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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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Augen.
    „Immerhin habe ich gewartet, bis dein Bett kam.“ Er warf ihr sein charmantestes Lächeln zu. „Es sieht gut aus.“
    Damit ließ sie sich nicht besänftigen. „Ich weiß nicht, was ich unfassbarer finde. Dass du mir nachgefahren bist oder dass du Axelle mitgebracht hast.“
    „Es waren doch nur ein paar Stunden. Und ich dachte, es könnte ihr gefallen.“
    „Was sollte ihr gefallen? Mir und Jeff hinterherzuspionieren? Was seid ihr denn für kranke Spanner?“
    „Ach, komm schon. Ich hatte bei der ganzen Sache ein schlechtes Gefühl. Du merkst ja nicht, wie der dich angafft.“ Ty presste die Lippen zusammen.
    „Und Axelle war auch der Meinung, dass gaffende Typen wahnsinnig gefährlich sind?“ Als sie seine Miene sah, dämmerte es ihr. „Sie wusste gar nicht, dass wir hier sind, stimmt’s?“
    „Ich hatte gehofft, das würde nicht nötig sein.“
    „Na, da hast du ja noch ein spaßiges Gespräch vor dir.“
    „Ich weiß.“
    „Und was war dein Plan? Wolltest du dich in den Büschen verstecken und schreiend rausspringen, sobald Jeff versucht, mich zu küssen?“
    „Zur Not ja.“ Ty leuchtete mit seiner Taschenlampe in die Gegend. „Ich sehe hier nämlich niemanden, der dich aus einer Notsituation retten würde.“
    „Ich nehme an, mit Notsituation meinst du Sex. Weil ich ja so verzweifelt darüber bin, dass wir nicht miteinander geschlafen haben, dass ich einfach losrenne und mich dem Erstbesten an den Hals werfe!“ Am liebsten hätte sie ihn erwürgt. Vorsichtshalber verschränkte sie die Arme vor der Brust.
    Ty sah betreten zur Seite. „Was hätte ich denn denken sollen? Am Tag, nachdem wir …“
    Er machte eine unbestimmte Geste, worauf sie nur noch wütender wurde.
    „Nur Stunden später hast du diesen Bob geküsst.“
    „Ben.“
    „Und ausgerechnet im Fernsehen!“
    „Na und?“
    „Das reicht ja wohl!“
    „Von wegen! Du hast gesagt, ich soll es vergessen, also habe ich es vergessen.“ Marlie machte kehrt und lief in Richtung Haus. Sie hörte Ty hinter sich herkommen.
    „Marlie.“ Er fasste sie am Arm.
    „Lass mich in Ruhe!“
    „Nein. Ich mache mir Sorgen um dich.“
    Sie wirbelte herum. „Warum?“
    „Weil …“ Er stutzte.
    Einen Augenblick lang hoffte Marlie, er würde sagen, dass er nicht aufhören konnte, an sie zu denken, dass der Gedanke, sie sei mit einem anderen zusammen, ihn umbrachte. Sie standen dicht voreinander und bräuchten sich nur in die Arme zu fallen. Marlie hatte es so satt, ihre Liebe zu ihm zu unterdrücken. „Weil?“, fragte sie sanft.
    „Weil du hier draußen ganz allein mit dem Typen gewesen wärst. Ohne Handynetz.“
    „Ja, wir sind wirklich mutterseelenallein. Das heißt, wenn man Jeffs Eltern, seine Schwester, seinen Schwager und fünf Pfadfinder nicht mitrechnet.“
    „Wovon redest du?“
    „Horch mal.“ Aus einiger Entfernung drangen Kinderstimmen und Gelächter zu ihnen. „Jeffs Schwester ist Gruppenleiterin bei den Pfadfindern, und das ist ihr erster Campingausflug“, erklärte sie. „Es waren noch ein paar Aufsichtspersonen nötig, also bin ich mitgefahren.“
    „Das wusste ich nicht.“
    „Du hast nicht gefragt.“
    „Warum sollte ich auch fragen, ob Pfadfinder bei eurem Date sein würden?“, blaffte er sie an.
    „Warum macht dir das alles so viel aus?“
    „Weil ich dir die Dates verschafft habe und mich für deine Sicherheit verantwortlich fühle.“
    Verantwortung, das ist vermutlich alles, was er je für mich empfinden wird. „Wir sind keine Teenager mehr. Außerdem hat Jeff alles im Griff.“
    Ty schnaubte verächtlich. „Da fühle ich mich doch gleich besser! Er hatte eine Pistole! Und das in der Nähe von Kindern!“
    „Sie war sicher in seinem Wagen verwahrt, bis ihr uns erschreckt habt.“
    Darauf wusste er nichts zu antworten. Die kühle Nachtluft trug das fröhliche Lachen der Pfadfinder und die Stimmen der Erwachsenen zu ihnen herüber. Der Geruch des Lagerfeuers stieg Marlie in die Nase. Früher hatten sie und Ty oft am Lagerfeuer gesessen. Sie ärgerte sich, weil sie schon wieder an ihn dachte, obwohl sie es gar nicht wollte.
    All die Jahre hatte er sich darüber beschwert, dass sie sein Liebesleben sabotiere, und jetzt sabotierte er ihres. Welche Ironie! Marlie begriff, dass er aus ihrem Leben verschwinden musste, wenn er keine gemeinsame Zukunft mit ihr plante.
    „Ist alles zu deiner Zufriedenheit geklärt?“, fragte sie.
    „Ich hab’s kapiert. War eine Fehleinschätzung der Situation

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