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TimeRiders 03: Der Pandora Code

TimeRiders 03: Der Pandora Code

Titel: TimeRiders 03: Der Pandora Code Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
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korrigiert werden wie die gesamte Wirklichkeit. Er wird keinerlei Erinnerungen an all das hier haben.«
    Liam ging in die Knie, um unter dem Rolltor in den Eisenbahnbogen hineinzuschauen. Er konnte Forbys dunkle Stiefel sehen, die aus dem Laken herausragten, in den sie ihn gewickelt hatten.
    Â»Und was ist mit ihm?«
    Â»Forby? Ich bin mir nicht sicher. Wenn sein Körper außerhalb des Feldes liegt, müsste er eigentlich wieder leben und das tun, was er tat, bevor Cartwright und seine Behörde plötzlich existierten. Der Punkt ist: Was auch immer die Folgen für ihn und seinen Boss sein mögen – wir haben dann hier nicht alles voller bewaffneter Geheimdiensttypen stehen. Für uns kehrt wieder der Alltag ein.« Sie grinste ihn an. »Was ja eigentlich ziemlich nett wäre.«
    Â»Stimmt … Aber müssen wir nicht auch noch Edward Chan nach Hause schicken?«
    Â»Immer nur eine Sache auf einmal«, erwiderte Maddy seufzend. »Komm, lass uns Becks auf den Weg bringen.«
    Liam folgte ihr hinein und kurbelte dann das Rolltor herunter. Er ging zu den anderen, die sich an dem Tisch mit den Monitoren versammelt hatten.
    Becks stand in der Mitte, das Sturmgewehr in den Armen, von denen einer bis zum Ellbogen bandagiert war.
    Â»Wie geht es dir?«, fragte er mitten in das Stimmgewirr hinein, das entstanden war, weil Cartwright und die beiden Teenager Maddy, die noch die Zeitmarke für Becks Rückkehr eingeben musste, mit Fragen bombardierten.
    Â»Es geht mir gut, Liam.«
    Â»Was ist mit der Speerwunde? Die sah ziemlich übel aus, ja, das tat sie. Bist du sicher, dass du schon wieder gesund genug bist, um zu gehen?«
    Â»Meine organischen Diagnosesysteme zeigen an, dass meine Niere gerissen ist und nicht länger funktioniert. Dieses Organ kann später regeneriert werden«, fügte sie hinzu. »Das wird meine Effizienz nicht beeinträchtigen.«
    Â»Und dein Arm?«
    Â»Mein Arm ist einsatzfähig.«
    Â»Okay«, sagte Maddy. »Ich habe es so eingestellt, dass es sich eine Minute nach dem anderen Fenster öffnet. In der Umgebung werden noch Tachyonenpartikel von dem vorhergehenden Fenster sein. Deshalb habe ich den Ort um zehn Meter verschoben. Auf diese Weise wird dein Ankunftsfenster nicht beeinträchtigt. Okay?«
    Â»Bestätigt.«
    Â»Du hast die Missionsparameter verstanden?«
    Â»Alle hominiden Reptilien töten. Sämtliche Spuren unseres Lagers auslöschen. Das Rückkehrfenster öffnet sich zwei Stunden nach meiner Ankunft.«
    Maddy nickte. »Genau, das ist alles. Und natürlich darfst du nicht vergessen, das Gewehr wieder mit zurückzubringen.«
    Becks hob eine Augenbraue. »Ja … öffhh«, erwiderte sie nur.
    Sal kicherte. »Das ist cool!«
    Maddy grinste Liam an. »Sieht ganz so aus, als hätte sie ein wenig Fortbildung betrieben.«
    Er nickte.
    Â»Gut. Wir haben keine Zeit, den Zylinder mit Wasser zu füllen. Sie geht trocken zurück. Haltet euch von dem Kreis da fern.« Maddy zeigte auf den Kreidekreis, in dem der Beton an einer Stelle dunkler war als der übrige Fußboden, und seufzte. »Wir müssen den Boden dann noch mal reparieren, wenn das hier vorbei ist.«
    Die anderen wichen zurück, während Becks in den Kreis trat. Sie beugte leicht die Knie, um jeden Moment sprungbereit zu sein. Das Gewehr hatte sie geladen, entsichert und bereits in Position gebracht.
    Â»Sei vorsichtig, Becks«, sagte Liam. »Wir wollen dich heil zurückhaben.«
    Sie nickte zögernd. »Bestätigt, Liam O’Connor. Ich werde vorsichtig sein.«
    Â»Sind wir bereit?«, fragte Maddy.
    Â»Positiv.«
    Â»Okay, Bob«, sagte Maddy in das Computermikrofon. »Countdown beginnt: Zehn … neun … acht …«
    Das Summen der in die Dislokationsmaschine strömenden Energie erfüllte den Eisenbahnbogen. Die grünen LED-Leuchten gingen nacheinander aus. Plötzlich war Becks von einer einen Meter breiten Kugel aus schimmernder Luft umgeben. Das Licht an der Decke flackerte und wurde schwächer.
    Â»â€¦ sieben … sechs … fünf …«
    Becks’ graue Augen sahen Liam an und sie lächelte unsicher.
    Â»â€¦ vier … drei … zwei …«
    Â»Viel Glück«, sagte Liam lautlos und fragte sich, ob sie es in dem flackernden Licht von seinen Lippen hatte ablesen können.
    Â»â€¦ eins …«
    Dann war sie

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