Touch of Pain
Befriedigung aufzuhalten, indem sie sich verkrampfte. Schlussendlich gab sie auf, und er spürte ihre Vaginalmuskeln, die um seinen Finger zuckten, das Pulsieren ihrer Klitoris und das unverfälschte Stöhnen, das in einem heiseren Schrei gipfelte.
Bei den Heiligen!
Er musste sich zusammenreißen, um nicht sofort in sie einzudringen. Ein Master zu sein, war verdammt schwierig. Elende Selbstbeherrschung! Er würde keine zwei Minuten durchhalten.
Er räusperte sich, um unheilvoll zu klingen.
„Das war ein unerlaubter Orgasmus, Sub.“
Sie murmelte etwas in die Bettdecke, das sich wie ein „Willst du mich verarschen?“ anhörte. Seine Hand knallte auf ihren Arsch, und sie schrie auf. Zur Hölle, wenn sie nicht endlich gehorchte, würde er zu einem Paddel greifen. Er schüttelte sein geschundenes Körperteil, unterdrückte das Verlangen daraufzupusten. Aus reiner Boshaftigkeit kniff er ihr in die pralle Pobacke. Er liebte ihren Hintern und hatte es nie verstanden, was sie um Gottes willen daran auszusetzen hatte. Weibliche Popos in jeder Form waren dazu gemacht, einen Mann in einen Kerl zu verwandeln, der damit kämpfte, seine Beute nicht an den Haaren in seine Höhle zu zerren, um sich dort mit ihr zu vergnügen, so wie ihm der Sinn danach stand. Aber ihre Selbstkritik weitete sich auf ihre gesamte Figur aus, bis sie es gleich einer Waffe benutzt hatte, um sich ihm zu versagen. Er ähnelte auch nicht einem dieser anabolikaverseuchten zwanzigjährigen Unterwäschemodels, und es betrübte ihn kein bisschen. Er hatte eine Schwäche für ihren sanft gerundeten Bauch, wie sich ihr voller Busen in seinen Händen anfühlte. Er liebte die Weichheit einer Frau, nicht den harten Körper eines Kerls. Wenn sie joggte, musste er immer an sich halten, ihr nicht das T-Shirt vom Leib zu reißen und sie über den nächstbesten Baumstamm zu werfen. Vielleicht hätte er das einfach tun sollen. Diese Option hielt er sich für die Zukunft offen.
„Position zwei“, wisperte er in ihr Ohr. Ihre Tränen machten ihn dermaßen an. Er vermochte sich nicht zu helfen.
Richard stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie lag einen Moment erstarrt, doch sie erkannte schlussendlich, dass sie ihm gehorchen würde, es tief in ihrem Inneren wollte. Es zuzugeben fiel ihr schwer. All diese Emotionen erfasste er in ihrem tränenüberströmten Gesicht, als sie sich drehte und ihn ansah.
„Funkel mich ruhig an wie ein störrischer Esel, Sub. Du erhöhst deine Bestrafung mit jeder Sekunde deiner Aufsässigkeit.“
Er ging gemächlich zu der Truhe, die an der Wand lehnte, spürte seinen Schwanz, der schmerzhaft gegen seine Jeans presste, überdeutlich, ebenso ihren Blick, der ihm folgte. Beinahe wünschte er sich, dass sie weiterhin versuchte, sich ihm zu widersetzen, denn im Geist verabreichte er ihr bereits einen Analplug.
Richard schloss den Deckel auf und musterte betont gebannt den Inhalt, als erblickte er die Sachen zum ersten Mal. Dabei hatte er alle Utensilien selbst hineingetan, solche, die er sich ausgesucht und auch ein paar, die David ihm empfohlen hatte.
Er hörte, dass sie sich bewegte, und drehte sich zu ihr. Sie sank auf die Knie, spreizte die Beine und setzte ihren herrlichen Po auf die Fersen. Die Handflächen lagen auf den Oberschenkeln. Die Position wäre beinahe perfekt, wenn sie ihn nicht angesehen hätte, als laserte sie ihm gerade die Haut vom Körper.
Sie sah so süß aus in ihrem hilflosen Zorn.
Jetzt fang bloß nicht an zu lachen.
Carolina presste die Lippen aufeinander, und er sah, wie hart sie daran arbeitete, ihm nicht an den Kopf zu werfen, was sie von ihm dachte. Er ging zu ihr, blieb so dicht vor ihr stehen, dass er sie fast berührte. Ein Beben lief über ihre hübschen Schultern.
Ein wenig ängstlich, die kleine Sub. Es entlockte ihm ein Schmunzeln.
Carolina hatte nicht die geringste Ahnung, wer dieser Kerl war, der sie so einschüchterte. Wo war ihr Richard, den sie mit Leichtigkeit einschätzen konnte? Sie sah die gewaltige Erektion, die sich gegen seine Jeans presste. Anscheinend hatte er auf einen Slip verzichtet. Ihr Hintern brannte, als wäre sie in ein Lagerfeuer gefallen. Zu keiner Sekunde hatte sie geahnt, dass ihr sanfter Richard zu so einer herrlich gemeinen Tat fähig wäre.
Es ist nicht nur dein Ehemann, der vor dir steht, sondern auch dein Master. Master Richard.
Allein der Gedanke jagte erneut erregende Schauder über ihre Haut. Niemals zuvor hatte sie durch Richard einen
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