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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Stimmung herrscht. Im Falle von Carolina musst du sie überwältigen. Sie sehnt sich nach Zwang und Verführung. Falls du willst, dass dein Schwanz reicht, versetze sie in einen Zustand, an dem er genügt. Bring die inneren Barrieren zum Einsturz. Du bestimmst über ihre Erfüllung, denn die Sub begibt sich in deine Verantwortung. Respektiere es.“ Alec hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt. „Ihre Liebe zu dir ist verdammt stark. Wenn sie in Ekstase ist, Ängste verspürt oder verzweifelt ist, ruft sie jedes Mal nach dir, unbewusst und mit einer Leidenschaft, die ich selten gesehen habe. Du bist ein glücklicher Mann, Richard.“ Master Alec hatte gelacht. „Ein geübter Dom hat eine Menge Spaß, bis er das Ziel erreicht. Die Sub erkennt ihr Vergnügen in manchen Fällen nicht sofort. Und das ist verflucht anregend.“
    Richard wusste, welche Körperstellen er nicht verletzen durfte, spürte die Hemmung, es durchzuziehen, überdeutlich. Zum Glück hatte Alec für heute nur Rachels Po zur freien Zone erklärt. Die Vorstellung, ihr mit der Gerte auf die Brüste zu schlagen oder auf den Bauch, ließ seine Nackenhaare zu Berge stehen.
    Er legte die Gerte zur Seite, begann Rachel zu streicheln, ihre Haut zu sensibilisieren. Er brauchte das ebenso wie sie. Die Anspannung wich nicht nur aus ihren Muskeln, auch aus seinen. Er sah die Feuchtigkeit auf der hübschen Pussy glitzern. Richard schlug ihr ein paarmal mit der Handfläche auf die knackigen Backen, während er die Nässe auf ihrem Kitzler verteilte. Er konnte fühlen, wie sehr es sie erregte, dass sie sich ihnen auslieferte. Röte kroch ihr über den Leib, ihr Fleisch erwärmte sich nicht nur an den Stellen, die er traf. Er liebte dieses Gefühl, wenn seine Handfläche auf der nachgiebigen Fülle auftraf, seine Hand erhitzte und der Körper der Sub glühend zum Leben erwachte. Inzwischen akzeptierte er dieses Verlangen in sich, sah es nicht mehr als pervers an, sondern als Geschenk an den devoten Part.
    Als Rachels Arsch brannte, hockte er sich zu ihr und betrachtete intensiv ihr Gesicht. Das kleine Biest lächelte ihn süß an. Ihre Augen waren klar, noch weinte sie nicht. Es war für ihn nicht leicht, sie zum Weinen zu bringen, so wie sie es brauchte.
    Er hatte an Kissen geübt, an Schaufensterpuppen, und nun würde er das erste Mal eine Sub mit einer Gerte schlagen. Spanken mit der Hand liebte er, das hier war so anders. Richard erinnerte sich daran, dass er selbstbewusst wirken musste, auch wenn er sich unsicher fühlte.
    „Hat die Sub einen Grund, dir zu misstrauen, ist die ganze Session zerstört.“ David hatte ihm an Sub Lilly demonstriert, wie er eine Bestrafung mit einem Rohrstock ausführte und an Sub Andrea eine Belohnung durch Lustschmerz. Beide Frauen, die gelbe Steine trugen, hatten geweint. Lillys Tränen waren von Reue und Schmerz geprägt, Andreas dagegen von einem schreienden Orgasmus.
    Er war verdammt froh, dass Rachels Stein grün war. Richard führte den ersten Schlag leicht aus, dennoch hinterließ der Treffer eine helle Strieme.
    „Eins, Sir Richard.“
    Rachel war so süß, und sie erinnerte ihn an Carolina, die auch ein delikates Wesen besaß. Rachel und er atmeten einvernehmlich tief ein. Master Alec kämpfte damit, nicht in Lachen auszubrechen, Richard sah es ihm deutlich an. Überhaupt schien Alec ihm ein beträchtliches Vergnügen zu bereiten, Rachel und Carolina mit sanfter Pein zu quälen. Vielleicht brauchte er eine Pause von den Subs, die auf starken Schmerz standen. Den zweiten Feuerkuss setzte Richard auf die linke Seite. Er hatte es geschafft, sie genau zu platzieren.
    „Zwei, Sir Richard.“ Rachel atmete aus. „Und grün, Sir Richard.“ Sie kicherte.
    Alec schüttelte schmunzelnd den Kopf. Richard unterdrückte den Reiz, an seinen Hintern zu fassen, über den Streifen verliefen, verursacht von David. Ihm war danach nicht zum Kichern zumute gewesen, stattdessen hatte er beim dritten und finalen Hieb nur mit Mühe einen Schrei zurückgehalten, indem er sich dermaßen fest auf die Unterlippe biss, dass sie blutete.
    „Die Dominanten und Master der Insel kennen Schmerz nicht nur vom Hörensagen.“ David war unerbittlich in seiner Forderung, dass jeder die Schlagwerkzeuge am eigenen Leib erfuhr. Eins wusste Richard definitiv, er war kein Masochist und nicht ein Milligramm devot. Sein Respekt vor der Hingabe des demütigen Parts wuchs durch die selbst erlebte Agonie immens, ebenso die Lust, diese herrliche Pein

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