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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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der Typ, der das Date-Paket ersteigert hat.“ Nach kurzem Zögern fragte er: „Jetzt mal von Mann zu Mann, sie ist eine heiße Nummer, oder?“
    Ty wünschte sich nun fast, Marlie zum roten Kleid geraten zu haben. „Kommt drauf an, ob sie dein Typ ist.“
    „Ah, ‚die inneren Werte zählen‘. Weiß schon Bescheid.“
    „Etwas solltest du noch wissen.“ Tyler trat nah an Jason heran. „Du bereitest ihr einen schönen Abend und wirst respektvoll mit ihr umgehen, alles klar?“
    „Ty? Bedrohst du mein Date?“
    Marlie stand auf dem oberen Treppenabsatz und zeigte ziemlich viel Bein, während sie sich an den Abstieg machte. Sie trug ein Paar mörderische schwarze Sandalen mit schmalen Riemchen und sehr hohen Absätzen. Ihre Zehennägel waren rot lackiert.
    Nun ja, ich habe ihr zu einem tollen Auftritt geraten, dachte Ty und hätte sich ohrfeigen können. Er war wie hypnotisiert von Marlies bloßen Füßen, den Riemchensandalen und den roten Nägeln.
    Wie es wohl ist, mit einer Frau im Bett zu sein, die nichts weiter als diese Schuhe trägt?
    „Schöner Abend? Das geht so was von klar“, hörte er Jason sagen und wusste, dass in dessen Kopf genau der gleiche Film ablief.
    „Mit schön meinte ich vor allem angenehm und kultiviert“, ermahnte ihn Ty.
    „Da fällt mir aber Besseres ein“, antwortete Jason.
    Das wollte er lieber gar nicht wissen.
    Nachdem Marlie die Treppe sicher hinter sich gebracht hatte und alle wieder einigermaßen normal atmeten, trat Jason einen Schritt vor und zeigte beim Lächeln seine Grübchen.
    „Hallo, ich bin Jason.“
    „Marlie.“ Sie strahlte ihn an.
    „Wir werden viel Spaß haben“, sagte Jason im Brustton der Überzeugung, sein Blick wirkte leicht benebelt.
    Einmal mehr war Ty darüber erleichtert, dass Marlie sich nicht für das rote Kleid entschieden hatte. Vielleicht sollte er es einfach verstecken.
    „Oh, fast hätte ich es vergessen. Ich habe etwas für dich.“ Jason holte ein schmales Päckchen aus der Innentasche seines Sakkos.
    „Danke!“
    Marlie sah begeistert aus. In der Schachtel lag das silberne Armband, das auf der Versteigerung angekündigt worden war. Sie nahm es heraus und sah sich den einzelnen Anhänger an, der daran befestigt war.
    „Es ist eine Tanne“, erklärte Jason. „Wegen Mr Tannenbaum. Das mit dem Anhänger für jedes Date war meine Idee.“
    „Das ist total süß!“, rief Marlie aus.
    Ty dachte eher an „albern“ und „kitschig“. Er beobachtete, wie Jason das Armband an Marlies Handgelenk befestigte. Ihre Köpfe berührten sich beinahe dabei. Allmählich bekam er schlechte Laune.
    Jason und Marlie lächelten sich an.
    „Habt einen angenehmen Abend.“ Ty hasste es, wie seine Stimme klang, als er das sagte.
    „Werden wir haben.“ Marlie lächelte. „Warte nicht auf mich.“
    Sie warf ihm einen Blick über die Schulter zu, den er nicht recht einzuordnen wusste.
    „Was läuft da eigentlich zwischen dir und deinem Mitbewohner?“, fragte Jason, nachdem sie ihre Plätze im Restaurant eingenommen und bestellt hatten.
    Tatsächlich gab er die Bestellung allein auf, oder empfahl vielmehr bestimmte Gerichte dringend, die gut zu den von ihm gewählten Weinen passten. Marlie machte das nichts aus. Etwas über Wein zu lernen, war nicht verkehrt.
    „Unsere Eltern sind befreundet“, erklärte sie. „Als Kinder waren wir oft zusammen.“
    „Und ihr habt nie …?“ Er hob fragend die Augenbrauen.
    Sie schüttelte den Kopf. „Er wohnt nur so lange bei mir, bis sein Haus fertig ist.“
    „Ach so. Irgendwie hatte ich das Gefühl, da läge was in der Luft.“
    Wahrscheinlich meine Wunschvorstellungen. „Nein, ich bin frei und ungebunden.“
    Jason beugte sich zu ihr und schaute sie mit Schlafzimmerblick an. „Und woran liegt das?“
    Marlie lehnte sich ebenfalls vor und bemerkte, wie Jason seinen Blick nach unten auf ihren Ausschnitt lenkte. „Ach, aufgelöste Verlobung. Danach habe ich mich in meine Arbeit gestürzt.“
    „Also, heute Abend wirst du essen, trinken und einfach nur du sein!“ Er grinste.
    Marlie verspürte plötzlich den dringenden Wunsch nach Alkohol. „Wann kommt denn der Wein?“
    „Da ist er schon.“
    Tatsächlich tauchte in diesem Moment ein Kellner auf. Gutes Timing, dachte sie. Sie fragte sich, ob Jason wohl die Erwartungen erfüllte, die sein Foto geweckt hatten. Ein weiterer Kellner erschien und brachte verschiedene Brotsorten, aus denen sie wählen sollte. Sie zeigte auf das Kräuterbrot, doch Jason

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