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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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und auf einmal hielt er den Kopf schief. „Mom hat von Ihnen gesprochen. Sie sind die Dekorateurin, oder?“
    „Innenarchitektin“, stellte sie klar. Sie verfügte schon über etwas mehr Fertigkeiten. Sie suchte nicht nur Accessoires, Stoffe und Farbmuster aus. Sie machte Wohnträume wahr, setzte auf Funktionalität und berücksichtigte die Bedürfnisse der Kunden. Sie hatte eine Konzession, kannte die Bauordnung und die technischen Daten und konnte geschickter mit einem Maßband umgehen als viele ihr bekannte Bauarbeiter.
    Sein Blick glitt über ihre nackten Schultern. „Sie nutzen den Whirlpool oft, oder?“
    Trotz der Wärme bekam Delphie auf einmal eine Gänsehaut, spürte sie ihre Nippel wie Perlen. „Nur wenn ich hier nach dem Rechten sehe.“ Mitten in ihrem Gedankennebel hatte sie eine Idee und zog hörbar die Luft ein. „Sie sind nicht wegen Weihnachten zu Hause, oder?“
    Noch ein Lächeln. Gnade. „Doch, das bin ich schon.“
    Oh, nein, dachte Delphie und zuckte zusammen. Charlie und Helen würden so enttäuscht sein. Unschlüssig blickte sie zu Silas. Puh. Wie sagte sie es ihm?
    Er wartete einen Herzschlag lang, atmete einmal aus und machte ziemlich große Augen. „Aber meine Eltern offenbar nicht.“
    Sie biss sich auf die Unterlippe und schüttelte bedauernd den Kopf.
    „Sie haben vor zwei Tagen eine Kreuzfahrt zu den Bahamas angetreten. In Anbetracht Ihrer Schwester in Europa und Ihnen im Einsatz in Übersee, wollten sie die Festtage nicht hier allein verbringen. Sie können unmöglich gewusst haben, dass Sie kommen, sonst wären sie …“
    Er schüttelte den Kopf, als stiller Hinweis, dass sie nicht weiterreden musste. „Ich hatte die geniale Idee, sie zu überraschen“, gestand er betreten. „War wohl definitiv ein schlechter Plan von mir. Nie hätte ich erwartet, dass sie nicht da sein könnten.“
    „Tut mir leid“, meinte sie. Von Helen wusste sie, dass Silas in den letzten Jahren nicht zu Hause gewesen war. So versuchte sie erst gar nicht, sich seine Enttäuschung vorzustellen – oder auch ihre, wenn sie erfuhren, dass sie ihn verpasst hatten. Sie würden am Boden zerstört sein.
    „Vielleicht könnten Sie sie anrufen?“, schlug Delphie vor, jeden rettenden Gedanken aufgreifend, um den enttäuschenden Ausgang zu vermeiden. „Wenn sie die Möglichkeit haben, heimzukommen, dann würden sie es tun, das weiß ich.“
    Er verzog zweifelnd das Gesicht. „Wenn sie schon seit zwei Tagen unterwegs sind, dann befinden sie sich schon auf offener See. Es würde sie nur traurig machen, wenn sie wüssten, dass ich hier bin und sie nicht zu mir kommen können.“
    Er hatte recht, das wusste sie. Dennoch …
    Abermals glitt sein Blick umher, über ihre Klamotten auf dem Fußboden, die offene Weinflasche auf dem Tisch neben dem Whirlpool und das leere Glas. „Sorry, dass ich Ihre kleine Party gestört habe.“ Ein Lächeln zuckte um seinen ach so sexy Mund. „Gab’s einen besonderen Anlass?“
    „Eigentlich nicht“, antwortete Delphie, wobei ihr wieder einmal bewusst wurde, dass sie sich völlig nackt mit einem Fremden in einem Raum befand.
    Ehrlich gesagt, müsste sie ein Motto dazu finden, käme wohl so etwas wie Mitleids-Party heraus. Lena, ihre jüngere Schwester, würde am Heiligabend heiraten. Sie freute sich für sie, keine Frage. Was wäre sie für ein Mensch, täte sie es nicht? Welcher Mensch missgönnte einem anderen das Glück?
    Doch obwohl Delphie wirklich froh war, dass Lena ihren Traummann gefunden hatte – wo sie gar nicht auf der Suche nach ihm gewesen war – musste sie sich auch ein wenig selbst bedauern.
    Denn sie war auf der Suche gewesen. Und zwar nun schon seit gut einem Jahr. Dabei hatte sie Mr Vielleicht, Mr Falsch, Mr Vorübergehend, Mr Arschloch und Mr Eventuell-homosexuell-und-doch-nicht gefunden, aber ihren Traummann noch nicht. Wie unfair war das? Lena war noch auf dem College, wusste nicht einmal, wer sie selbst war, geschweige denn, dass sie auf dem Trip war, es herauszufinden. Verdammt, sie hatte Theo in einem Drive-in-Restaurant getroffen, meine Güte. Theo hatte ihre Pommes frites bekommen – und sie seine frittierten Zwiebelringe. Sie hatten entsprechend getauscht und sich dabei verliebt.
    Eine Fritteusen-Romanze.
    Delphie hingegen hatte das College seit vier Jahren hinter sich, ihr Geschäft brummte, war ganz lukrativ und bot Erfüllung. Und jetzt wollte sie einfach jemanden, der das Leben mit ihr teilte. War das zu viel verlangt?
    Zum

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