Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
sollten unsere Namen in den Baumstamm schnitzen“, sagte er schließlich.
Sie lachte, denn sie fühlte sich fast wieder wie ein Schulmädchen. „In Ordnung, aber das musst du übernehmen.“ Bei diesen Worten strich sie über seine Oberarme. „Ich sehe dem Spiel deiner starken Muskeln zu und breche im richtigen Moment in Jubelgeschrei aus.“
Bobby gab ihr einen kurzen Kuss.
„Reize mich nicht“, warnte er sie mit rauer Stimme. „Sonst falle ich vielleicht noch hier an diesem Baumstamm über dich her.“
„Ich frage mich, ob dieses Liebespaar auch übereinander hergefallen ist?“, neckte sie ihn.
„Du bist so ein Luder.“ Er stöhnte.
„Diese Eigenschaft bringst du zum Vorschein.“ Sie biss ihn zart in die Unterlippe. „Allerdings ziehe ich es vor, auf einer Decke ein Luder zu sein, die wie hier nicht haben.“
„Wo bleibt deine Abenteuerlust?“
Bobby strich über ihren Po und zog sie an sich, um sie spüren zu lassen, wie scharf er auf sie war.
„Die lebe ich dann auf der Decke aus, bei Kerzenlicht“, sagte sie, als sie registrierte, dass es langsam dunkel wurde.
Widerwillig ließ Bobby sie los. „Das nächste Mal bringen wir eine Decke und Kerzen mit.“ Er holte ein Taschenmesser sowie eine kleine Taschenlampe aus dem Wagen und hielt ihr die Lampe hin. „Sei mein Licht.“ Fünfzehn Minuten später hatte er das Herz mit ihren Namen in den Baumstamm geschnitzt. Inzwischen war die Sonne untergegangen.
„Wir müssen bei Tageslicht zurückkommen, um es uns richtig anzuschauen“, meinte sie. „Aber zumindest haben wir unser Revier markiert.“
Bobby lehnte sich gegen den Baumstamm und zog sie an sich.
„Bei dieser Vorstellung habe ich große Lust, die Sache mit der Decke zu vergessen und auf der Stelle mein Revier bei dir zu markieren.“
Jennifer spürte, dass seine eben noch verspielte Stimmung umgeschlagen war. Sein Kuss war hart und fordernd, während er sie an sich presste. Deutlich fühlte sie seine Erektion an ihrem Bauch. Sie spürte seine Seelenqual, die primitive Lust in seinen Berührungen, sein starkes Verlangen. Sie hatte eine Ahnung davon, weshalb er weggegangen und weshalb er wiedergekommen war, und wusste, sie sollte ihn fragen, was den Stimmungswandel bei ihm bewirkt hatte, wünschte, sie hätte schon vor sieben Jahren gefragt.
Er hakte den BH-Verschluss auf, und seine Hände schienen überall gleichzeitig zu sein. Bobby benahm sich wie im Rausch. Jennifer sehnte sich nach ihm, sie stöhnte, als er die Hände unter ihr T-Shirt schob, ihre Brüste umfasste und ihre Brustwarzen zwischen den Fingern rollte. Sie wollte ihn.
Für einige Augenblicke kämpfte sie nicht gegen seine fordernden Küsse an und auch nicht gegen die Verlockung seiner Hände auf ihrem Körper. Sie war verloren und ließ sich treiben, erwiderte seine Liebkosungen und strich verlangend über seine Erektion. Ja, sie wollte ihn. Am liebsten hier und jetzt.
Ein beinahe animalisches Grollen kam tief aus seiner Brust, als sie ihn streichelte. Wild und ungestüm drang er mit seiner Zunge in ihren Mund vor und zeigte ihr deutlich sein Verlangen. Sein alles verzehrender Kuss traf sie tief in ihrer Seele und ließ alle Alarmglocken bei ihr schrillen. Bobby würde sie wieder verletzen. Es war unausweichlich. Mit letzter Kraft stemmte sie sich gegen ihn, drückte ihn von sich und löste ihre Lippen von seinen.
„Nein!“, stieß sie nach Luft schnappend aus. „Stopp.“ Sie kniff die Augen zu und kämpfte gegen ihr Verlangen an, denn ihr Körper wollte das Gegenteil von dem, was die Vernunft ihr sagte. Sie zwang sich, die Augen zu öffnen und ihn anzusehen. „Was ist los, Bobby?“ Ihre Kehle war wie zugeschnürt. „Was ist falsch gelaufen?“
Das Funkeln der Sterne blitzte durch die Baumkrone.
„Nichts.“
Seine Hände glitten über ihre Hüften, und diese Berührungen ließen sie fast ihre Einwände vergessen.
„Die Vorstellung, es hier in der freien Natur mit dir zu tun, hat mich einfach angetörnt. Das ist alles.“
Er küsste sie auf die Stirn. Seine gereizte Stimmung schien sich allmählich zu legen.
„Komm, wir fahren, damit wir endlich zur Sache kommen können – fürs Erste in deinem Bett. Irgendwann kommen wir aber hierher zurück.“
Er klang überzeugend, dennoch stimmte etwas nicht. Er wusste es und sie ebenfalls. Sie hatten den Baum zwar mit ihren Initialen markiert, doch das war keine Garantie für ein glückliches Ende.
In dem Moment, in dem er ihre Namen in den Baumstamm
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