Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
Vom Netzwerk:
lachte leise. „Nein, keine Sorge. Du bist der am wenigsten furchtbare Mensch, den ich jemals kennenlernen durfte. Und ich verstehe, dass du Zeit für dich möchtest, abseits von all dem Trubel. Jeder verdient ein Privatleben.“ Er machte eine kurze Pause. „Trotzdem solltest du deiner Mutter mitteilen, dass es dir gut geht. Sie ist wahrscheinlich ganz verrückt vor Sorge.“
    Maddie seufzte leise, dann zückte sie ihr Handy und reichte es Kieran. „Kannst du eine SMS für mich schicken? Dann muss ich die ganzen Nachrichten nicht sehen … Schreib ihr einfach, dass es mir gut geht und dass ich mich nächste Woche melde.“
    „Gut, mache ich.“ Kieran tippte die Nachricht in das Handy und schickte sie ab. Dann sah er Maddie an. „Willst du auf die Antwort warten?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, mach es einfach aus. Hoffentlich hetzt sie uns nicht das FBI auf den Hals.“
    Kieran hob die Brauen. „Wie bitte?“
    „Du kennst sie nicht. Sie würde alles tun, um mich zur Rückkehr zu bewegen.“ Sie schlang die Arme um Kierans Hals. „Danke schön.“
    Kieran lächelte. „Ich richte mich ganz nach deinen Wünschen.“
    Maddie lächelte zurück. „Dann sollten wir schleunigst damit weitermachen. Ich habe es noch nie in einem Zug getan. Und uns bleibt nicht mehr viel Zeit.“
    „Wo sind wir?“
    „Dyer, Indiana.“
    Maddie und Kieran blickten sich um. Die Bahnstation war winzig. Sie waren im letzten Moment aus dem Zug gesprungen und nun standen sie hier, irgendwo im Nirgendwo.
    „Vielleicht hätten wir doch noch ein wenig warten sollen“, murmelte Maddie. Kieran schüttelte den Kopf. „Nein, das kriegen wir schon hin. Da drüben ist eine größere Straße, da gibt es sicher ein Restaurant. Wir essen etwas und dabei können wir planen, wie es jetzt weitergeht. Irgendwo kann man hier sicher auch ein Auto mieten.“
    Er schulterte das Gepäck und griff nach Maddies Hand. Maddie nahm ihre Gitarre und gemeinsam gingen sie zur Straße hinüber. Zu Kierans Erleichterung gab es in nächster Nähe eine Pizzeria, ein Restaurant mit Bowlingbahn und eine Sportsbar. „Wohin möchtest du?“
    „Zur Bowlingbahn!“ Maddie lächelte. „Das wollte ich schon immer einmal machen.“
    Sie zögerte kurz. „Am besten nimmst du die Gitarre und ich die Tasche. Nicht, dass mich wieder jemand zu schnell erkennt.“
    „Gute Idee. Aber wenn ich was vorspielen soll, haben wir ein Problem.“
    Das Restaurant war gut besucht und niemand beachtete sie, als sie an der Bar Platz nahmen.
    Kieran merkte, dass Maddie unruhig wurde. „Was ist los?“
    „Sie spielen einen Song von mir“, murmelte sie.
    Kieran lächelte. „Klingt gut. Das musst du mir mal vorsingen.“ Er bestellte eine Cola für Maddie und ein Bier für sich. „Gibt es hier eine Autovermietung?“, fragte er den Barmann. Dieser nickte. „Ja, am Flughafen. Aber es gibt auch einen Gebrauchtwarenhändler, er ist ein Freund von mir. Je nachdem, was ihr vorhabt, ist das vielleicht eine bessere Lösung? Er vermietet aber auch Autos.“
    „Klingt gut“, sagte Kieran.
    „Wenn ihr wollt, rufe ich ihn an und fahre euch nachher bei ihm vorbei. Ich habe in einer Stunde Feierabend. Ihr könnt bis dahin etwas essen oder bowlen.“
    „Ich könnte wirklich etwas zu Essen vertragen“, sagte Maddie.
    Der Barmann musterte sie mit gerunzelter Stirn. „Kennen wir uns?“
    Maddie griff hastig nach ihrem Glas und nahm einen Schluck Cola. „Nein, kann nicht sein. Ich war noch nie hier in der Gegend.“
    „Viele Leute finden, dass sie wie Maddie West aussieht. Diese Country-Sängerin.“
    Der Barmann schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht. Ich habe Maddie West letztes Jahr im Konzert gesehen. Sie sieht vollkommen anders aus. Sie hat lange blonde Haare und ist, wie soll ich sagen – knochiger. Jemand sollte mal dafür sorgen, dass das Mädel etwas Anständiges zu essen kriegt.“
    „Du findest Maddie West knochig?“, fragte Maddie.
    „Im Gegensatz zu dir, und das ist ein Kompliment“, sagte Kieran lächelnd. „Er macht dir nur ein Kompliment.“
    „Ja, danke“, murmelte Maddie. „Das ist wirklich reizend.“
    „Ich heiße Jack“, sagte der Barmann und schob ihnen die Speisekarte über den Tresen. „Wenn ihr etwas gefunden habt, gebt einfach der Kellnerin Bescheid.“
    Nach dem Essen gingen sie zur Bowlingbahn und vertrieben sich dort die Zeit, bis Jack Feierabend hatte.
    „Und, wie habt ihr euch entschieden?“, fragte er, als sie zu seinem Wagen gingen.

Weitere Kostenlose Bücher