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TimeRiders 03: Der Pandora Code

TimeRiders 03: Der Pandora Code

Titel: TimeRiders 03: Der Pandora Code Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
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herausgefallen waren. »Die Windmühle ist kaputt. Was ist passiert?«
    Aber da war niemand, der ihm seine Frage hätte beantworten können.
    Â»Als Allererstes sollten wir das Ding wieder in Gang setzen«, sagte Liam. Er sah sich nach den anderen um. »Könnte es sein, dass sie nach uns suchen?«
    Becks ging mit schnellen Schritten zu ihrer Konstruktion, um nachzusehen, wie sich der Schaden beheben ließ. Liam wollte den anderen gerade Anweisungen geben, sich in Gruppen aufzuteilen und nach den vier Vermissten zu suchen, als er bemerkte, wie Jasmine mit weit aufgerissenen Augen auf etwas starrte, das alle anderen übersehen zu haben schienen.
    Â»Jasmine? Ist alles in Ordnung?«
    Sie zeigte auf den Boden. »Das da«, flüsterte sie. »Was ist das?«
    Liams Blick folgte ihrem. Inmitten eines Häufchens Kieselsteine, trockener Zapfen und den halb verrotteten Wedeln von Farnen entdeckte er einen blassen, länglichen Gegenstand, den er zuerst für eine außerordentlich große Made hielt. Er machte einen Schritt darauf zu, und erst dann fiel ihm auf, dass der Boden rings um den Gegenstand dunkle Flecken aufwies, und dass an seinem einem Ende gelblich-weiße Spitzen herausschauten, die ihn an die Fühler einer Krabbe erinnerten.
    Er spürte, wie sein Magen sich hob, als plane er, einen Purzelbaum zu machen.
    Es war ein menschlicher Zeigefinger. Die Fühler waren Knochensplitter.
    Â»Was ist das?«, fragte Whitmore und bückte sich, um sich das Ding aus der Nähe anzusehen. »Mein Gott! Ist das ein Finger?«
    Die Erkenntnis traf Liam wie ein Schlag. »Sie sind hier!« Er sah die anderen an. »Diese Rudeljäger sind auf der Insel.«
    Whitmores Mund klappte auf und wieder zu, ohne dass er einen Laut hervorbrachte.
    Â»Wie kann das sein?«, fragte Howard. »Das ist unmöglich! Sie können auf gar keinen Fall rübergeschwommen sein.«
    Â»Das brauchten sie auch gar nicht«, erwiderte Liam. »Sie haben uns nachgeahmt. Sie haben von uns gelernt.«
    Â»Was meinst du damit?«
    Â»Ich glaube, sie haben sich ihre eigene Brücke gebaut.«

64
    2001 New York
    Alles, was im Eisenbahnbogen ans Stromnetz angeschlossen gewesen war, fiel aus. Augenblicklich waren sie von pechschwarzer Dunkelheit umgeben.
    Â»Was ist hier los?«, schrie Cartwright.
    Â»Bitte!«, rief Maddy aus der Dunkelheit. »Schießen Sie nicht! Ich war das nicht! Ich habe nichts getan!«
    Â»Bleiben Sie genau da, wo Sie sind!«, bellte Cartwright. »Wenn ich höre, dass Sie auch nur einen Finger rühren, knalle ich Sie ab!«
    Â»Okay, wir bewegen uns nicht. Stimmt’s, Sal?«
    Â»Klar. Wir bleiben einfach sitzen. Wir tun nichts.«
    Â»Warten Sie bitte, Cartwright«, sagte Maddy. »Nur eine Sekunde … Der Generator sollte jeden Moment anspringen.«
    Wie auf ein Stichwort drang plötzlich aus dem hinteren Raum das Geräusch des anlaufenden Generators herüber. Einen Augenblick später flackerte die Neonröhre in der Deckenmitte des Eisenbahnbogens, ging mit einem dink! an, dann wieder aus, dann wieder an, und blieb schließlich eingeschaltet.
    Schweigend starrten sie einander an, während die Monitore gleichzeitig wieder zum Leben erwachten und der Computer sich hochfuhr.
    Â»Was ist gerade passiert?«, fragte Cartwright.
    Â»Kann ich noch nicht sagen«, antwortete Maddy.
    Â»Das war eine Zeitwelle«, meinte Sal.
    Â»Eine was ?«
    Â»Zeitwelle«, wiederholte sie. »In der Vergangenheit hat eine große Veränderung stattgefunden, und gerade war der Augenblick, in dem sie bis zu uns vorgedrungen ist.«
    Maddy nickte niedergeschlagen. »Ja, sie hat recht. Das ist genau das, was passiert ist.«
    Cartwright sah erst die beiden Mädchen an, dann Forby, der zur Unterhaltung lediglich einen ruhigen, professionellen Blick beisteuerte.
    Â»Ja, und?«, fragte Cartwright. »Was bedeutet das?«
    Â»Das bedeutet, dass sich draußen, außerhalb dieses Eisenbahnbogens und damit außerhalb des Wirkungsbereichs des Zeitschilds dieser Einsatzzentrale, etwas verändert hat«, erklärte Maddy. »Und weil unsere Stromversorgung abgebrochen ist, muss sich ziemlich viel verändert haben.«
    Â»Und was ist jetzt da draußen?«, fragte er.
    Maddy breitete die Hände aus. »Ich habe keine Ahnung! Eine andere Version von New York, nehme ich an.«
    Cartwright riss

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