Tiffany Sexy Band 84
Körper anspannte und er scharf die Luft einsog. Jetzt drehte er sie behutsam herum, sodass er hinter ihr stand.
„Es war ein schrecklicher Tag für dich. Heute Abend geht es nur um dich und deine Bedürfnisse.“ Jake legte ihr die Arme um die Taille, und sie lehnte sich an ihn.
„Sieh mal“, sie deutete auf den Spiegel über dem Waschtisch, dessen Ränder bereits beschlugen. Doch noch waren sie beide deutlich zu erkennen. Sie sah sich selbst, ihre geröteten Wangen, die Augen dunkel vor Lust, ihre Haare, die in der feuchten Luft noch lockiger waren. Jakes muskulöse, braun gebrannte Arme ließen sie zart und zerbrechlich aussehen und bildeten einen starken Kontrast zu dem weißen Satin ihrer Korsage.
„Dieser Augenblick wird mir für immer in Erinnerung bleiben.“ Nicht in einer Million Jahre würde sie die unbändige Lust und das fieberhafte Verlangen vergessen, die ihr in diesem Moment ins Gesicht geschrieben standen.
„Du siehst so unglaublich gut aus. Zum Anbeißen.“ Jake bedeckte ihre Schultern mit Küssen. Dabei öffnete er die Verschlüsse der Korsage. Als sie auf dem Boden lag, wandte er sich den Haltern ihrer Strumpfbänder zu. Nur wenige Sekunden, und sie stand nur mit einem silbergrauen Spitzenhöschen bekleidet vor ihm – eins der wenigen Kleidungsstücke, das sie nicht im Marquis gekauft hatte.
Sie zitterte am ganzen Körper vor Erregung, als Jake einen Finger hinter das Spitzenbündchen des Höschens hakte und es über ihren Po und die Oberschenkel nach unten zog, bis es zu Boden fiel. Er schien genau zu wissen, was er wollte, und die Zielstrebigkeit, mit der er vorging, heizte ihr Verlangen noch mehr an. Langsam strich er mit den Fingern an den Innenseiten ihrer Schenkel nach oben, hielt für einen Moment inne und hob sie dann in die Badewanne.
Gebannt sah Marnie zu, wie er den Duschkopf in die Wanne gleiten ließ, sich Hemd und T-Shirt auszog und nach seiner Gürtelschnalle griff. Bis dahin hatte sie ihm bereitwillig die Initiative überlassen, doch jetzt konnte sie nicht länger untätig zusehen.
„Lass mich das machen.“ Marnie schob seine Hand beiseite, um den Gürtel und seine Hose zu öffnen. „Ich möchte dich schmecken.“ Ein Wunsch, den er ihr nur allzu gern erfüllte. Dieser Abend gehörte ihr. Und wenn sie einen Handstand von ihm verlangt hätte – er hätte es für sie getan. Doch wie viel besser war das, was sie nun mit ihm vorhatte. Widerstandslos begab er sich in ihre Obhut und die ihrer Finger, die sich geschickt an seiner Kleidung zu schaffen machten. Als er endlich nackt vor ihr stand, umfasste sie erst seinen festen Hintern, dann sein hartes Glied. Er legte ein Kondom am Waschbecken bereit und stieg zu ihr in das Wasser.
Ihr köstlicher Körper rieb sich an seinem. Ihm stockte der Atem. Ihre Haut war so unglaublich weich. Wie Seide. Wie eine Göttin stand sie vor ihm, ganz still, umgeben von heißem Wasserdampf, der aus der Wanne emporstieg.
Das tiefe Rosa ihrer perfekt geschwungenen Lippen spiegelte sich auf wundersame Weise in der Farbe ihrer harten Knospen wider, die nur auf seinen Mund zu warten schienen.
Dann kniete sie sich vor ihn. Küsste ihn, leckte ihn, erkundete ihn Zentimeter für Zentimeter. Die Geschicklichkeit und die Hingabe, mit der sie sich ihm widmete, brachten ihn fast um den Verstand. Und ganz offensichtlich genoss sie es genauso intensiv wie er. Das Blut rauschte in seinen Ohren, und seine Muskeln spannten sich an.
Er hatte sich vorgenommen, ihr die Führung zu überlassen, aber lange würde er sich nicht mehr beherrschen können. Er spürte ihre Fingernägel an seinem Po und den Oberschenkeln, und stärker und stärker pulsierte die Lust in ihm. Es fehlte nicht mehr viel, bis sein Verlangen endgültig die Oberhand gewinnen und sich wie bei einer Explosion entladen würde. Er strich ihr übers Haar und versuchte, sich voll und ganz auf sie zu konzentrieren.
„Marnie.“ Jake stöhnte tief. Eine kleine Bewegung ihrer Zunge brachte ihn beinahe zum Höhepunkt. Schnell zog er sich aus ihrem Mund zurück. Sie sah zu ihm hinauf, dann beugte sie sich erneut zu ihm, wollte ihn wieder aufnehmen. Doch er hielt sie zurück, denn er brauchte einen Augenblick, um sich zu sammeln.
„Ich möchte in dir sein, wenn ich komme.“ Vorsichtig ging er in die Knie und zog sie an sich.
„Ich will dich überall gleichzeitig spüren.“
Tatsächlich wünschte er sich, er könnte ihre Erinnerung an diesen schrecklichen Tag auslöschen und sie
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