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Tina und Tini 09 - Geisterstimmen im Park

Tina und Tini 09 - Geisterstimmen im Park

Titel: Tina und Tini 09 - Geisterstimmen im Park Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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soll, was man alles dort lernen kann und lauter Zahlenkram. Laß uns in den Park gehen, bis es etwas zu essen gibt.“
    „Ja, dann können wir dir alles gleich zeigen“, Tobbi zog den Vater am Arm mit sich fort. „Und unseren Helden Siegfried kannst du auch bewundern, er liegt am Strand.“
    „Toll, daß du heute schon gekommen bist, Vati, und daß du Frau Hofers Fest mitfeiern kannst! Jetzt wird es erst richtig schön!“
    Tina hatte recht. Es wurde ein herrliches Fest, mit Musik und Lobesreden und köstlichem Essen und allem, was man sich nur erträumen konnte.
    Tina und Tini bemühten sich um das Wohlbefinden des armen Bürgermeisters, sie brachten ihm immer neue Leckerbissen und füllten sein Glas, kaum daß er es halb leer getrunken hatte. Der Bürgermeister schielte hin und wieder schuldbewußt zur Birke hinauf, aber die sagte kein Sterbenswörtchen mehr und drückte offensichtlich beide Augen zu.
    Frau Hofer unterhielt sich begeistert mit Tinas und Tobbis Vater und schwärmte mit ihm um die Wette von fernen Ländern, die sie beide bereist hatten.
    Tobbi sorgte für Musik und überraschte die Gäste am späteren Abend mit einem Feuerwerk über dem Fluß. Die Feuerwerkskörper hatte er im Keller neben der Kiste mit den Knallfröschen und Kanonenschlägen entdeckt.
    Frau Hofer aß vier Portionen Eis mit Sahne und Früchten und strahlte, wie man sie schon lange nicht mehr hatte strahlen sehen.
    „Und morgen findet unsere Strandparty statt!“ kündigten Tina, Tini und Tobbi an. „Sie werden doch kommen, Frau Hofer?“
    „Wir werden ganz tolle Sachen zu essen machen“, versprach Tina. „Und zum Schluß gibt’s unseren Eisbecher ,Märchenfee’ .“
    „Um Punkt sechs Uhr am Strand bei uns. Hoffentlich regnet es nicht.“
    „Ich werde pünktlich zur Stelle sein“, versprach die Sängerin.
    „Und sollte es wirklich regnen — nun, dann feiern wir das Fest eben bei mir“, sagte Frau Neumann.
    Es regnete nicht, im Gegenteil, ein wunderbar warmer Sommerabend krönte das große Begrüßungsfest für den Vater.
    Tobbi und Herr Greiling brieten Fleischspieße auf dem Grill, Tina und Tini bauten Salate, Süßspeisen, Kuchen, Geschirr, Besteck und Gläser auf eigens herbeigeschafften Tischen auf. Im Wasser schaukelten Schwimmkerzen, und Siegfrieds Inneres beherbergte heute die in Eisbrocken gebetteten Getränke.
    Herr Greiling begrüßte die Gäste und erhob sein Glas auf ihr Wohl.
    „Wir haben euch noch eine Neuigkeit mitzuteilen“, sagte Frau Neumann in die Stille hinein, die Herrn Greilings Rede folgte. „Ernestine und ich haben uns entschlossen, sobald ihr Haus zur Musikschule umgebaut wird, zusammenzuziehen. Da mein Haus für mich allein ohnehin schrecklich groß ist, wird sie die obere Etage beziehen, und ich werde mich unten einrichten. Ich denke, nachdem wir schon in unserer Kindheit unzertrennlich waren, werden wir uns auch jetzt wieder gut vertragen.“
    „Bravo! Das ist mal eine Supernachricht! Die schlägt alles bisher Dagewesene!“ jubelte Tina.
    „Ich werde in den Ferien Ihr Auto waschen!“ kündigte Tobbi an. „Und dann können Sie mir zeigen, wie man die Zündkerzen wechselt.“
    „Und natürlich muß das noch mal extra gefeiert werden!“ rief Tini. „Jetzt, wo wir gerade so schön beim Festefeiern sind!“
    „O ja, noch ein Fest! Noch ein Fest!“ Tina hüpfte wie ein junger Hund um die beiden alten Damen herum.
    „Nun vergeßt über eurer Freude das Einschenken nicht“, mahnte Frau Greiling. „Frau Hofers Glas ist schon lange leer — und Vatis auch.“
    „Wird sofort erledigt“, sagte Tobbi und wandte sich zum Fluß. „He! Wo ist denn Siegfried ? Eben lag er doch noch am Anlegesteg?“
    „Tobbi, du Trottel, sicher hast du ihn nicht richtig festgemacht, und jetzt schwimmt er lustig mit unseren Getränken und all dem Eis flußabwärts!“
    „Irrtum!“ Tini schaute kopfschüttelnd in die Tiefe. „Sieh mal da!“
    „Das darf nicht wahr sein! Siegfried hat schon wieder schlappgemacht!“

Anhang

    Sie sind überaus gewitzt und schlau, die beiden jungen Detektivinnen Tina und Tini. Deshalb bleiben sie am Ende immer Sieger.

    Damit aber auch du es den beiden nachmachen kannst, möchten wir dir auf den nächsten Seiten ein wenig Nachhilfe im Detektivspiel geben.
    Die Beiträge sind dem Schneider-Buch „Achtung Geheim! Ein Meisterdetektiv packt aus“ entnommen. Es kostet DM 14,80 und ist in jeder guten Buchhandlung erhältlich.
    Und jetzt bitte umblättern. Der Meisterdetektiv

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