und fühlte, wie sehr er sie wollte.
    Plötzlich löste Bax sich von ihr. „Hör auf.“
    Ein klagender Laut entschlüpfte ihr. „Nein.“
    „Ich möchte dir nicht wehtun.“
    „Du tust mir nicht weh.“
    „Aber ich will dich ins Schlafzimmer bringen.“
    Sie sah seinen besorgten Blick. „Lass das meine Sorge sein.“
    „Das ist verrückt, Mia. Deine Wunden sind noch nicht verheilt.“
    Sie rutschte von seinem Schoß. „Du hast recht. Es ist verrückt.“ Mit ausgestreckter Hand stand sie vor ihm und sagte

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