Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
entgegen und steckte ihn in seine Brieftasche.
„Steckt eine Frau hinter dem Kummer, den ich aus den Worten heraushöre?“
„Wir kommen Sie darauf?“
„Weil es immer eine Frau gibt. Deshalb habe ich den Dienst quittiert. Ich wollte nicht, dass sie einen anderen findet, der sie nachts warmhält.“
Der Cop sah zu seinem Kollegen hinüber, der mit Scott redete. Dessen nackter Po leuchtete fahl im Scheinwerferlicht. Die anderen Männer saßen inzwischen alle kleinlaut auf dem Bürgersteig.
„Heute gehe ich nach so einem Abend nach Hause und nehme meine Frau in die Arme.“ Der Mann räusperte sich.
„Und? Sind Sie glücklich?“
„Man muss neben den guten auch die schlechten Dinge in Kauf nehmen. Ich verfrachte die Männer in den Streifenwagen und folge Ihnen auf die Party – nachdem ich ihnen richtig Angst gemacht habe, damit sie nie wieder so einen Blödsinn anstellen. Und Sie sorgen dafür, dass sie den restlichen Abend keine Probleme mehr machen.“
Er stapfte davon und ließ Bobby keine Gelegenheit, sich zu bedanken. In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass er herausfinden musste, was er tun wollte, wenn er nicht in die Armee zurückkehrte. Eines war jedenfalls sicher, zur Polizei würde er nicht gehen. Genauso wenig würde er zulassen, dass ein anderer Mann Jennifer nachts warmhielt.
Es dauerte lange, bis Marcie endlich eingeschlafen war. Jennifer ruhte sich in dem großen Polstersessel in der Ecke des Schlafzimmers aus. Bobby hatte Mark, Scott und die anderen Männer schon vor längerer Zeit wieder zurückgebracht. Mark war sofort auf dem Sofa eingeschlafen, auf das Bobby ihn gelegt hatte. Die Party war längst zu Ende.
Sie legte den Kopf zurück und kuschelte sich in den Sessel. Ein Kribbeln überlief sie, als sie Bobbys Schritte hörte. Sie sah zur Tür.
„Wie geht es Marcie?“ Er lehnte im Türrahmen.
„Morgen hat sie wahrscheinlich einen fürchterlichen Kater. Zumindest schläft sie jetzt.“
Er musterte sie. „Und du? Brauchst du keinen Schlaf?“
Jennifer rieb sich den Nacken. „Ich bleibe hier, falls sie mich braucht. Mark kann ihr nicht helfen. Er kommt nicht mal die Treppe rauf.“
Bobby sah sie forschend an. „Nicht weil du versuchst, mir aus dem Weg zu gehen?“
Sie war zu müde, um ihre Gefühle zu analysieren. „Ich gehe dir nicht aus dem Weg. Du warst wunderbar heute Abend. Ohne dich und deine Hilfe hätte ich nicht gewusst, was ich tun soll.“
Er rührte sich nicht vom Fleck, die Stille zwischen ihnen war vielsagend. Sie hatten sich geliebt, aus den Augen verloren und wiedergefunden. Die Vergangenheit schien verführerisch mit der Gegenwart zu verschmelzen.
Schließlich kam er auf sie zugeschlendert. Ihr Herz klopfte laut vor Aufregung und Erwartung. Neben dem Sessel blieb er stehen.
„Du gehst mir nicht aus dem Weg?“
Jennifer schüttelte den Kopf und räusperte sich. „Nein.“
„Dann hast du bestimmt nichts dagegen, wenn ich bei dir bleibe.“
Bobby setzte sich zu ihr in den großen Sessel und zog sie an seine Brust, sodass sie halb auf ihm lag. Sie entspannte sich in seinen starken Armen und genoss seine Wärme, zu müde, um gegen die Vertrautheit anzukämpfen und sich davor zu schützen, erneut verletzt zu werden. Sie legte den Kopf auf seine Brust und schloss die Augen.
Morgen geht es zwischen uns wieder ausschließlich um Sex, schwor sie sich.
5. KAPITEL
Jennifer schreckte aus dem Schlaf auf, als ihr Handy klingelte. Sie hatte es auf den Nachttisch neben Marcies Bett gelegt. Blinzelnd sah sie in Bobbys blaue Augen und verlor sich einen Moment lang darin. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie in seinen Armen geschlafen hatte.
„Oh nein.“ Marcie stöhnte. „Das muss sofort aufhören.“ Sie warf ein Glas mit Wasser um, als sie versuchte, nach dem Handy zu greifen. „Gnade, bitte. Der Lärm muss aufhören.“
Schnell löste sich Jennifer aus Bobbys Armen und schnappte sich das Handy. In dem Augenblick hörte das Klingeln auf.
Ihre Freundin stützte sich auf und warf missbilligend einen Blick auf den Wecker. Es war acht Uhr. Sie sank zurück aufs Bett und schlug die Hände vor das Gesicht.
„Bitte sag mir, dass der Anruf wichtig war.“
„Es ist mein Benachrichtigungsservice.“ Jennifer drückte auf die Wiederwahltaste. „Es muss sich um einen Notfall handeln.“ Damit sie sich von der Party erholen konnte, hatte sie sich ihre Arbeitszeit so eingeteilt, dass sie die Praxis nur einige Stunden am Nachmittag aufmachen musste.
Nachdem
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