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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Das Instrument der Strafe jagte ihr eine Heidenangst ein, dazu noch geführt von Master Alec. Würde er diesmal seinen Sadismus an ihr ausleben? Sich nicht zurückhalten? Mit dem Stock könnte er ihr mühelos blutige Striemen verpassen.
    „So wenig Vertrauen, Carolina. Du enttäuschst Master David und mich.“ Master Alec stand hinter ihr. Nichts hatte sie auf die Pein vorbereitet, die ihren Po erfasste. Die Master forderten sie nicht auf mitzuzählen, stumm zu bleiben oder still zu verharren. Sie hätte es nicht gekonnt. Master David hielt sie in Schach, während Master Alec nach dem ersten Hieb innehielt.
    Es schmerzte nicht nur beim Aufprall, nein, Sekundenbruchteile später fühlte es sich an, als hätte Master Alec zwei Mal zugeschlagen. Sie holte zitternd Luft, verbiss sich den Schrei und wusste bereits jetzt, dass es ihr nicht erneut gelingen würde. Die Qual war zu durchdringend. Master Alec traf jede Seite fünf Mal, mit einer Präzision, die sich auch in der Härte der Schläge zeigte. Er schaffte es, jede Feuerzunge ein wenig mehr brennen zu lassen als die vorherige. Längst schrie und weinte sie hemmungslos, vergessen war ihre Scham, dass die Master zwischen ihre Beine sehen konnten. Alles, was verblieb, war die intensive Pein, die nicht nur ihren Po erfasste, sondern auch ihre Seele, in ihr das Bedürfnis weckte zu gehorchen, nicht aus Angst, aber aus dem demütigen Verlangen heraus, sich ihren Mastern offenzulegen.
    Master Alec zog ihren Oberkörper nach hinten, sodass sie an ihm lehnte, während Master David seine Stirn gegen ihre presste und ihr die Tränen mit den Daumen wegwischte.
    „Sag mir, warum wir dich so hart bestraft haben, Fiorella.“
    „Weil ich nicht nur ungehorsam war, sondern euch ausgewichen bin, nicht aussprechen wollte, wieso ich mich schämte.“
    Master Davids warmer Blick forderte sie auf weiterzureden.
    „Ich fühle mich unzulänglich und habe euch meine Hingabe vorenthalten.“
    „Ein Verhalten, das du so lange perfektioniert hast, bis du Richard beinahe verloren hättest. Ständig weichst du aus, sprichst nicht aus, was du herbeisehnst. Du kanntest die Konsequenzen deines Handelns.“
    Sie hatte es getan, obwohl sie gewusst hatte, die Master würden sie bestrafen, aber nicht auf diese unerbittliche Weise. Sie hatte erneut vergessen, mit wem sie es zu tun hatte.
    „Es tut mir leid, Master David … Master Alec.“ Ihre Worte waren kaum verständlich, da sie heftig weinte. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie inzwischen allein mit Master David und Master Alec war, die Carolinas Reaktion vorausgesehen hatten.
    Master Alec zog sie dichter an seine Brust, streichelte sie mit den Händen, die ihr gerade noch entsetzliche Pein zugefügt hatten.
    Die Männer warteten geduldig, bis sie ruhiger atmete. Sie wunderte sich selbst, wie schnell es ging. Vielleicht lag es daran, dass zwei Master sie berührten und Carolina ein Gefühl der Geborgenheit vermittelten, das sie auch während der Strafe verspürt hatte. Die Erkenntnis schlich auf schmalen Pfaden in ihr Herz. Die Sehnsucht nach Richard stieg an. Sie wollte mit ihm diese Wege beschreiten, sich ihm offenlegen, schlussendlich in seinen Armen weinen, nachdem Master Richard sie gezwungen hätte, ihm alles zu geben. Inzwischen war sie sich sicher, dass nur Richard mit ihr geschlafen hatte.
    Master David wich zurück, gab ihr den Raum, den sie brauchte. Sie sank mit dem Oberkörper auf das Parkett, legte die Stirn auf den Boden, die Arme gestreckt nach vorn und verblieb in der demütigen Haltung, bis eine absolute Stille sie erfasste. Auch sie kam mit leisen Schritten, die sich zuerst in einer ruhigeren Atmung zeigten, bis die Ruhe ihre Seele ummantelte und sie ganz erreichte.
    „Kleine Fiorella, sieh mich an.“
    Sie traf Master Davids Blick. Die Wärme in seinen Augen jagte ihr einen freudigen Schauder den Körper entlang, der sie fast ihren brennenden Po vergessen ließ, bis Master Alec die Haut streichelte, mit den Fingerkuppen seine Zeichnung berührte. Die Position überließ ihm alles. Schlussendlich belohnte er sie für ihr Leid und ihre Hingabe.
    Seine Finger glitten tiefer. Er beugte sich über sie. „Du bist wunderschön, Carolina. Benutze niemals in meiner Anwesenheit deine Beschämung dir selbst gegenüber als Ausrede, dich meinen Befehlen zu widersetzen.“
    Sie vermochte sich kaum auf das Gesagte zu konzentrieren, weil Master Alec mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen ihre Scham massierte, hart ihre Klitoris

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