Tiffany Sexy Band 79
überhaupt berührt hatte.
Endlich gab es keine störenden Kleidungsstücke mehr zwischen ihnen. Schweigend erkundeten sie gegenseitig ihre Körper. Max war jetzt nicht mehr der routinierte Verführer. Er wollte sich Angelas Tempo anpassen. Ihre Lust war ihm wichtiger als seine.
Bis jetzt war sie immer ein wenig distanziert gewesen, doch davon war nichts mehr zu spüren. Sie wölbte die Brüste vor, ihr Atem ging schneller, ihre Lippen strichen sehnsüchtig über seine. Als sie ihn endlich berührte, presste Max die Kiefer aufeinander und zog abrupt die Luft ein.
Wie peinlich wäre es, wenn er zu früh die Kontrolle verlöre. Dieser Gedanke reichte aus, um ihn wieder ein wenig zu ernüchtern.
Sie begann, ihn zu streicheln, behutsam, aber doch fest genug. Er wurde sofort wieder härter. Max presste die Lippen auf den Ansatz ihres Halses und lauschte ihren leisen Seufzern. Dann berührte er sie endlich zwischen den Schenkeln, und aus den Seufzern wurde ein Stöhnen, so laut, dass er fast den Eindruck hatte, sie sei schon gekommen.
Max ließ die Hand sinken, begann jedoch gleich von Neuem, diesmal behutsamer. Wenn sie nur diese eine Nacht hatten, dann sollte es die beste Nacht werden, die Angela je erlebt hatte. Er würde ihr einen Orgasmus bescheren, den sie niemals vergessen sollte. Und der das Verlangen nach mehr in ihr wecken würde.
Angela wusste, gleich würde sie kommen. Max verstand es, die unglaublichsten Empfindungen in ihr auszulösen. Sie konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, und doch wagte sie nicht, ganz loszulassen.
Wenn sie es täte, dann müsste sie endgültig jedes negative Klischee über Max aufgeben, an dem sie bis jetzt festgehalten hatte. Nie wieder würde sie an ihn denken können, ohne an das hier zu denken. Er begehrte sie, genauso wie sie ihn. Das hier war für ihn mehr als nur leichter, schneller Sex mit irgendeiner Frau.
Ein heißer Schauer überlief sie. Gleich würde sie ihren Höhepunkt haben. Lass dich gehen, schrie es in ihr. Lass dich fallen, dann wird alles gut. Aber konnte sie wirklich darauf vertrauen, dass Max sie auffangen würde?
Die Lust wurde so groß, dass es fast wehtat. Die Spannung wurde unerträglich. Nun endlich warf Angela alle Bedenken über Bord und ließ los. Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an dieses unglaubliche Gefühl zwischen ihren Schenkeln.
Als sie kam, war sie selbst überrascht über die Intensität ihrer Empfindungen. Sie schrie auf. In ihrer Ekstase klammerte sie sich an Max’ Schultern und stieß ihn im nächsten Moment von sich weg. Aber Max hielt sie fest, und sie ergab sich ihm völlig.
Als es vorbei war, lehnte sie sich an ihn. Ihre Beine zitterten, und sie fühlte sich schwach. Noch nie hatte sie etwas so Intensives erlebt. Sie schloss die Augen und kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen an. Falls sie sich irrte, falls das hier nicht etwa der Anfang, sondern das Ende ihrer Beziehung zu Max war, dann würde sie diesen Abend ihr Leben lang bereuen.
„Alles in Ordnung?“, flüsterte er.
Sie nickte, die Wange an seine Brust geschmiegt. „Ich glaube schon.“
„Sollen wir weitermachen, oder möchtest du dich ausruhen?“
Was für eine Frage! „Ich denke, wir können weitermachen.“
„Gut.“ Er hob sie auf die Arme, trug sie den Flur hinab ins Schlafzimmer und setzte sie auf dem Bett ab. Dann legte er sich auf sie, sodass sie unter seinem Gewicht gefangen war. „Du weißt ja, wenn wir es erst einmal getan haben, werden wir es immer wieder tun wollen.“
„Das hoffe ich doch“, flüsterte sie.
„Bist du bereit?“ Seine Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von ihren entfernt.
„Ja“, hauchte sie.
Er zeichnete mit der Zungenspitze die Umrisse ihrer Unterlippe nach, bevor er sie küsste. Angela gab sich einfach nur seinem Kuss hin. Max griff mit einer Hand nach ihrem rechten Schenkel und winkelte ihr Bein an. Sie wusste, sie müsste jetzt nur das Gewicht verlagern, und er wäre in ihr, doch sie wartete ab und überließ Max die Entscheidung.
Sie schloss die Augen und gab sich seinen Zärtlichkeiten hin. Sein Mund glitt über ihren Körper und löste neues Verlangen in ihr aus, obwohl die letzten lustvollen Schauer noch nicht einmal ganz vorbei waren.
Seine Hände und seine Zunge schienen überall gleichzeitig zu sein. Wieder und wieder brachte er sie fast zum Gipfel, bis sie seinen Namen flüsterte und um Erlösung flehte. Als sie versuchte, es selbst zu tun, zog er ihre Hand weg und fing von vorne
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