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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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spät“, sagte Harvey trocken.
    Als Tenley vor dem Polizeirevier aus dem Wagen stieg, ging Alex schon vor dem Eingang auf und ab. „Braucht sie einen Anwalt?“, fragte er. „Wenn Sie Anklage gegen sie erheben, will ich, dass sie einen Anwalt bekommt.“
    „Jetzt aber mal langsam“, sagte Harvey. „Wir machen einen Bericht, sie bekommt eine Geldbuße, und damit ist der Fall erledigt. Im Gegensatz zu dem, was sich in den Großstädten so abspielt, tolerieren wir hier absolut keine Gewalt.“
    „Er hat sie zuerst angefasst. Sie hat versucht, sich loszureißen, und da bin ich dazwischengekommen. Und dann hat er mir eins verpasst.“
    „Ich weiß. Ich habe alles gesehen. Genau wie die halbe Stadt. Aber Tenley ist dafür verantwortlich, dass Blut geflossen ist, also muss sie eine Strafe zahlen.“
    Als sie das Gebäude betraten, drehte Tenley sich zu Alex um. „Warte hier. Das dauert nur ein paar Minuten. Und fang nicht noch einmal mit Randy an. Er ist betrunken und wiegt mindestens zwanzig Kilo mehr als du. Außerdem behandelt Harvey Auswärtige immer schlechter als Leute aus der Stadt.“
    Wie Harvey gesagt hatte, war die Sache mit dem Ausfüllen eines kurzen Polizeiberichts und der Zahlung einer kleinen Geldstrafe erledigt.
    Als sie zum Ausgang gingen, saß inzwischen Randy dort und starrte Alex düster an. Harvey winkte ihm zu. Er stand auf und ging auf Tenley zu. „Ich will keine Anzeige“, wiederholte er zerknirscht.
    „Randy, mein Junge, du musst damit aufhören“, sagte Harvey. „Tenley ist nicht interessiert. Nichts ist erbärmlicher als ein Mann, der ein Nein nicht akzeptieren kann. Belästige sie noch einmal, und du wanderst in die Zelle. Übrigens macht dir Linda Purnell seit Jahren schöne Augen. Ich an deiner Stelle würde mal darüber nachdenken.“ Er schwieg und richtete den Blick auf Alex. „Und Sie, junger Mann, werden genau beobachtet. Machen Sie keinen Ärger, dann gibt es auch keine Probleme.“
    Alex stand auf und nahm Tenleys Hand. „Danke. Wir gehen jetzt nach Hause.“
    Als sie draußen waren, zog er Tenley zu seinem gemieteten SUV. „Was zum Teufel war denn das?“
    Tenley lachte. „Wenn ich noch einmal vorschlage, zu Hause zu bleiben, dann bleiben wir auch zu Hause.“
    „Bestimmt nicht“, protestierte Alex. „Morgen Abend gehen wir aus, verdammt noch mal. Du ziehst ein hübsches Kleid an, und ich werde dich in ein tolles Restaurant ausführen. Wir werden einen netten Abend verbringen ohne irgendeinen eifersüchtigen Ex und ohne blutige Nasen.“
    „Er ist nicht mein Ex!“, widersprach Tenley.
    Alex riss die Beifahrertür auf. „Dafür sind wir jetzt ein Paar. Und wenn wir bis nach Green Bay fahren müssen, um in Ruhe ausgehen zu können, dann tun wir das.“
    Alex blickte aus dem Fenster des Ateliers im Turm und betrachtete die Aussicht auf den Wald und die Bucht dahinter. Tenley saß am Zeichentisch. „Na schön“, sagte sie. „Ich bin bereit. Schieß los.“
    „Du solltest das nicht als Belastung betrachten“, sagte Alex. „Es geht nur darum, deine Story zu verbessern.“
    „Warum gibst du mir nicht einfach die Liste, ich schaue sie mir an, und dann reden wir darüber.“
    „Weil ich möchte, dass du verstehst, was genau wir brauchen, bevor du den Vertrag unterschreibst. Damit es nicht später noch zu Missverständnissen kommt.“
    „Zieh dein Hemd aus“, befahl sie plötzlich.
    Alex fluchte leise. „Ich lasse nicht zu, dass du schon wieder ablenkst, Tenley. Immer wenn ich etwas von dir verlange, fängst du an, mich zu verführen.“
    „Ich will dich nicht verführen. Ich will dich zeichnen. Also, zieh dein Hemd aus. Und wenn du schon dabei bist, auch alles andere.“
    „Tenley, das wird nicht …“
    „Sklave, hörst du nicht? Ich habe den Wunsch, dich zu zeichnen, und du hast gefälligst alles zu tun, um mir gefällig zu sein.“
    Das wird womöglich noch zur Gewohnheit, dachte Alex. Aber welcher Mann wäre wohl sauer auf eine Frau, die so oft Sex wollte wie Tenley? Sie hatten noch den ganzen Tag vor sich. Eine oder zwei Stunden erzwungener Nacktheit könnte er Tenley durchaus gewähren, solange danach noch etwas Lustvolleres folgte.
    „Aber eins muss klar sein“, sagte er. „Diese Zeichnung ist nur privat für dich. Nicht dass sie im Internet landet wie so manches private Sexvideo. Okay?“
    Er hatte schon genug Ärger mit wütenden Ex-Freundinnen. Nacktbilder im Internet – das fehlte gerade noch.
    „Ich werde dir nicht einmal ein Gesicht

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