Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
viele Enttäuschungen erlebt. „Versprich mir, dass es nicht bei diesem einen Abend bleibt“, hörte sie sich sagen. In dem Moment, als ihr die Worte herausrutschten, wünschte sie, sie könnte sie zurücknehmen. Irgendwann würde sie lernen, erst nachzudenken, bevor sie drauflosredete.
Aber Marcs Nähe brachte sie so durcheinander, dass sie zu Extremen neigte. Vom ersten Augenblick an war sie hingerissen von ihm gewesen und hatte ihn gleichzeitig gehasst. Sie hatte sich schmerzlich nach ihm gesehnt und ihn im selben Moment zum Teufel gewünscht. Und nun, da sie zu einer ganz unerwarteten Harmonie gefunden hatten, wollte sie das nicht verlieren.
„Können wir später darüber reden?“ Seine Stimme klang heiser vor Erregung, und er stieß erneut in sie.
Rachel umfasste seine Hüften und beschleunigte das Tempo. Trotz ihrer Frustration darüber, dass er ihr nicht die gewünschte Antwort gegeben hatte, war sie einem Höhepunkt nahe. „Nein, ich muss das jetzt wissen“, keuchte sie.
Marc stützte sich auf die Hände und schaute ihr in die Augen. „Wonach suchst du, Rachel?“
Sie legte die Hand auf seine Brust, spürte seinen Herzschlag. „Nur nach Freundschaft.“
Die Verwirrung in Marcs Blick schien sich zu legen, und er fing langsam wieder an, sich in ihr zu bewegen. „Die hast du doch.“ Er küsste sie tief. „Wofür hältst du mich?“
„Für einen sehr widersprüchlichen Mann. Deshalb mache ich mir Gedanken.“
Er lachte leise. „Vielleicht bin ich widersprüchlich, aber kein Schuft.“
„Wenn du es sagst.“ Rachel passte sich seinem Rhythmus an und überließ sich den lustvollen Empfindungen. „Aber mir gefällt das hier wirklich. Ich möchte nicht, dass du morgen wieder der reizbare und abweisende Marc bist, den du am Anfang rausgekehrt hast.“
Er strich mit dem Kinn über ihre Wange, küsste die empfindsame Stelle unter ihrem Ohr und flüsterte: „Wir müssen das mit uns geheim halten. Das ist dir doch klar?“
„Bei mir ist ein Geheimnis gut aufgehoben.“
„Dann haben wir eine Abmachung.“ Er legte sich ihre Beine auf die Schultern und drang noch tiefer in sie vor. Jetzt waren sie beide viel zu erregt, um sich noch zu unterhalten.
Rachel versuchte, ihren Orgasmus hinauszuzögern, weil sie ihr Abkommen mit einem gemeinsamen Höhepunkt besiegeln wollte. Aber sie war bereits zu heiß und erschauerte vor Lust, während sie sich an die Hoffnung klammerte, dass morgen noch alles genauso wie heute Abend sein würde.
War das nicht eigentlich ziemlich albern? Sie liebte den Mann schließlich nicht. Und die Erfahrung hatte sie gelehrt, dass alle guten Dinge gewöhnlich sehr schnell schlecht endeten. Trotzdem, in der einen Woche, in der sie hier war, hatte sie begonnen, inneren Frieden zu finden sowie einen ganz neuen Lebenssinn, den sie näher ergründen wollte. Dieser Ort und die Leute hier waren wichtig für sie geworden. Das durfte einfach noch nicht vorbei sein.
Auf dem Höhepunkt löste sich ihre Angst in den Wogen der Ekstase auf. Und als kurz darauf Marc kam, zog sie ihn ganz dicht an sich. Eng umschlungen rangen sie nach Luft und lagen schließlich ermattet da.
Irgendwann schmiegte Rachel sich in seine Arme und entspannte sich. In Gedanken ließ sie diese seltsame Woche Revue passieren, die immer wieder völlig unerwartete Wendungen genommen hatte. Sie schloss die Augen und entschied, einfach jeden Tag so zu nehmen, wie er kam. In der vergangenen Woche hatte sie gelernt, dass ihr wirklich keine andere Wahl blieb.
5. KAPITEL
„Das ist unser letztes Zimmer für heute.“ Anita sah auf die Uhr. „Sieht ganz so aus, als könnten wir um zwei Uhr Feierabend machen.“
„Und es sollte schnell gehen, da die Gäste nicht ausgecheckt haben“, meinte Rachel, nachdem sie einen Blick auf die Zimmerliste geworfen hatte. Das bedeutete, dass ihr genug Zeit blieb, sich noch vor heute Abend ein Schönheitsprogramm zu gönnen.
Schon seit über einer Woche – seitdem sie sich das erste Mal so leidenschaftlich geliebt hatten – trafen sie und Marc sich heimlich jeden Abend entweder in ihrer Suite oder in seinem Apartment. Es war eine Gewohnheit geworden, die Rachel liebend gern beibehalten wollte. Der Mann tat ihr gut. Zu ihrem eigenen Erstaunen hatte sie entdeckt, dass sie ihn auch dann wirklich mochte, wenn sie keinen heißen Sex miteinander hatten.
In der kurzen Zeit hatte sie viele überraschende Dinge über ihn herausgefunden. Etwa, dass er kochen konnte und ein Fan von
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