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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Hingabe beeindruckte ihn tief.
    Carolina atmete ruhiger. Er gab ihr ein Stück Toast mit Himbeermarmelade. Sie leckte über seine Finger sowie ihre Unterlippe, schenkte ihm ein süßes Lächeln. Ob sie ahnte, dass er es war? Er konnte nicht widerstehen und küsste sie sanft, knetete die verlockende Fülle ihrer Brüste. Als er ihre Nippel zupfte, entlockte er ihr ein Wimmern. David hatte ihm dargelegt, dass eine Augenbinde, kombiniert mit einer Fesselung, die Sinne der devoten Person unglaublich steigerte. Sie lehnte sich in die Berührung, und er beließ es bei der Zärtlichkeit. Für weitere Maßnahmen war später Zeit.
    Die Anspannung entwich aus ihrem Körper, und sie presste sich gegen ihn. Richard traf den Blick von David, der ihn anlächelte. Der Kerl, der aussah, als futterte er Steine zum Frühstück, schüttelte den Kopf. Wieso sie ausgerechnet ihn als Master gewählt hatte, war Richard ein Rätsel. Niemals hätte er es für möglich gehalten. Was bezweckte Carolina damit? Sie musste vor Furcht vergehen, wenn sie ihn nur ansah. Oder reizte sie gerade das? Er hoffte nicht, denn er bezweifelte, dass er sich in einen knallharten Sadisten verwandeln könnte, der die Welpen seiner Feinde zum Abendessen verspeiste, die den Steinen in seinem Magen Gesellschaft leisteten. Doch er wusste, dass Alec ihr nur antun würde, was sie innerlich herbeisehnte. Er würde ihre Grenzen antesten, etwas, wozu Richard noch nicht bereit war. Er lächelte bei dem Gedanken, wie er sie gestern unter der Dusche verführt hatte. Sie hatte geahnt, dass er es gewesen war, aber sicher war sie sich nicht. Das hatte er deutlich gespürt.

    Carolina blinzelte in die Morgensonne, froh, die Binde los zu sein. Die Unterhaltung der Master war an ihr vorbeigerauscht, ihre gesamte Aufmerksamkeit war auf den Master fixiert gewesen, der sie so liebevoll behandelt hatte und der nun gegangen war. Sie würde ihren sehr nackten Hintern darauf verwetten, dass es Richard gewesen war. Endlich schlug ihr Herz in einer normalen Geschwindigkeit, bis zu dem Moment, als Master Alec sie ansah – mit einem Ausdruck, der puren Sadismus versprach. Sie konnte sich nicht helfen und blickte Master David Hilfe suchend an.
    Master Alec packte ihr grob in die Haare. „Du wagst es, einen anderen Master direkt anzusehen, während du unter meiner Obhut stehst?“
    Sie öffnete den Mund, um sich zu verteidigen, aber nur ein unverständliches Gestammel kam von ihren Lippen.
    „Anscheinend brauchst du verdammt nötig eine Züchtigung, anders kann ich mir dein Verhalten nicht erklären.“ Er beugte sich zu ihr, bis seine Nasenspitze ihre berührte. Sie vermochte dem gemeinen Glanz in seinem Blick nicht mehr standzuhalten und presste ihre Lider zu, als löse sich Master Alec sich davon in Luft auf. Seine Handfläche klatschte auf ihren Venushügel, mit genügend Kraft, dass sie aufschrie und die Augen aufriss.
    „Weichst du noch einmal unerlaubt meinem Blick aus, bestrafe ich dich mit einer Pussypeitsche, so lange bis du gehorsam tust, was ich von dir erwarte.“ Er zeigte auf den Boden.
    Zu gern hätte sie ihm die Stirn geboten, doch stattdessen kniete sie sich dermaßen schnell auf das Parkett, dass sie das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht direkt in seinem Schritt landete.
    Ein Geräusch kam aus seiner Kehle, dass sich wie ein satanisches Grunzen anhörte. Sie wich von ihm zurück, als ob er eine Schlange in seiner Jeans beherbergte, ein verdammt großes und obendrein hartes Exemplar. Ihre Wangen glühten mit steigender Hitze, als läge sie unter einem Dampfgarer.
    „Es tut mir leid, Master Alec, dass ich ungehorsam war und dich dort mit meiner Nase berührt habe.“
    Master David brach in lautes Lachen aus. Zu ihrem Entsetzen drohte Hysterie sie zu überfallen, und wenn das geschah, konnte Master Alec ruhig stählern wirken, sie würde sich nicht beherrschen können.
    Konzentrier dich, Carolina, denk an etwas Ernüchterndes wie zum Beispiel die Anzeige auf der Waage.
    „Sieh mich an, Sub.“ Wie Sandpapier raspelte seine Stimme über sie.
    Falls sie ganz viel Glück hatte, behielt sie Haut auf ihrem Po, nachdem er mit ihr fertig war.
    „Heute noch!“
    Sie riss sich von dem Anblick seiner Knie los und sah ihn direkt an. Der sadistische Mistkerl grinste breit, und ihr Magen sank bis in ihre Fußspitzen, weil sein Ausdruck ihr klar aufzeigte, dass er jede Minute mit ihr genießen würde, im Gegensatz zu ihr.
    Er zog ein Halsband aus seiner Jeans und legte es ihr

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