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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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persönlich eingeladen. Sobald ich Liam sah, war mir, als klaute mir jemand den Boden unter den Füßen.“
    Rachel und Liam würden perfekt zusammenpassen. Er beschloss, David um Rat zu fragen. Eventuell könnte er Liam einen Schubs in die richtige Richtung geben.
    Rachel teilte bereitwillig ihre Empfindungen mit Richard, die Angst, die so köstlich erschien, die sie bei den Sessions brauchte, die nur erträglich war, wenn man vertraute.
    Richard hoffte, bald mit Carolina, ein offenes Gespräch zu führen. Gnade ihr Gott falls sie versuchte davonzurennen, wie sie es früher immer getan hatte, dann hätte er keine Hemmungen, sie an das Bett zu binden und sie mit einem Vibrator zu bestrafen, bis sie nicht mehr laufen konnte.

Kapitel 11

    Carolina starrte auf den Boden, als ob das Parkett geheime Glyphen zierten, die ihr eine Lösung aus der Misere böten. Zu gern hätte sie das Arschloch Master David angesehen und ihn mit ihrem Blick in seine atomaren Bestandteile zerlegt. Doch so schwer es ihr fiel es zuzugeben, sie traute sich nicht. Stur presste sie ihren nackten Po auf ihre Fersen. Wenn er glaubte, dass sie sich freiwillig nach vorn beugte, ihre Arme ausstreckte, sodass alle sie dort sehen konnten, dann kannte er sie aber schlecht.
    Master Davids theatralisches Seufzen versprach Unheil. „Du hegst Bedenken, Stellung drei einzunehmen!“
    Sie biss sich auf die Lippen, um das Schnauben zurückzuhalten. Position eins war schlimm genug gewesen. Er hatte sie aufgefordert, mit schulterbreit gegrätschten Beinen, obendrein mit hinter dem Nacken verschränkten Fingerspitzen zu verharren, damit die Master sie inspizieren konnten. Master Alec hatte sie nicht nur mit den Augen inspiziert, seine Inspektion schloss seine Hände ein, die ihre Nippel in pulsierende Spitzen gezwungen hatten. An seinem Gürtel hing eine Peitsche, und Carolina stand wie erstarrt. Master Alec hatte mit den Fingerkuppen ihre Schamlippen gespreizt und war mit einem Finger in ihr begieriges Geschlecht getaucht, während alle Master sie ansahen. Der fiese Master hatte sichergestellt, dass ihr sehr gefiel, was er ihr antat.
    Position zwei war dagegen fast eine Erleichterung. Auf dem Boden zu knien und ihren Po auf den Fersen abzulegen, verbarg zwar nicht ihre Pussy, doch irrsinnigerweise fiel ihr diese Haltung nicht mehr so schwer. Frustriert bemerkte sie ihre zitternden Hände. Zudem hatte sie nicht gewusst, dass diese Pose nahtlos zu der dritten Stellung führte. Sie versuchte standzuhalten, unbeteiligt abzuwarten, was als Nächstes geschehen würde. Wenn sie mit Master David und Master Alec allein gewesen wäre, hätte ihre Beschämung bereits das Limit erreicht. Aber eine Reihe Master umringte sie, und die meisten davon kannte sie nicht, sodass ihre Schamgrenze eine neue unbekannte Höhe erlangte. Sie schielte zu der fantastisch aussehenden Devoten neben ihr, die keine Hemmungen besaß, die geforderte Position einzunehmen. Warum nur musste sie neben ihr sein? Sue war perfekt, demütig, anmutig, sexy und verdammt sinnlich, und sie hasste Carolina aus irgendeinem Grund, das hatte sie ihr deutlich angesehen.
    „Carolina, sieh mich an.“ Master Davids Stimme tropfte wie Eiswasser in ihr Bewusstsein. Es brachte nichts, ihn zu ignorieren.
    Sie war wahnsinnig zornig, wusste, dass es klar auf ihrem Gesicht stand und eine Bestrafung nach sich ziehen würde. Sie fand in Master Davids Miene nicht, womit sie gerechnet hatte. Er sah verdächtig verständnisvoll aus. Sie glaubte nicht, dass es ein gutes Zeichen darstellte, vielmehr war es eine Falle. Obendrein beging sie den Fehler, Master Alec anzusehen. Seine Augen funkelten mit einer derart sadistischen Freude über ihren Ungehorsam, dass sie sich beinahe flach auf den Boden geworfen hätte.
    „Äußere dich, Sub.“ Master David hockte sich auf die Fersen, rückte so nah, dass seine Nasenspitze fast ihre berührte.
    „Ich schäme mich“, flüsterte sie.
    „Wieso?“
    Was war das für eine blöde Frage? Sie hätte ihm am liebsten in die Nase gebissen. Dann könnte sie ihn fragen, warum das wehgetan hatte. Sie presste die Lippen aufeinander. Seine Pupillen verengten sich, und er packte mit einer Hand in ihr Haar, mit der anderen um ihren Nacken, zog sie nach vorn und zwang sie in die geforderte Haltung. „Master Alec, zehn Strafschläge mit dem Rohrstock“, sagte er weich.
    Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, je sanfter er wirkte, desto masteriger war er. Sie kämpfte bereits jetzt mit den Tränen.

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