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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Prolog
    Er konnte seine Partnerin riechen. Ihr leichter, femininer Duft lockte ihn quer durch die verräucherte Bar.
    Alerac La Mort spürte, wie sich jeder Muskel seines Körpers anspannte. Erwartung, Verlangen, Hunger brannten in ihm. Sie war da. Er war sich vollkommen sicher.
    Er stand mit einer einzigen schwungvollen Bewegung vom Tisch auf, sodass der Stuhl hinter ihm umfiel. Er hatte nur noch ein Ziel vor Augen, ein einziges Ziel … seine Partnerin zu finden.
    Mon Dieu, er hatte sie doch schon beinahe aufgegeben! Alerac hatte zugesehen, wie seine Cousins ihre Partnerinnen gefunden hatten, und sein Herz hatte sich vor Verzweiflung zusammengeschnürt, doch jetzt, jetzt war er seiner Frau begegnet.
    Gleich würde sie vor ihm stehen.
    Er bahnte sich einen Weg durch die Tänzer und Betrunkenen und marschierte ans hintere Ende der Bar. Ihr Duft reizte und erregte ihn, er lockte ihn immer weiter.
    Sein Glied war hart und gierig, seine Muskeln waren angespannt. Wie würde sie aussehen, seine Partnerin? Wie würde sie sich anfühlen, wenn sie unter ihm lag und ihn tief in sich aufnahm?
    Er konnte es nicht erwarten, es herauszufinden.
    Schon einmal hatte Alerac geglaubt, er hätte die Witterung seiner Partnerin aufgenommen. Obwohl er nach ihr gesucht hatte, war es ihm nicht gelungen, sie zu finden.
    Und ihm waren nur seine Träume geblieben.
    Träume von ihr. Immer von ihr. Träume von einer schlanken, in Schatten gehüllten Frau. Einer Frau, die ihn reizte und das Biest in ihm weckte.
    Diesmal war es kein Traum. Diesmal wusste er, dass sie da war. Er würde sie finden.
    Vor ihm befand sich eine Tür. Eine einfache, im Lauf der Zeit abgenutzte Holztür. Alerac war sicher, dass die Frau sich dahinter aufhielt.
    Seine Partnerin. Seine.
    Endlich.
    Alerac stieß die Tür auf.
    Eine junge blonde Frau wirbelte herum; ihre hellblauen Augen weiteten sich. Er blieb einen Moment stehen und starrte sie an. Er … kannte sie. Er hatte sie schon einmal gesehen …
    Ein genüssliches Lächeln zog ihre vollen Lippen nach oben. »Ich habe gehofft, Sie heute Abend zu treffen, La Mort.«
    Seine Nackenhaare stellten sich auf. Etwas stimmte nicht – stimmte ganz und gar nicht! Er konnte es spüren, konnte spüren, dass …
    Sie hob die Hand. Ihre Finger krümmten sich um den Griff einer Waffe.
    Schrecken erfüllte ihn. Nein, das war nicht möglich! Sie war seine Partnerin. All seine Sinne sagten ihm, dass sie die eine Frau war, die dazu bestimmt war, für alle Zeit die Seine zu werden. Das konnte sie nicht machen, sie konnte nicht …
    Sie drückte ab. Ein glühend heißer, stechender Schmerz durchzuckte seine Brust. Alerac stürzte zu Boden, und eine drückende, betäubende Schwere überschwemmte ihn.
    War das der Tod?
    Die Frau kam auf ihn zu, ihre High Heels klackten leise auf dem Betonboden. »Keine Angst, Wolf. Ich habe nicht vor, Sie umzubringen … noch nicht.«
    Wolf. Sie weiß es, dachte er, während der Raum sich verdunkelte, sie weiß, was ich bin. Er bemühte sich, die Augen offen zu halten, denn er wollte sie sehen, und zwang sich zu sprechen. »D-dafür werden S-Sie b-büßen, chérie. « Partnerin oder nicht, er würde dafür sorgen, dass sie ihre gerechte Strafe bekam.
    Ihre Lippen verzogen sich zu einem kalten, harten Lächeln. »Nein, Wolf, Sie werden derjenige sein, der büßen muss.«
    Er versuchte, sie zu packen, aber er konnte sich nicht bewegen. Dunkelheit schlug über ihm zusammen, und er sah nichts mehr.
    Madison Langley blickte auf den flach auf dem Boden liegenden Mann hinunter. Ihr Herz raste, ihre Handflächen waren schweißnass.
    Sie hatte es geschafft. Sie hatte es tatsächlich geschafft.
    Nur mit Mühe gelang es ihr, das Handy aus ihrer hinteren Hosentasche zu ziehen. Ihre Finger zitterten, als sie die Nummer eintippte.
    Beim zweiten Klingeln antwortete ein Mann. »Hast du ihn erwischt?«
    Ihr Blick ruhte noch immer auf Alerac, auf seinem starken, reglosen Körper. »Ja, ich hab ihn.«
    »Gut.« Eine Pause, dann: »Zwei meiner Männer warten hinter der Bar. Sie werden dir helfen, La Mort wegzubringen. Ruf mich an, sobald er hinter Schloss und Riegel ist!«
    »Okay.« Sie beendete das Gespräch und ging neben Alerac in die Knie. Ihre Hand hob sich und schwebte dann einen Moment über seinem Körper.
    Madison wurde von dem seltsamen Verlangen erfüllt, ihn zu berühren. Sein volles blondes Haar zu berühren. Sein kräftiges Fleisch unter den Fingern zu spüren.
    Sie ballte die Hand zur Faust.
    Was zur Hölle

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