Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
Komplimente. Du bist hier. Ich bin hier. Marcie freut sich auf die Hochzeit, und wir freuen uns mit ihr. Bitte geh mir aus dem Weg.“
Er musterte sie viel zu aufmerksam mit seinen verdammten kristallblauen Augen und sagte zunächst keinen Ton. Er bewegte sich auch nicht von der Stelle. Oder doch? Schob er leicht das Becken nach vorn? War er ihr noch näher gekommen? Sie konnte die Hitze seines Körpers spüren und schluckte. Sie saß in der Falle.
„Wir sollten reden“, sagte er schließlich mit dieser tiefen Stimme, mit der er ihr früher unerhörte Versprechen an viel zu vielen öffentlichen Orten wie diesem ins Ohr geflüstert hatte.
„Hör mal, Bobby.“ Sie hielt sich mit beiden Händen am Türrahmen fest. „Ich weiß, dass du die Sache zwischen uns um Marcies willen in Ordnung bringen willst. Schon erledigt. Alles vergessen und vergeben. Es gibt nichts, worüber wir noch reden müssten. Willkommen daheim. Du siehst gut aus. Dir gefallen meine Haare. Prima. Wir sehen uns dann beim Abendessen nach der Hochzeitsprobe.“
Völlig unbeeindruckt wich er keinen Schritt zurück. „Einfach so? Die Vergangenheit liegt hinter uns?“
„Richtig.“ Sie versuchte zu lächeln, es misslang ihr kläglich. „Alles ist gut.“
Er stützte sich mit einer Hand am Türrahmen über ihrem Kopf ab und ließ keinen Zweifel daran, dass er sich damit nicht zufriedengeben würde, denn er rückte näher an sie heran. Nur noch Zentimeter trennten sie.
„Dann sollte es kein Problem für dich sein, nach oben zu kommen und etwas mit mir zu trinken“, schlug er vor. „Um der alten Zeiten willen.“
Jennifer konnte kaum noch atmen. Ihr drehte sich der Kopf. Sie hatte einen schweren Tag gehabt und dann auch noch herausgefunden, dass ihre beste Freundin, der sie blind vertraut hatte, sich heimlich mit dem Verräter Bobby verbündet hatte. Jetzt stand der Mann vor ihr, dem insgeheim noch immer ihr Herz gehörte, obwohl er es ihr gebrochen hatte. Aus Angst um ihn hatte sie viele Nächte wach gelegen, als das Gerücht auftauchte, er sei bei irgendeiner militärischen Mission ums Leben gekommen. „Nein“, sagte sie entschieden und hätte ihm beinahe die Hand auf die Brust gelegt. „Das will ich nicht, Bobby.“
Er nahm ihre Hand und drückte sie auf seine muskulöse Brust. „Du kannst mich berühren. Ich habe dich nie gebissen. Es sei denn, du hast es gewollt. Das weißt du.“
Ihre Handfläche schien zu glühen. Energisch schob sie ihn weg. „Verdammt, Bobby Evans. Ich weiß nicht, was du zu beweisen versuchst. Ich will dich nicht berühren. Ich will auch nicht, dass du mich beißt oder mir Komplimente über meine Frisur machst. Du bist damals weggegangen. Gut. Das ist geschehen, und jetzt ist nichts mehr zwischen uns. Ich stehe definitiv nicht für eine kurze Bettgeschichte in der alten Heimat zur Verfügung.“ Sie straffte die Schultern. „Und jetzt lass mich vorbei, damit ich nach Hause gehen kann, bevor ich …“ Bevor ich anfange zu weinen und mich damit in Verlegenheit bringe. Erneut versuchte sie, ihn wegzuschieben. „Lass mich durch.“
Er ließ ihre Hand los, wich aber nicht von der Stelle. „Hör mir zu, Jennifer. So hatte ich das nicht geplant“, sagte er rau.
Sie bemerkte, dass die Gelassenheit, die er zu Schau getragen hatte, verschwunden war. Es war an der Zeit, schleunigst das Weite zu suchen, sonst würde sie noch etwas Dummes tun und ihn fragen, was genau er geplant hatte und warum. „Lass mich vorbei, Bobby“, wiederholte sie viel ruhiger, als ihr zumute war. Zu ihrer großen Erleichterung, aber auch zu ihrem Missfallen ließ er sie gehen.
Im Lauf der Jahre hatte Bobby eine Reihe Nackenschläge einstecken müssen. Doch noch nie hatte ihn etwas so hart getroffen wie Jennifers Zurückweisung. Er musste ihr eine Menge erklären. Dazu gehörte, was in der Nacht vor sieben Jahren in ihm vorgegangen war, als er beschlossen hatte, sich bei der Armee zu verpflichten. Diese schlimme Nacht verfolgte ihn bis heute. Er hatte Jennifer verlassen, weil er sie liebte und sie beschützen wollte. Doch er bezweifelte, ihr das so einfach plausibel machen zu können. Wie ein geprügelter Hund schlich er die Treppe hoch.
Marcie stand am Treppenabsatz und stemmte die Hände in die Hüften. „Bobby! Warum hast du mir nicht gesagt, dass du schon heute Abend kommst?“
„Nach der herzlichen Umarmung vorhin dachte ich, du wärst froh, mich zu sehen“, entgegnete er trocken.
„Das bin ich, aber einen ungünstigeren
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