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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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legte sich neben Eve und drückte sie an sich.
    Charlie hatte erwartet, dass sie gleich wieder einschlafen würde, doch stattdessen rieb sie sich sachte an ihm, bis er ganz hart und erregt war. Sie sagten beide kein Wort, doch es war klar, was Eve wollte. Als er ein Kondom überstreifte und vorsichtig von hinten in sie eindrang, stöhnte sie leise. Es war anders als in den Nächten zuvor, als sie wie ausgehungert übereinander hergefallen waren.
    Jetzt war es sanft und zärtlich, fast wie ein Wiegenlied. Einen unendlich langen Augenblick bewegte er sich kaum und gab sich nur diesem wohligen Gefühl hin. Er war selbst überrascht, wie erregt er war und wie nah daran, seinen Gipfel zu erreichen.
    Er streichelte Eves Hüfte und schob die Hand von vorne zwischen ihre Schenkel. Sie bog den Oberkörper durch und legte die Hand auf seine Hüfte, während er ihre empfindlichste Stelle reizte. Und als sie vor Lust erschauerte, gab auch er die Kontrolle auf.
    Sie sagten immer noch kein Wort, aber Charlie wusste, dass sie gerade einen Pakt geschlossen hatten. Eves Körper war sein Refugium, ein Geheimnis, das nur er mit ihr teilte.
    Eve hatte ihm das zum Geschenk gemacht, und es bedeutete, dass er Verantwortung trug. Ihr Lebensglück war jetzt untrennbar mit seinem verbunden. Sie waren jetzt nicht mehr zwei getrennte Personen. Sie hatten eine Beziehung, eine Verbindung, die nicht mehr so einfach zu lösen wäre.
    Charlie schloss die Augen und schmiegte das Gesicht an Eves Nacken. War das, was er empfand, der Beginn einer Liebe? Oder redete er sich das nur ein?
    Eigentlich spielte es keine Rolle. Mit der Zeit würde alles klar werden. Und Zeit hatte er ja mehr als genug für Eve.
    „Du brauchst anständige Schuhe“, verkündete Charlie und blickte auf die Auslage im Schaufenster. „Wenn wir wandern gehen wollen, brauchst du Wanderstiefel. Komm, lass uns hineingehen.“
    Charlie nahm Eves Hand, und sie folgte ihm zögernd in das Sportartikelgeschäft. Charlie war ganz besessen davon, mit ihr wandern zu gehen, und Eve fragte sich, warum. Eine Woche mit ihm im Bett, das war herrlich gewesen. Aber er schien sich plötzlich weniger für Sex und dafür mehr für … Sport zu interessieren.
    Ob er sie damit nur auf das Unvermeidliche vorbereiten wollte, nämlich dass er sie bald wieder verlassen würde? Sein erster Vortragstermin an der Uni war Ende dieser Woche und der nächste vier Tage später. Es war durchaus vorstellbar, dass er seine Sachen packen und verschwinden würde, sobald er damit fertig wäre.
    Eve musste jedenfalls mit dieser Möglichkeit rechnen. Sie wusste, die Trennung würde ihr wehtun, obwohl sie ihr Bestes getan hatte, um wirklich nur im Augenblick zu leben.
    Sie hatte sich daran gewöhnt, dass Charlie da war, dass sie jeden Abend zu ihm nach Hause kommen und sich in seinen Armen verwöhnen lassen konnte, um dann einzuschlafen. Es wäre leicht, viel zu leicht, sich in Charlie Templeton zu verlieben, aber diesen Luxus würde sie sich nicht gestatten. Sie hatte aus ihrer gescheiterten Ehe ein paar Lehren gezogen und eine davon war, sich niemals emotional von einem Mann abhängig zu machen.
    Charlie nahm einen Wanderstiefel aus einem Regal und gab ihn Eve. „Die sind die Besten“, erklärte er. „Ich habe auch ein Paar. Sie sind schnell eingelaufen und wasserdicht.“
    „Wozu müssen die denn wasserdicht sein? Wir gehen doch nicht im Regen wandern.“
    „Wir müssen vielleicht ab und zu einen Bach durchqueren“, erwiderte er. „Und wenn deine Füße nass werden, werden sie kalt. Und du bekommst Blasen. Glaub mir, trockene Füße sind wichtig.“
    „Die wiegen ja eine Tonne“, protestierte Eve.
    „Sie sind robust. In Sandalen kann man nun mal nicht wandern“, erwiderte Charlie. „Ganz zu schweigen von diesen Plastik-Clogs, die du in der Küche trägst.“
    „Wieso müssen wir überhaupt wandern? Es gibt wundervolle Spazierwege überall in Boulder. Wir könnten … spazieren gehen.“
    „Nö. Wir brauchen richtig Bewegung. Du gibst mir viel zu viel zu essen. Ich muss ein paar Pfunde loswerden. Da ich so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen will, kannst du doch einfach mitkommen. Dir schadet ein bisschen Bewegung auch nicht.“
    „Ich hasse Sport“, sagte Eve.
    „Das passt aber gar nicht zu deinem Ernährungsbewusstsein.“ Charlie sprach eine Verkäuferin an, eine zierliche Collegestudentin mit einem Nasenpiercing. „Wir hätten den gerne in Größe …“
    „Sieben“, sagte Eve.
    „Bringen

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