Tiffany Sexy Band 79
oder träume ich?“, fragte er heiser.
„Du träumst“, flüsterte sie.
„Es fühlt sich gar nicht an wie ein Traum.“ Er legte die Hand auf eine ihrer Brüste und reizte mit dem Daumen die aufgerichtete Spitze. „Du bist so warm, und deine Haut ist so weich. Ich will dich schmecken.“
„Schließ die Augen“, sagte Tenley. „Und öffne sie nicht, bevor ich wieder da bin.“
Sie wollte aus dem Bett klettern, doch er hielt ihre Hand fest. „Geh nicht weg.“
„Ich bin gleich wieder da. Versprochen. Schließ die Augen.“
Er gehorchte, und Tenley rannte ins Bad. Sie wühlte in dem Schränkchen über dem Waschbecken, bis sie die Schachtel mit den Kondomen gefunden hatte.
Als sie zu Alex zurückkehrte, saß er aufrecht im Bett. Sie hielt das Päckchen hoch. „Ich glaube, die werden wir brauchen.“
Er grinste frech. „Alle?“
Tenley wurde rot. Es war eine Weile her, seit sie Sex gehabt hatte. „Ja“, sagte sie. „Alle.“
„Du überschätzt vielleicht meine Fähigkeiten.“
„Und du unterschätzt vielleicht meine.“
Mit einer schnellen, kraftvollen Bewegung packte er ihre Hand und zog Tenley zu sich herab, bis sie auf ihm lag. „Sag mir, was du willst.“
Was sie wollte? Sie wollte sich verlieren, wollte an nichts mehr denken, wollte schweben. Sie wollte die Vergangenheit vergessen, die Gegenwart und die Zukunft. Sie wollte nichts als Lust. Sie wollte die Wärme eines anderen Menschen spüren. Und vor allem wollte sie spüren, dass ein Mann sie begehrte und ihr heiße Lust bereitete.
Tenley öffnete eins der Päckchen. Kurz darauf saß sie mit gespreizten Beinen auf Alex und nahm ihn in sich auf. Ganz tief. Sie seufzte befriedigt. „Das war es, was ich wollte“, murmelte sie und schloss die Augen.
„Ich auch“, flüsterte er.
Alex hatte nicht damit gerechnet, dass es sich so gut anfühlen würde. Vielleicht weil er mit gar nichts gerechnet hatte.
Er hatte sich immer Zeit genommen, wenn er scharf auf eine Frau war − denn er wusste, dass er das Interesse verlieren würde, sobald sie in seinem Bett war. Doch von dem Augenblick an, da Tenley sich zu ihm gelegt hatte, wusste er, dass etwas Außergewöhnliches passieren würde.
Das hier war kein Spiel, keine Zerstreuung, die er suchte, weil er nichts Besseres fand. Es war reine Begierde, ohne Hintergedanken und ohne irgendwelche Erwartungen. Pure Lust. Er schloss die Augen und ergab sich stöhnend seinen Empfindungen. Wie gut sie sich anfühlte, so warm und feucht. Und eng.
Es war ihm egal, was es zu bedeuten hatte oder was für Folgen es hätte. Alles, was er wusste, war, dass er Tenley wollte, und sei es auch nur für eine oder zwei Stunden in einer kalten, verschneiten Winternacht.
Er glitt mit den Fingern durch ihr Haar und zog ihren Kopf zu sich heran, bis ihre Lippen sich berührten. Sie hatte nichts an sich, was er normalerweise bei Frauen attraktiv fand, und doch begehrte er sie, konnte nicht genug von ihr bekommen. Ihre Haut war blass und unglaublich weich. Ihre Brüste waren klein, aber perfekt. Sie war alles, was er bis jetzt nie gehabt – und bis jetzt auch nie gewollt hatte. Er streichelte ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Hüften. Schließlich setzte er sich auf, legte ihre Beine um seine Taille und schmiegte die Wange an ihren Hals.
Tenley schloss die Augen und bewegte die Hüften. Ihr Haar bedeckte ihr Gesicht, als sie den Kopf beugte. Alex schob es zur Seite. Er wollte sehen, wie sich ihre Züge in der Ekstase verklärten. Auch wenn es ihm schwerfiel, die Kontrolle zu behalten, es war faszinierend, sie zu beobachten.
Ihr Gesicht drückte so intensive Gefühle aus, dass er sich fragte, was in ihr vorging. Sie schien sich völlig ihrer Lust zu ergeben und fast verzweifelt nach Erlösung zu suchen. Er schob die Hand zwischen ihre Schenkel und stimulierte sie. Ein kleiner Schrei entfuhr ihr, da wusste er, er hatte den richtigen Punkt gefunden und konnte ihr das geben, was sie wollte.
Ihr Atem ging schneller. Alex konzentrierte sich auf ihren Rhythmus und versuchte, den Höhepunkt hinauszuzögern, damit ihre lustvollen Gefühle noch intensiver wurden. Und dann kam sie. Sie erschauerte, rief fast verzweifelt seinen Namen und nahm ihn noch einmal ganz tief in sich auf.
Das war genug. Ihr zuzuschauen, wie sie Befriedigung fand, erregte ihn so sehr, dass er jede Kontrolle aufgab. Ein letzter tiefer Stoß, dann überließ er sich seinen Empfindungen und folgte ihr auf den Gipfel.
Tenley sank erschöpft auf ihn und
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