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Tim und Charlie (Tim: Teil 2) (German Edition)

Tim und Charlie (Tim: Teil 2) (German Edition)

Titel: Tim und Charlie (Tim: Teil 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Platz an der Tür schon reserviert.«
    Ich ignorierte Mom und Carl‘s Kichern, nahm Charlie an die Hand und zog ihn hinter mir her nach oben.
    Dort angekommen zogen wir uns zärtlich gegenseitig aus, bevor wir uns aufs Bett fallen ließen. Wir küssten und streichelten uns überall. Ich war im siebten Himmel.
    Von dieser Nacht hatte ich die vergangenen dreieinhalb Jahre immer geträumt.
    Ich küsste Charlie‘s Hals und dann die Brust. Mein Mund wanderte seinen Oberkörper hinab. Ich ließ meine Zunge mit seinem Bauchnabel spielen, bevor ich mich seinem besten Stück widmete. Ich leckte mir die Lippen, aber Charlie stoppte mich.
    »Lass uns das für morgen Abend in Duluth aufheben. Lass uns heute einfach nur herausfinden, was unsere Hände alles können.«
    Ich schaute ihn fragend an.
    »Duluth? Da fahren wir morgen hin? Wolltest du das sagen, oder ist dir das herausgerutscht?«
    Charlie zog mich an sich und küsste mich.
    »Keine Ahnung. Es macht aber nichts, dass du es weißt.«
    Wir küssten uns und ließen unsere Hände wandern. Wir brauchten beide nicht lange, um zum Höhepunkt zu kommen. Und wir brauchten auch nicht lange, um für eine zweite Runde bereit zu sein. Es war eine wundervolle und erotische Nacht.
    Hinterher landeten wir in unserer Lieblingsposition. Ich wackelte mit meinem Hintern, Charlie streichelte meinen Oberkörper und meinen Penis. Irgendwann schliefen wir beide ein.

    Wir wachten am Donnerstag zur gleichen Zeit auf. Ich schmiegte mich wieder an Charlie und wackelte mit meinem Hintern. Wir kuschelten und unterhielten uns eine ganze Weile. Ich fühlte mich so wohl wie noch nie in meinem Leben.
    Damals war es uns noch nicht bewusst, aber diese Momente, am Morgen nach dem Aufwachen oder am Abend vor dem Einschlafen, würden für uns die kostbarste Zeit werden. Es war unsere Zeit um zu reden, zu schmusen und um einfach die Nähe des Anderen zu genießen.
    »Tim, wir haben zwei Tage für unseren kleinen Ausflug. Wie ich gestern schon erwähnt hatte, wollte ich nach Duluth fahren. Ist das für dich okay?«
    »Wann wollen wir losfahren?«
    »Ich glaube, wir brauchen eine Dusche, etwas zu Essen und dann können wir uns auf den Weg machen.«
    »Klingt gut.«
    Wir hüpften unter die Dusche, wuschen uns gegenseitig, trockneten uns gegenseitig ab und zogen uns an. Mom machte uns ein leckeres Frühstück, bevor sie zur Arbeit musste. Wir aßen schweigend, schauten uns aber immer wieder gegenseitig in die Augen.
    Nachdem wir in Ruhe gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg. Ich nahm auf der Beifahrerseite Platz, während sich Charlie hinter das Steuer setzte. Die erste halbe Stunde fuhren wir, ohne viel zu reden. Ich schaute aus dem Fenster, Charlie konzentrierte sich auf den Verkehr.
    »Tim, wir müssen über eine Menge Dinge reden«, sagte er schließlich.
    »Ich weiß«, antwortete ich. »Ich genieße aber gerade den Moment. Alleine hier neben dir in diesem Auto zu sitzen ist so wundervoll. Halt bitte irgendwo an«, bat ich ihn.
    Es dauerte ein paar Minuten, bis Charlie eine Stelle zum Anhalten gefunden hatte. Sobald der Wagen zum Stehen gekommen war, warf ich mich auf ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Ich hatte einen Moment Angst, dass wir die Tür kaputt machen könnten, aber sie hielt uns beide aus. Unsere Zungen kämpften miteinander und ich drückte mich an Charlie. Es dauerte eine Weile, bis der Kuss endete.
    »Wow«, brachte Charlie hervor. »Aber ich glaube, wir sollten weiter fahren.«
    »Noch nicht«, antwortete ich und das Ganze ging von vorne los. Für diese zwei Küsse verbrachten wir eine knappe Viertelstunde an dieser Stelle.
    »Jetzt können wir weiter fahren«, sagte ich.
    Charlie küsste mich noch einmal kurz, setzte dann aber das Auto in Bewegung.
    »Worüber müssen wir eigentlich reden?«, fragte ich, nachdem wir wieder auf der Straße waren.
    »Du machst Witze, oder?«
    »Nein, so meinte ich das nicht. Lass uns über alles nachdenken, was wir besprechen müssen. Wir werden aber sicherlich nicht alles in den nächsten 2 Tagen entscheiden müssen.«
    »Okay. Was fällt dir alles ein?«
    Ich überlegte einen Moment.
    »Die wichtigste Frage ist, ob du nach Minneapolis ziehen wirst. Und — wenn ja — wann? Wo werden wir wohnen?«
    »Das ist wichtig, da gebe ich dir recht. Aber ich denke, dass diese Frage schon geklärt ist.«
    »Die zweite Frage wäre, wohin ich aufs College gehen möchte.«
    »Und ob ich mit dir komme«, fügte Charlie hinzu.
    »Nein, das steht außer

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