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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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blau-weißes Oxfordhemd, unter dem der Rand eines ausgewaschenen grauen T-Shirts zu sehen war.
    „Oder er ist auf dem Weg ins Marquis , so wie er es Lianna gesagt hat.“ Marnies Herz schlug schneller, was jedoch einzig und allein an Jakes Nähe lag. Wenn sie mit ihm zusammen war, hatte sie keine Angst vor Alec.
    Jake nahm ihr die Kulturtasche aus der Hand. Dann strich er mit seinen Fingern behutsam über ihren Hals und fuhr mit seiner Hand durch ihr Haar.
    „Ich werde nicht zulassen, dass er dir etwas antut.“
    Die Zärtlichkeit seiner Berührung überraschte sie. Sie dachte an ihre erste Begegnung. Schon damals hatte sie ihn gewollt, ohne genau zu wissen, warum. Jetzt, da sie ihn besser kannte, begehrte sie ihn noch viel mehr. Und das, obwohl sie wusste, dass er sehr wahrscheinlich spätestens in Miami wieder aus ihrem Leben verschwinden würde.
    „Es tut mir so unendlich leid, dass ich dich heute Abend enttäuscht habe. Ich hatte versprochen, dich zu beschützen. Und als du mich brauchtest, war ich nicht für dich da.“
    Eindringlich sah er sie an, als baten seine grünen Augen stumm um Entschuldigung. Marnie schluckte. Natürlich verzieh sie ihm. Es war nicht seine Schuld. Aber es rührte sie, dass er sich wegen ihr solche Vorwürfe machte.
    „Was hättest du denn tun sollen? Mich einschließen? Du weißt doch genau, dass ich nicht tatenlos im Zimmer sitzen geblieben wäre.“
    Mit einer Hand fuhr sie über seine feste Brust, spürte den regelmäßigen Schlag seines Herzens. Der Duft seines Aftershaves rief Erinnerungen an ihr Zusammensein wach, und eine Welle der Erregung durchfuhr ihren Körper. Vorsichtig nahm er ihren Kopf in beide Hände und zeichnete mit den Daumen kleine Kreise auf ihre Wangen.
    „Trotzdem: Ich hätte dich nicht allein lassen dürfen.“
    Sie schmiegte ihre Stirn an seinen Hals, um einen Augenblick lang seine Nähe und die wohlige Wärme seiner Haut zu genießen. Er neigte den Kopf und rieb seine Wange an ihrer. Das leichte Kratzen seiner Bartstoppeln jagte ihr einen verheißungsvollen Schauer über den Rücken.
    „Ich mag gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn Lianna mich nicht rechtzeitig gefunden hätte …“ Die Erinnerung daran ließ sie erschaudern. „Noch immer kann ich spüren, wo diese Dreckskerle mich angefasst haben. Ich möchte gerne duschen gehen, um dieses Gefühl endlich von meiner Haut zu spülen“, gestand sie. Und nach einer kurzen Pause flüsterte sie leise: „Vielleicht möchtest du mir dabei helfen?“
    Bitte, lieber Gott, lass es nicht wie eine blöde Anmache klingen.
    So leer und so einsam wie in diesem Moment hatte sie sich lange nicht gefühlt. Ihre Beziehung zu Alec war eine einzige Lüge gewesen. Er hatte sie sehr verletzt, und es würde bestimmt noch eine ganze Weile dauern, bis sie darüber hinweg war. Jetzt sehnte sie sich einfach nach einem kleinen bisschen Glück. Nach Jake. Sie brauchte ihn, wollte ihn – mehr als jemals zuvor.
    „Sehr gern.“ Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sie seine Antwort hörte.
    Er entließ sie aus seiner Umarmung, ergriff ihre Hand und führte sie ins Badezimmer. Dort beugte er sich über die Badewanne und ließ heißes Wasser einlaufen. Dann zog er sie erneut in seine Arme und küsste sie.
    Es war, als stünde die Welt um sie herum still, als gäbe es nur noch Jake und seine fordernden Lippen auf ihrem Mund. Die weißen Fliesen, die antike gusseiserne Wanne, der schwülheiße Wasserdampf, der das Zimmer erfüllte – all das nahm sie nur am Rande war.
    Sie hatte das Gefühl, in seinen Armen zu zerfließen und den Boden unter den Füßen nicht mehr zu spüren. Doch er hatte ein hungriges Feuer in ihr entfacht, das sie aufrecht hielt. Seine Zunge gab ihr einen süßen Vorgeschmack auf all die sinnlichen Spiele, die vor ihr lagen. Was für ein erfahrener Liebhaber er ist.
    Sie stöhnte laut auf, als er eine Hand unter ihr Oberteil schob und mit festem Griff ein Körbchen der Korsage umschloss. Bei ihrem hastigen Aufbruch aus dem Marquis war keine Zeit geblieben, sie auszuziehen. Sie hatte lediglich das Kleid abgelegt und Jeans und T-Shirt übergezogen.
    „Dein nackter Körper unter der Dusche, davon habe ich schon im Marquis geträumt“, raunte er und bedeckte ihren Hals mit fordernden Küssen.
    „Aber das hier ist kein Traum …“ Wie zum Beweis legte sie die Hand auf die Stelle seiner Jeans, unter der sich seine Erektion deutlich abzeichnete, und strich langsam darüber. Sie merkte, wie sich sein

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