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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Er stand hinter ihr und platzierte eine Hand auf ihrem Po, streichelte fest über die Rundungen, während seine andere Hand sie fickte. Sie ahnte, warum er ihren Po so ausgiebig rieb. Er regte die Durchblutung an, sodass Master David sein Werk beginnen konnte. Auf warmer Haut vermochte Master David härter zuzuschlagen, ohne Gefahr zu laufen, sie stark zu verletzen. Das hatte sie in dem Roman gelesen. Die Lektüre hatte sie bereits als anregend empfunden. Die Realität war dermaßen stimulierend, dass sie sich dafür schämte.
    Master David zerschnitt in Seelenruhe das Kleid, mit einer Geschicklichkeit, die ihr deutlich aufzeigte, dass er es nicht zum ersten Mal tat. Das Wissen beruhigte und erschreckte sie zugleich. Er zertrennte die Träger ihres BHs. Vorsichtig zog er den Stoff von ihr. Ob sie gleich ebenso zerstört sein würde? Zerbrochen, innerlich seziert, ein Schatten ihrer selbst? Master David schob die Handflächen unter ihren Busen und begann ihn zu kneten, gleichzeitig in ihre Nippel zu kneifen. Sie zwangen sie, Lust zu empfinden, ihre Angst zu vergessen, bis sie ergeben über dem Bock hing. Zu ihrem Entsetzen dehnte Master Alexander die Massage auf ihre Oberschenkel aus.
    Bitte nicht.
    Die Vorstellung, dass Master David auch ihre Beine schlagen würde, war beinahe zu viel. Doch sie vermochte sich nicht erneut in den Zustand der Panik zu versetzen, denn die vier Hände zupften, streichelten das grauenvolle Gefühl einfach fort, bis sie die Flammenküsse herbeisehnte. Master Alexander passte auf, dass sie keinen Orgasmus erreichte, hielt sie die ganze Zeit kurz davor. Ihre Nippel lagen überempfindlich zwischen Master Davids kundigen Fingerkuppen, die genau mit der richtigen Härte an ihnen zogen, sie kniffen, anschließend den Druck verringerten, nur um ihn dann zu steigern. Zu schnell erlangten sie ihr Ziel. Reine unverfälschte Begierde verschluckte ihren Kampfgeist.
    „Jetzt schnurrt sie wie das heiße Kätzchen, das sie ist.“ Master Alexander unterstrich die Feststellung mit einem Klaps auf ihren Po.
    Beide Männer traten von ihr zurück, und Master David krempelte die Ärmel seines Hemdes hoch. Muskulöse Unterarme kamen zum Vorschein. Nicht nur das beschleunigte ihren Herzschlag, sondern auch die Erektion, die sich in seiner Hose deutlich abzeichnete.
    „Eigentlich wollte ich dich für dein erstes Mal nur mit meiner Hand züchtigen. Doch dein Verhalten verlangt nach einer schmerzhafteren Überzeugungsarbeit.“ Master David lachte weich. „Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass es mir genauso weh tun wird wie dir.“ Er zeigte ihr das Schlaginstrument: ein schwarzes handbreites ledernes Paddel. „Schrei für uns, Fiorella.“
    Niemals!
    „Du wirst.“
    Master Alexander trat vor sie und umfasste ihren Nacken. Aberwitzigerweise brauchte sie die Berührung. Das allererste Mal in ihrem Dasein prallte purer Schmerz auf ihren Hintern. Er war so fordernd, dass er sie packte, nicht mehr losließ und sich in ihrer Seele festbiss. Dagegen wirkten Master Alexanders Schläge von vorhin wie ein Streicheln. Carolina versuchte auszuweichen, irgendetwas zu tun, nur damit dieses grauenvoll peinigende Brennen nicht zurückkehrte. Wie Hunderte von Feuerperlen erfasste der Schmerz ihr Fleisch. Nie im Leben würde sie das hier genießen können. Nur eine Irre wäre in der Lage, hierbei Lust zu empfinden. Aber sie konnte nirgendwohin, konnte ihren Körper nicht verlassen und sich an keinen Ort zurückziehen. Diesmal landete das Paddel auf der rechten Seite. Sie lernte auf die harte Weise, was Master David mit unzähligen Toden gemeint hatte. Wie sollte sie das überstehen?
    „Atme tief ein und aus, Kleines. Das waren nur Regentropfen, um dich vorzubereiten. Der Eissturm kommt jetzt. Bereit?“ Das pure Vergnügen klang in Master Davids Stimme, und sie hasste ihn mit jeder Faser ihres Daseins. Es nutzte ihr genauso wenig wie ihr blöder Plan, die Master nicht an sich heranzulassen. Sie waren nicht nur bei ihr, sondern in ihr.
    Der fiese Kerl wusste, was er tat. Er platzierte die Schläge nicht wahllos, setzte sie gezielt und gleichmäßig. Er steigerte die Intensität langsam, sodass sie die Chance erhielt, sich in den Schmerz hineinzufinden. Oh nein, er überforderte sie nicht, sondern erreichte, dass seine Schläge sie verführten. Zuerst zählte sie stumm mit, versuchte, sich darauf zu konzentrieren, damit die Pein sie nicht fortriss. Bei dem sechsten Treffer liefen bereits Tränen aus ihren

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