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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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Sie ihn außerdem in Größe siebeneinhalb“, fügte Charlie hinzu. „Man sollte dicke Socken darin tragen.“
    Eve setze sich auf eine Bank und zog ihre Sandaletten aus. „Weißt du, ich ernähre mich deshalb so bewusst, weil ich keinen Sport treiben will.“
    Charlie setzte sich neben sie, schlang den Arm um ihre Schulter und küsste ihr Haar. „Es wird dir gefallen. Dafür werde ich sorgen. Wir werden zelten, und du kannst auf einem offenen Feuer kochen. Wäre das nicht eine tolle Herausforderung?“
    Eve hatte am Wochenende so viel gearbeitet, dass sie und Charlie außerhalb vom Bett kaum Zeit füreinander gehabt hatten. Diese Wanderaktion erschien ihr wie Zeitverschwendung, wenn man bedachte, wie wenig Zeit ihnen noch blieb. Sie hatte ihm allerdings auch Einblick in ihre Welt im Restaurant gegeben. Vielleicht wollte er nun das Gleiche für sie tun. Seine Welt war nun mal das Leben unter freiem Himmel.
    Seit dem Augenblick, da sie sich wiederbegegnet waren, hatte Eve das Gefühl gehabt, als ob das Band zwischen ihnen niemals abgerissen wäre. Alles erschien so leicht und vertraut zwischen ihnen. Und der Sex war fantastisch, ohne Frage.
    Aber sie hatte sich schon einmal etwas vorgemacht. Mit Matt. Sie hatte geglaubt, alles sei in Ordnung, dabei war sie von Anfang an auf dem Holzweg gewesen. Sie musste unbedingt besser aufpassen und cool bleiben, umso mehr, als Charlie wirklich alles tat, um sie mit seinem Charme einzuwickeln.
    „Ich dachte, wir könnten morgen Nachmittag losfahren“, sagte er.
    „Fahren?“
    „Ja, hoch in die Berge. Ich kenne eine wunderschöne Stelle zum Zelten, direkt an einem See. Man muss ungefähr zwei Stunden dorthin wandern. Dort verbringen wir die Nacht, und am Morgen wandern wir weiter.“
    „Ich muss arbeiten“, sagte Eve.
    „Komm schon“, drängte Charlie. „Du weißt genauso gut wie ich, dass das Restaurant auch einmal einen Abend ohne dich auskommt. Es ist Dienstag. Niemand isst dienstags in einem Restaurant.“ Er beugte sich vor. „Hattest du jemals Sex unter freiem Himmel?“
    „Nein“, erwiderte sie. „Du?“
    „Nein.“
    „Du Lügner.“
    „Eve, wenn ich mit dir zusammen bin, fühlt sich alles an, als sei es das erste Mal.“
    Dagegen konnte sie wohl nichts sagen. Sie verstand genau, was er empfand. Wenn sie zusammen waren, verblassten ihre Erinnerungen an andere Männer, und es schien nur noch Charlie zu geben.
    „Gute Antwort“, sagte sie.
    Die Verkäuferin gab Charlie zwei Kartons. Er holte das größere Paar Stiefel heraus und zog die Schnürsenkel durch Haken und Ösen. Dann nahm er ein Paar Wollsocken von einem Ständer und zog sie über Eves nackte Füße.
    Eve sah zu, als er ihren rechten Fuß in den Stiefel schob und diesen zuschnürte. Das ist seine Welt, dachte sie. Sie konnte mit Messern und Schabern und Küchengeräten umgehen. Sie kannte alle Gerüche und Geräusche der Küche. Charlie lebte in einer anderen Welt. Seine Welt war das offene Land, der weite Himmel, Felsen und Wasserläufe.
    „Wie fühlen sie sich an?“, fragte er, nachdem er auch den linken Stiefel zugeschnürt hatte.
    „Wie zwei Betonklötze“, erwiderte Eve. „Und so sexy.“
    Charlie sah sie tadelnd an. „Du wirst dich daran gewöhnen. Trag sie einfach für den Rest des Tages, um sie einzulaufen.“
    Eve blickte auf ihre Armbanduhr. Sie und Charlie hatten eine späte Mittagspause in ihrem Lieblings-Chinarestaurant eingelegt. „Ich muss zurück“, sagte sie. „Mein Stellvertreter hat sich heute freigenommen, und ich muss für diese Woche noch unheimlich viel vorbereiten. Erst recht, wenn ich mir morgen freinehme.“
    Charlie gab der Verkäuferin die Stiefel zusammen mit seiner Kreditkarte. Eve griff danach. „Du brauchst nicht für mich zu bezahlen“, protestierte sie.
    „Ich will aber. Ich bin ziemlich sicher, dass du sie selbst nie kaufen würdest, also spendiere ich sie dir. Und um sicher zu sein, dass du sie heute trägst, behalte ich deine Sandalen.“ Er küsste sie. „Bis später.“
    „Warum kommst du nicht zum Abendessen vorbei?“, schlug sie vor.
    „Einverstanden“, sagte er. „Also bis dann.“
    Eve eilte hinaus. Fast wäre sie gestolpert mit diesen Wanderstiefeln.
    „Da bist du ja!“, rief Lily, als Eve das Restaurant betrat. Sie musterte Eve von oben bis unten und runzelte die Stirn. „Was sind das denn für Dinger?“
    „Wanderstiefel“, erwiderte Eve. „Charlie hat sie mir gekauft.“
    „Und was ist mit Dessous, Parfum oder roten

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