Tiffany Sexy Christmas Band 05
kannst.“
„Vielleicht“, gab sie zu. „Aber trotzdem fand ich dich heiß.“
Erfreut richtete er sich auf und verzog den Mund zu einem Lächeln. „Ah. Dann hat dir also gefallen, wie ich dich abgelenkt habe?“
„Das könnte direkt zu meinem Lieblingszeitvertreib werden.“
Bryant war bereits leicht erregt gewesen, als sie das Restaurant betreten hatten. Doch dieses kleine Geständnis sorgte dafür, dass er richtig hart wurde.
Sie wollte ihn.
Layla warf einen Blick auf seine Brust und hob die Brauen. „Dieser Anhänger gefällt mir“, sagte sie. „Er ist mir schon gestern aufgefallen, aber ich war zu gestresst wegen meines bevorstehenden Auftritts, als dass ich dazu etwas gesagt hätte. Es ist ein Baum, nicht wahr? Genau wie der an deinem Armband.“
„Ja, richtig.“
Sie fasste über den Tisch und betrachtete das kleine Amulett, wobei ihre kühlen Finger seine viel zu heiße Haut streiften. „Das ist hübsch. Ist das Silber?“
„Zinn“, korrigierte er, dann schluckte er. „Ich habe die Anhänger selbst gegossen.“
Verblüfft weiteten sich ihre Augen. „Ernsthaft?“
„Ernsthaft.“
„Wow. Das ist toll. Machst du viel davon?“
„Nur, wenn ich in Laune bin.“
„Der Baum ist so detailgetreu. Du bist sehr gut. Machst du nur Schmuck für Männer?“
„Meistens“, erzählte er. „Ich verwende nicht viele Steine, weil ich lieber mit Metall arbeite. Frauen ziehen funkelnde Dinge vor.“
„Ich liebe Amethyst“, sagte sie und wies auf den Anhänger, den sie um den Hals trug.
Er sah ihn sich an. „Hübsch. Wo hast du ihn her?“
„Aus Sedona in Arizona.“
Bryan neigte den Kopf. „Urlaub?“
Sie nickte. „Dort ist es wunderschön.“
„Das habe ich gehört.“
„Bist du noch nie dort gewesen?“
„Ich bin mal durchgefahren, aber habe nicht angehalten.“ Er lachte. „Das zählt wahrscheinlich nicht, oder?“
Sie schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, nein. Du solltest mal hinfahren. Dort würde es dir gefallen. Dort leben viele Künstler. Du würdest gut hinpassen.“
„Versuchst du mich aus Davidson County wegzulocken?“
„Wohnst du etwa immer noch dort?“
Er nickte, obwohl er sich vornahm, ihr nicht zu sagen, wo genau sein Haus stand. Weshalb er ihr dieses Detail vorerst verschweigen wollte, wusste er immer noch nicht, aber so war das nun mal.
Sie zögerte, und ihm war klar, welche Wendung das Gespräch wieder zu nehmen drohte. „Meiner Schwester wird das gar nicht gefallen“, murmelte sie, und er entschied rasch für sich, dass Layla jetzt von dem fabelhaften Sex sprach, den sie gleich haben würden.
Er bezahlte die nicht gerade niedrige Rechnung, nahm Layla bei der Hand und zog sie hoch. „Dann ist es doch sehr gut, dass sie nicht hier ist.“
Zeit, den Bann ein für alle Mal zu brechen, unter dem er stand. Sex mit Layla ist bestimmt das beste Heilmittel dagegen, dachte er.
Das musste einfach so sein, denn alles andere war undenkbar.
6. KAPITEL
Der Teil ihres Verstandes, der nicht gerade mit der Frage beschäftigt war, wie schnell sie und Bryant sich wohl ausziehen konnten, verriet Layla ein wichtiges Detail. Dieser Sicherheitsmann und Schmuckhersteller – oder sollte sie ihn Metallbildhauer nennen? – kam einer Künstlerseele im Körper eines Farmers so nah, wie das nur irgend möglich war. Doch er hatte auch deutlich gemacht, ihre Affäre sei zeitlich begrenzt. Er hatte sogar auf die Tatsache hingewiesen, dass sie bereits morgen nach dem Abschlusskonzert getrennte Wege gehen und sich nicht wiedersehen würden. Sie wusste das, und trotzdem erhoffte sie sich insgeheim mehr. Ein Teil von ihr war davon überzeugt, dass Bryant Bishop das Yin zu ihrem Yang war und dass sie zusammengehörten. Aber damit wollte sie sich jetzt nicht beschäftigen. Jedenfalls nicht heute Nacht.
Eine ihrer Hände in seiner Rechten, führte Bryant sie aus dem Restaurant in die Hotellobby, wo er den Knopf für die Aufzüge drückte.
„Der Abend war sehr schön. Dan…“
Die Türen schlossen sich hinter ihnen, und die restliche Silbe ihres „Danke“ küsste Bryant einfach weg. Er küsste Layla mit einer verzweifelten Leidenschaft, die sie nicht erwartet hatte, die sie aber ebenfalls empfand. Während er mit seiner Zunge in ihren Mund eindrang, drückte Bryant sich an sie, und sie spürte deutlich, wie erregt er war. Das gefiel ihr außerordentlich gut.
Sie zog sein Hemd aus dem Hosenbund und berührte die wunderbar warme Haut auf seinem Rücken. Er erschauerte und
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