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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Vibrations

    Noah atmete schwer. Er saß auf einem massiven Stuhl, die Arme über dem Kopf mit einem dicken Seil gefesselt, das an einer Öse an der Wand befestigt war. Seine Beine waren an den Stuhlbeinen fixiert, sodass Noahs Schenkel leicht offen standen. Auch seine Polizeiuniform wurde gerade geöffnet: Noahs Entführer holte seinen schlaffen Penis aus dem Hosenschlitz, bevor er das Hemd aufknöpfte und Noahs Brust entblößte.
    Der maskierte Mann lachte dunkel und leckte über Noahs Nippel, die sich sofort versteiften. »Mmm, armer, schwacher Cop!« Er biss leicht in eine Brustwarze, und Noah zuckte.
    Abermals lachte der Mann. »Ist mir der Cop endlich in die Falle gegangen!«
    Obwohl er sich beherrschen wollte, beschleunigte sich Noahs Atmung. Um sich abzulenken, ließ er den Blick durch den düsteren Raum schweifen und betrachtete die zahlreichen Folterinstrumente, die dort herumstanden. Auf einem rollbaren Wagen lagen Peitschen, Paddel, Klemmen und sogar Nadeln, und weiter hinten im Raum gab es die sonderbarsten Möbel. Die sahen alle sehr unbequem aus. Da war er mit dem Stuhl noch gut davongekommen. Der besaß zwar kaum eine Sitzfläche, denn auf einem SM-Stuhl mussten alle Körperstellen frei zugänglich sein, aber immerhin konnte Noah sitzen.
    Der Kerker, in dem er sich befand, war düster, sauber und bestens eingerichtet, um jemanden zu quälen, und Noah hasste es, so wehrlos zu sein. Vergeblich zerrte er an den Ledergurten, doch sein Folterknecht setzte noch eins drauf, indem er ihm auch noch einen Riemen um den Hals legte, den er an der Lehne befestigte.
    Der Schweiß brach Noah aus jeder Pore aus und sein Herz raste.
    »Jetzt kann ich mit dir machen, wozu ich Lust habe.« Die Lippen des Folterknechts kräuselten sich. Mehr bekam Noah von seinem Gesicht auch nicht zu sehen, denn der Mann trug eine Skimaske und es war zu dunkel im Keller, um die Augen zu erkennen. Der schlanke, aber athletische Körper steckte in einer eng anliegenden Latexhose; der Oberkörper war nackt, bis auf ein Piercing – ein silberner Ring, der durch eine Brustwarze ging. In der Hand hielt sein Peiniger einen etwa zwanzig Zentimeter langen Stab aus Edelstahl mit ein paar Millimetern Durchmesser, der am Handstück dicker war. Noah wusste, was das für ein Gerät war, auch wenn er es noch nie zu spüren bekommen hatte. Er schluckte hart, doch in seinen Schwanz schoss das Blut. »Du weißt, wie man mit dem Ding umgeht, Kleiner?«, fragte er und blickte Ethan ins Gesicht.
    »Wer hat dir erlaubt, mich anzusehen!«, rief der, bevor er ihm leicht auf die Wange schlug.
    Sofort senkte Noah die Augen und starrte auf seinen Penis, der immer mehr aus der geöffneten Hose wuchs. Diese grobe Behandlung erregte ihn, aber nur bei Ethan. Bei ihm wusste Noah, dass ihm nichts geschehen würde. Ethan ging immer nur bis knapp an seine Grenzen, aber nie darüber hinaus.
    Nachdem Elena in ihr eigenes Haus zwei Straßen weiter gezogen war, hatten Noah und Ethan sofort damit begonnen, einen Teil des Kellers in ein richtiges Verlies zu verwandeln: Die nackten Wände hatten sie mit schwarzer Farbe gestrichen und den Boden gefliest. Kerzen, die in gusseisernen Kandelabern steckten, warfen ein schummri ges Licht auf ein Andreaskreuz, Folterbänke, Käfige und all die Geräte, die das Herz eines jeden Meisters und seines Sklaven höher schlagen ließen.
    Meistens bekleidete Noah den dominanten Part, aber ab und zu hatte es seinen Reiz, den Sub zu spielen, so wie heute.
    »Ich liebe es, den Cop zu quälen«, säuselte Ethan und stülpte ohne Vorwarnung den Mund über Noahs beginnende Erektion. Ethan saugte sie in seinen feuchte, warme Höhle und umspielte die glatte Spitze mit der Zunge. Mehrmals leckte er darüber und senkte dann die Lippen tief auf den Schaft, sodass er in seinen Rachen glitt.
    Stöhnend warf Noah den Kopf zurück, so weit es der Gurt um seinen Hals zuließ. Ethan verstand es, seinen Schwanz mit dem Mund zu verwöhnen. Zu gerne hätte Noah die Finger in Ethans Haar geschoben, um den Takt vorzugeben, denn Ethan reizte ihn nur so lange, bis sein Penis lustvoll pochte und steil aus dem Hosenschlitz ragte.

Noah war ein stolzer Mann und das zeigte er Ethan auch, wenn sie ihre Positionen tauschten und der junge Mann die dominante Rolle einnahm. Noah verlor nie seine aufrechte Haltung und seine Würde.
    Heute hatte sich Ethan etwas ganz besonderes für Noah, der für ihn wohl immer »Gabriel« bleiben würde, ausgedacht: Eine Harnröhrendehnung

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