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Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)

Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones , Joanne Rock , Lori Borrill , Debbi Rawlins
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geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. Verrückt. Ja, wirklich, absolut verrückt.
    Und als sich nun über die Menge hinweg ihre Blicke begegneten, versank plötzlich die Welt um sie herum.
    Natürlich hatte das nichts weiter zu bedeuten. Dieser Mann hatte eben sehr viel Sex-Appeal. Es gab keinen Grund, diesen Augenblick als schicksalhaft zu empfinden. Amber hatte ganz absichtlich nicht versucht, ihre Flirtkünste an ihm auszuprobieren. In der Hinsicht war er bestimmt Besseres gewohnt. Sie konnte sich also ruhig entspannen und ganz sie selbst sein.
    „Wenn das stimmt, was hier drin steht“, sie klopfte auf ihre Tasche, in der das Buch steckte, „sollten Sie besser dorthin gehen, wo die Mehrheit ihren Spaß hat, wenn Sie jemanden kennenlernen wollen.“
    Sie hatte natürlich keine Lust, ihm dabei zuzusehen, wie er mit einer der großen schlanken Blondinen anbandelte, die an diesem Wochenende ganz Nantucket unsicher machten. Es war ihr einfach zur zweiten Natur geworden, das, was sie aus Büchern gelernt hatte, weiterzugeben.
    Als Buchrezensentin kannte Amber das Leben besser aus Büchern als aus eigener Erfahrung. Anfangs war das eine gute Methode gewesen, um über eine schwierige Kindheit hinwegzukommen. Doch inzwischen war sie achtundzwanzig, und ihr war klar geworden, dass es auf die Dauer nicht sehr gesund war, Antworten immer nur in Büchern zu suchen.
    Der Baseballspieler blieb vor dem Tisch stehen, an dem Amber alleine saß. Die meisten Besucher tanzten – drinnen oder draußen – oder spielten am Strand Boule oder Volleyball. Fackeln und kleine Lichterketten beleuchteten das Anwesen, den kleinen Pier und den Pavillon an dessen Ende.
    Heath stellte die Tüte mit seinen Chickenwings und zwei Flaschen Bier auf dem Tisch ab.
    „Wie kommen Sie darauf, dass ich Tipps aus einem Buch benötige?“ Er setzte sich unaufgefordert.
    Jetzt konnte Amber ihn in aller Ruhe aus der Nähe betrachten. Was für ein Genuss. Sein Knie stieß unter dem Tisch an ihres, und sie spürte den rauen Stoff seiner Jeans an ihrer nackten Haut.
    Sie war froh über seine lässige Art. Die bewahrte sie davor, nervös zu werden. Oder gar aggressiv. Manchmal, wenn ihr ein Mann gefiel, dann reagierte sie so gereizt wie ein aufgestörter Bienenschwarm.
    „Och, ich weiß nicht. Vielleicht weil Sie so ungeschickt hier herumpoltern und dabei Frauen über den Haufen rennen …“
    „Ich habe Sie ja wohl nicht über den Haufen gerannt.“ Er rutschte ein Stück näher und öffnete die Schachtel mit Chickenwings. „Aber um es wiedergutzumachen, lade ich Sie zum Abendessen ein.“
    Er nahm seine Flasche und stieß sacht an ihre, die noch unberührt auf dem Tisch stand.
    „Auf zufällige Begegnungen, die nichts, aber auch gar nichts mit der Paarungszeit zu tun haben“, prostete er Amber zu.
    Entzückt hob sie die eiskalte Flasche und stieß mit ihm an.
    „Prost.“ Sie setzte zum Trinken an. Ihr Herz schlug schneller, als sie Heaths Blick spürte.
    Sie wusste, gutes Aussehen hatte nichts zu bedeuten, das war ihr schon an der Highschool klar geworden. Und doch saß da jetzt dieser attraktive Baseballstar vor ihr, schaute ihr in die Augen und schien an ihr Gefallen zu finden.
    „Übrigens, ich heiße Heath.“ Er schob ihr einen Pappteller mit einem halben Dutzend Chickenwings zu. „Greifen Sie zu.“
    Heath? Amber konnte sich nicht genau an den Namen des Baseballspielers erinnern, den Rochelle erwähnt hatte, aber hatte der nicht irgendwie spanisch geklungen? Vielleicht war sein Vorname ja genauso erfunden wie „Jones“. Für Profisport hatte sie sich noch nie interessiert.
    Spielt ohnehin keine Rolle, dachte sie. Dass er ihr gegenüber aufrichtig sein würde, hatte sie ohnehin nicht erwartet. Männer in Bars logen ständig. Das hatte sie auch in „Paarungszeit“ gelesen.
    „Amber Nichols, berühmt und berüchtigt als Buchrezensentin“, erwiderte sie. „Ich habe schon gegessen, aber danke für das Bier.“
    Sie nahm noch einen Schluck und sah zu, wie ihr Gegenüber seine Chickenwings verschlang.
    „Ich dachte mir, wenn ich Ihnen einen Drink bringe, dann erklären Sie mir vielleicht, wieso Sie an einem Freitagabend mit einem Buch in die Bar gehen. Aber ich glaube, ich weiß schon die Antwort. Sie müssen das Buch rezensieren?“
    Die Musik wechselte zu einem beschwingten Reggae, und die meisten Paare schlenderten zum Strand. Amber wurde bewusst, dass sich die Anzahl potenzieller Flirtpartner gerade drastisch verringert hatte.

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