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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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sie ging zu diesem Idioten Lenny zurück!
    Lacey stand reglos da, hielt das Handy fest umklammert. Tucker hatte nicht schnell genug von hier verschwinden können, und ihr schwirrte noch der Kopf von seinem Endspurt in die Freiheit. Sie konnte hören, wie er draußen mit demjenigen, der ihn abholte, lachte und spaßte. Scheinbar war sie ihm schon nicht mehr präsent.
    So herzzerreißend es auch war, sie musste die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sie nur eine schöne Erinnerung aus seiner Vergangenheit war, die ihn aber nicht langfristig anzog. Früher hatte Tucker viele Mädels gedatet, aber er war nie lange nur einer treu geblieben. Vielleicht war das einfach seine Art.
    Als sie ihm von Lenny erzählte, hatte er schnell geschlussfolgert, dass sie zu ihm zurückgehen würde. Vielleicht hatte er da erleichtert aufgeatmet. Er hatte ihr die Entscheidung mit der Einladung zum Weihnachtsessen überlassen, anstatt selbst zu sagen, dass er sie unbedingt dabei haben wollte. Tatsächlich hatte sie keine Ahnung, was sie Tucker bedeutete. Sie wusste nur, wie viel er ihr bedeutete.
    Er war gegangen, ehe sie ihm erzählen konnte, was sie Lenny geantwortet hatte. Was zwischen uns war, war keine Liebe. Das weiß ich jetzt, weil ich mich wirklich verliebt habe, vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.
    Eigenartig, dass sie es Lenny gesagt hatte, denn Tucker hatte es gar nicht gemerkt. Und wenn sie noch ein kleines bisschen Stolz besaß, würde er es weiterhin nicht merken, oder? Sie sah zu dem Baum in der Ecke mit dem Engel auf der Spitze und entschied, dass Stolz überbewertet wurde.
    Tucker wusste es vielleicht nicht, aber er hatte viel Liebe zu geben, und sie war genau die Richtige, um diese Seite in ihm zum Vorschein zu bringen. Sie wollte ihre Gefühle für ihn nicht begraben, weil er zu blöd war, um zu merken, dass er sie brauchte. Sie beide brauchten einander. Der gestrige Abend und der heutige Morgen waren der beste Beweis dafür.
    Ihn zu lieben, fühlte sich richtig an, und selbst wenn er sie nicht so liebte wie sie ihn, so war er doch irgendwie zu ihr hingezogen. Immerhin hatte er den Baum für sie ausgegraben, und er hatte einen Engel für die Spitze gebastelt. Dies beides bedeutete ihrer Ansicht nach mehr als der geniale Sex, den sie miteinander hatten, obwohl der ein weiteres Plus war. Es war gut, wenn einen der Mann antörnte, den man liebte.
    Das Geräusch des startenden Motorschlittens trieb Lacey zum Fenster. Sie hatten Houdinis Führseil am Heck des Schlittens angebunden, und Tucker kletterte gerade hinter den Mann, der gekommen war, um ihn abzuholen. Er drehte sich um und warf noch einen Blick zum Haus.
    Sie hob zum Abschied die Hand, obwohl sie glaubte, dass er sie nicht sehen konnte. Aber sie nahm es als gutes Zeichen, dass er zurückgeschaut hatte. Vielleicht war er gar nicht so bereit, sie aus seinem Leben zu streichen, wie es schien. Ob sein Stolz ihn davon abgehalten hatte, ihr zu sagen, dass sie ihm etwas bedeutete?
    Als sie auf das Handy in ihrer Hand sah, merkte sie, wie spät es war. Sie würde ihm ein paar Stunden geben, sich zu sortieren, ehe sie anrief und um eine Fahrt zur Ranch bat. Aber bis um drei wollte sie nicht warten.
    Sie hatte bei Weitem nicht mit ihm Schluss gemacht, und er auch nicht mit ihr, nicht, wenn sie es verhindern konnte. Auf jeden Fall könnte sie auch etwas Hilfe gebrauchen, den Baum wieder einzupflanzen, den er ausgegraben hatte.
    Tucker hatte seine überfällige Rasur nachgeholt, geduscht und war dabei sich anzuziehen, als das Telefon in der Schlafbaracke klingelte. Außer ihm war niemand da, daher hastete er zu dem Wandapparat und machte auf dem Weg noch schnell die Druckknöpfe an seinem dunkelgrünen Westernhemd zu. Er nahm ab. „Tucker.“
    „Hey, Tuck.“ Jacks’ Stimme dröhnte aus dem Hörer, und lautes Johlen im Hintergrund deutete darauf hin, dass die Weihnachtsfeier eher begonnen hatte als geplant.
    Jacks angeheiterter Tonfall ließ Tucker schließen, dass er schon den einen oder anderen Eierflip intus hatte. Der Mann war wohl ziemlich froh gewesen, Houdini heil wiederbekommen zu haben, und aus Tucker war jetzt Tuck geworden, was er als Freundschaftsgeste von Jack ansah. „Was gibt’s?“
    „Die Frau, bei der du gestern übernachtet hast, hat hier angerufen und gefragt, ob du rüberfahren und sie abholen könntest. Sie meinte, du hättest sie zum Essen eingeladen. Hast du?“
    „Äh …“ Tuckers Herz schlug hochtourig. Er war so sicher gewesen, nie

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