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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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stellte Max fest.
    „Wir können ja noch mal hinauf zum Pool.“
    „Gute Idee“, sagte er. „Oder wir gehen einfach duschen.“
    Angela legte sich neben ihn und stöhnte. „Ich liebe Eclairs, aber ich fürchte, sie tun mir nicht gut.“ Sie strich über ihren Bauch. „Lass uns noch eine Weile hier bleiben. Meine Beine sind ganz zittrig.“
    Er griff nach der Milchpackung und trank gierig. „Daran könnte ich mich gewöhnen“, sagte er dann.
    „An Schokoladeneclairs im Bett?“
    „Nein, an dich in meinem Bett. Nackt und glücklich. So gefällst du mir.“
    Angela lächelte stumm. Sie hatte mit einem schlechten Gewissen gerechnet, doch sie konnte es nicht im Geringsten bedauern, mit Max geschlafen zu haben.
    „Ich würde sagen, unser zweites Date war richtig gut“, sagte Max und blickte wieder zur Decke. „Schwimmen, Sex und Dessert. Mein Punktestand steigt und steigt.“
    Angela legte die Hand auf seinen Bauch und rutschte langsam an ihm abwärts. „Ein paar Runden musst du schon noch durchhalten, Max.“

5. KAPITEL
    Max drehte sich im Bett herum und öffnete vorsichtig ein Auge. Er verspürte einen scharfen Schmerz in der Schulter und fluchte. Rasch drehte er sich wieder zurück. Die Operation lag zwar schon vier Monate zurück, doch der Schmerz meldete sich immer wieder.
    Als er nachließ, setzte Max sich auf und stellte fest, dass die andere Seite des Betts leer war. „Angela?“, rief er, doch er erhielt keine Antwort. Dann bemerkte er den Zettel auf dem Kopfkissen. „Irgendwann muss ich auch mal arbeiten“, las er. „Date Nummer zwei heute Abend. Ich verlasse mich auf dich.“
    Er grinste und ließ sich zurück aufs Kopfkissen fallen. Lächeln schien das Einzige zu sein, wozu er heute imstande war. Er war erschöpft und über alle Maßen befriedigt. Gleichzeitig hatte er das Gefühl, sich verändert zu haben. Er griff nach seinem Handy, um Angela anzurufen, doch er kannte ihre Nummer noch nicht auswendig.
    In diesem Moment klingelte das Handy. „Ich hoffe, du hast einen triftigen Grund, einfach so mein Bett zu verlassen“, sagte er zur Begrüßung.
    „Manche Menschen müssen arbeiten“, erwiderte Angela. „Und obwohl ich nicht gerade leise war, bist du nicht wach geworden. Du hast geschnarcht.“
    „Ich bin sicher, es war sexy“, erwiderte er. „Wann bist du gegangen?“
    „Vor etwa einer Stunde. Ich habe mir ein Taxi genommen. Jetzt bin ich zu Hause. Ich will duschen und dann zur Arbeit gehen.“
    „Warum kommst du nicht gleich nach der Dusche wieder her?“, fragte Max. „Du bist die Chefin, du kannst dir den Tag freinehmen.“
    „Das habe ich gestern schon getan. Wenn die Chefin nicht arbeitet, dann wird kein Geld verdient.“
    „Ich habe genug Geld für uns beide“, erwiderte Max.
    „Mir geht es nicht um dein Geld“, sagte Angela.
    „Worum dann?“
    „Um deinen Körper. Ruf mich später an. Heute Abend darf ich aber bestimmen, was wir machen. Und jetzt schlaf weiter.“
    „Bis bald, Baby“, sagte Max. Seine Stimme klang tief, warm und voller süßer Versprechen.
    „Bis bald“, schnurrte Angela.
    Max klappte das Handy zu und warf es neben sich auf die Matratze. Sofort klingelte es wieder. „Ah, sie bekommt nicht genug von mir“, murmelte er und drückte auf den Knopf. „Ich wusste, du würdest es dir anders überlegen“, sagte er. „Ich bin so allein hier in dem großen Bett.“
    „Das ist nicht gerade das, was eine Mutter früh am Morgen hören möchte, Max.“
    Max zuckte zusammen und unterdrückte einen Fluch. „Hi, Mom.“
    „Hallo, mein Schatz. Ich frage lieber gar nicht erst, was du gerade tust.“
    „Es ist nicht so, wie du denkst.“
    „Ich denke gar nichts“, sagte sie. „Steh auf und zieh dich an. Ich bin auf dem Weg zu dir. Wir werden zusammen Kaffee trinken. Ich hole dich vor dem Haus ab, in fünf Minuten.“
    Max strich mit der Hand über seine Brust. Sie war immer noch ganz klebrig von den Eclairs. „Gib mir zehn. Ich muss kurz duschen.“
    „Na schön. Dann also in ein paar Minuten.“ Max stand auf und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Er versuchte, seine Schultern zu lockern, während er ins Badezimmer ging.
    Zehn Minuten später stand er vor dem Haus und hielt nach dem Wagen seiner Mutter Ausschau. Als der Saab am Straßenrand hielt, öffnete Max die Tür, ließ sich auf den Beifahrersitz fallen und küsste seine Mutter auf die Wange.
    „Wo ist der nächste Coffeeshop?“, fragte sie.
    „Erst mal geradeaus, dann die erste Ausfahrt

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