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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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heiße Haut, zog ihr die Shorts und das Top aus, indessen sie wie betäubt auf dem Bett lag und Tränen ihr Gesicht benetzten.
    „Spreiz deine Beine.“
    Sie tat sofort, was er verlangte, weil sie keinerlei Zweifel hegte, dass er sie fesseln würde, falls sie es nicht freiwillig tat. Carolina lag flach auf dem Bauch, und er kniete zwischen ihren Schenkeln.
    „Du bist klatschnass, Carol.“
    Sie hörte Stolz in seiner Stimme, Freude und Lust. Sie rechnete damit, dass er sie augenblicklich nehmen würde, aber Master Richard tat es nicht, stattdessen schob er ihr von hinten eine Handfläche unter das Becken und tauchte mit einem Finger in ihre Pussy, während er mit dem Daumen ihren Kitzler rieb.
    „Du kommst nur, wenn ich es dir erlaube, Sub.“ Niemals zuvor hatte er in diesem Tonfall mit ihr geredet. Es lag eine ruhige Dominanz in der Tonlage, in den sanft gesprochenen Worten. Es war absurd: Als sie das letzte Mal wissentlich mit ihm Sex gehabt hatte, hatte sie ihm Erfüllung vorgespielt, und jetzt war sie kaum in der Lage, sich zu beherrschen. Und das Verbot gestaltete die Befriedigung weitaus begehrenswerter. Der Finger in ihrer Scham bewegte sich ein und aus, während er mit dem Daumen an den Seiten ihrer Lustperle entlangstrich, sie umkreiste, und dann massierte er genau den Punkt, der sie über die Klippe schubste. Sie hob das Becken an, drängte sich der Stimulation entgegen, und der Orgasmus krachte in sie – mit einer Intensität, die ihr die Luft zum Atmen raubte. Master Richard stimulierte sie weiter, dehnte den Höhepunkt aus, bis das Pulsieren abebbte.

    Richard merkte, dass er breit grinste. Zum Glück konnte Carolina es nicht sehen. Er presste sein Knie auf ihre Lendenwirbel, sodass er fester zuschlagen konnte. Er tat es mit Freude. Es tat verdammt gut, ihr den Arsch zu versohlen, bis sie schlussendlich weinen würde. Sie verdiente es ebenso wie er. Als sich ihr Po unter seinen Schlägen erhitzte und unglaublich errötete, jagte Befriedigung über ihn wie bei einem wilden Ritt auf einer Stromschnelle. Seine Hand brannte wie die Hölle, vielleicht hätte er lieber ein Paddel nehmen sollen, aber das hätte ihn nicht auf dieselbe Weise zufriedengestellt. Die Züchtigung am eigenen Leib zu spüren, war immens erfüllend. Anfangs hatte sie ihn als Master nicht ernst genommen, ihre fatale Fehleinschätzung bereute sie im Augenblick enorm. Der Ausdruck in ihren Augen war preisverdächtig gewesen, als sie erkannte, dass er es bitterernst meinte; eine Mischung aus Bestürzung und Lust. Er fühlte keinen Zorn auf Carolina, solange er sie bestrafte, stattdessen eine fantastische Ruhe. Zuerst loderte die Erinnerung an ihre vorgespielten Orgasmen in ihm hoch, doch mit jedem Streich verlor sie an Schrecken. Im Moment konnte sie ihm nicht ausweichen, weder physisch noch psychisch. Die stille Wut und Verzweiflung, die aus ihrem Verhalten resultierten, verblassten, bis nichts mehr davon übrig blieb. Alles strömte von ihm, bis nur Carolina und er verblieben. Mit jedem Feuerstreich näherten sie sich einander, bis sie beieinanderstanden und ineinanderflossen. Er spürte den Augenblick, als der gleiche Friede sie überkam, denn nicht nur ihre Körper berührten sich, sondern endlich auch ihre Herzen und Seelen. Ohne das Training auf der Insel hätte er sich niemals dazu bringen können, Carolina sowie sich selbst in diesen Zustand zu versetzen. Bei den letzten Schlägen ließ er sie los, so wie sie innerlich losließ, seine Handfläche nicht nur ertrug, vielmehr herbeisehnte. Es war wunderschön, dass sie sich ihm hingab.
    Richard streichelte über den glühenden Arsch, während er zwischen ihren gespreizten Beinen kniete. Sie lag flach auf dem Bauch, zu überwältigt, um sich ihm zu verwehren. In dieser Verfassung könnte sie ihm keinen Orgasmus vorspielen, zu rigoros hatte er sie entblättert, den Schutz von ihr gezerrt, bis sie ihm endlich das gab, wonach nicht nur er sich all die Jahre gesehnt hatte, sondern auch seine geliebte Carolina, die zudem seine Sub war. Ihr Becken ruckte nach oben, als er ihre Pussy berührte, die unglaublich feucht war. Inzwischen konnte er all die Zeichen deuten, und Carolina stand bereits jetzt vor dem Höhepunkt. Vielleicht besaß er eine größere sadistische Ader, als er angenommen hatte, denn ihr die Erfüllung zu verbieten, obwohl er wusste, dass sie den Orgasmus nicht zurückhalten konnte, erfüllte ihn mit reiner gemeiner Freude. Sie wehrte sich kurz, versuchte erfolglos, die

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