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Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Titel: Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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würde er sie erneut küssen wollen, Rülpser hin oder her. Aber bevor er sich bewegen konnte, geschah etwas am Himmel.
    Das Erste, was Beverly davon sah, war in Bobbys Gesicht. Lichtpunkte erschienen in den dunklen Stellen seiner Augen. Als sie sich umdrehte, sah sie es selbst – ein breiter Streifen aus goldenem Feuer, der aus den Höhen des dunkelblauen Himmels fiel.
    Sie murmelte etwas, einen Ausdruck von Ungläubigkeit und Schrecken. Einen Moment später prallte der Feuerstreifen auf die Erde jenseits der Hügel, was den Boden unter den Füßen des Mädchens erzittern ließ.
    »Was war das?«, fragte Bobby atemlos.
    Beverly schüttelte ihren Kopf, ihre Knie waren durch eine Mischung aus Angst und Aufregung ganz schwach. »Ich weiß nicht«, antwortete sie, »aber wir müssen zurück zur Siedlung.«
    »Da ist es«, sagte Beverlys Großmutter und deutete auf eine Stelle in den verdunkelten Hügeln.
    Beverly, die neben ihr in dem schnittigen Suborbitalfahrzeug stand, beugte sich vor, um durch seine vordere Aussichtsöffnung zu schauen. »Wo?«, fragte sie.
    »Mehr nach rechts«, sagte Felisa Howard.
    Das Mädchen korrigierte die Einstellung – und mit einem Schlag morbider Faszination entdeckte sie das Schiff. Es lag am Ende einer langen, tiefen Furche in einem flachen Tal. Es sah so dunkel und tot aus wie ein Vogel, der vom Himmel gestürzt war.
    Das Schiff war so groß wie einige ältere Föderationsraumschiffe, obwohl sie es niemals mit einem verwechselt hätte, und nicht nur, weil es eine seltsam kupferartige grüne Farbe hatte. Mit seiner abgeflachten zylinderartigen Form und den nah beieinander stehenden Gondeln, glich es keinem Raumschiff, das Beverly schon einmal gesehen hatte.
    »Wir gehen runter«, sagte Amihai Zippor, der gut aussehende, dunkelhaarige Botaniker, der die Kolonie leitete.
    Er bestätigte seine Steuerung und vollführte einen Kurvenabstieg, der sie auf die andere Seite des abgestürzten Raumschiffes brachte. Dann öffnete er die Luke, und sie kletterten heraus, um sich den ernst dreinblickenden Männern und Frauen anzuschließen, die sie in dem anderen suborbitalen Gefährt der Kolonie überholt hatten.
    Im Licht der schnell verteilten Taschenlampen konnte Beverly den Schaden erkennen, den das Schiff bei seinem wilden Abstieg und der harten Landung erlitten hatte. Seine Hülle war stellenweise verbrannt und schwer verbeult, und es gab andere Bereiche, die so aussahen, als wären sie von einem riesigen Raubtier zerkratzt worden.
    Aber trotz alledem war das Raumschiff noch intakt – sowohl innen als auch außen. Um den Warpkern hatten sich die Siedler am meisten gesorgt, aber ihre Sensoren hatten ihnen bereits versichert, dass er stabil und unbeschädigt war. Er würde also nicht in die Luft gehen und dabei das Schiff, das Einsatzteam der Siedler und ein beträchtliches Stück der umgebenden Landschaft mit sich nehmen.
    Die beste Nachricht war, dass es im Inneren des Schiffes Leben gab – fast zwei Dutzend Überlebende, alle Angehörige der gleichen unbekannten Spezies. Aber in manchen Fällen standen sie auf der Schwelle zwischen Leben und Tod. Wenn sie die Morgendämmerung von Arvada III erleben wollten, brauchten sie medizinische Betreuung – und zwar schnell.
    Hier kam das Einsatzteam der Kolonie ins Spiel.
    »Seht euch nach einer Zugangsluke um!«, bellte Zippor. Seine Stimme klang vor Besorgnis um die verletzten Opfer ganz rau.
    Dank der Schäden, die das Schiff erlitten hatte, stellte es sich als schwierige Angelegenheit heraus, sie zu finden. Aber nach etwa einer Minute stieß Dar Xarota – dessen Leute, die Ondu’u, eine hervorragende Sehstärke hatten – einen kehligen Triumphschrei aus.
    Er benutzte seinen Lichtstrahl als Zeigestock und lenkte ihn über eine rechteckige Form direkt vor den Gondeln des Schiffes und ein paar Meter über dem Boden. Der Lukendeckel war von einem langen Stück Kohle verdeckt gewesen, aber Beverly konnte ihn jetzt, da sie wusste, wonach sie suchen musste, leicht erkennen.
    »Phaser«, sagte Zippor.
    Die Siedler, denen man die Geräte anvertraut hatte, zogen sie heraus und richteten sie auf die Zugangsluke. Dann aktivierten sie die Strahlen, schufen damit in der Dunkelheit der Nacht ein grellrotes Feld und begannen, ein Loch in die Metalllegierung zu schneiden.
    Obwohl der Lukendeckel recht dick war, konnte er der Wucht des Feuers der Kolonisten nur ein paar Minuten standhalten. Dann wölbte er sich in der Mitte, gab nach und legte den Raum

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