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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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nächstbeste Ecke warf.
    Ein wenig unbeherrscht, der holde Master!
    Er packte ihre Handgelenke mit einer Hand und zog ihr die Arme über den Kopf. Seine Lippen trafen ihre, und er küsste sie lange und tief. Master Richard leckte ihren Hals entlang, biss in ihren rechten Nippel und beruhigte den köstlichen Schmerz mit seiner Zunge.
    Carolina spürte seine Erektion an ihrem Geschlecht, drängte sich ihm entgegen. Master Richard wollte davon nichts wissen und bestrafte sie, indem er die andere Brustwarze zwischen seinen Zähnen erfasste, zubiss, bis sie wimmerte vor herrlicher Pein.
    „Du magst das, kleine Sub.“
    Diesmal saugte er an ihrem Hals und kniff gleichzeitig in die zarten Spitzen ihrer Brüste. Die Qual war pure Lust! Sie wollte ihn so sehr, wollte, dass er sie endlich nahm.
    „Bitte, Master, bitte, fick mich.“
    Sie biss ihm in die Schulter, so hart, dass er stöhnte und mit einem Stoß in sie eindrang.
    „Es ist verboten, seinen Master zu beißen und ihm Befehle zu erteilen.“
    Irgendwann hatte er das Mastergesicht verloren; es war Richard, der sie ansah, dermaßen liebevoll, dass sie ihn zuckersüß anlächelte, ehe sie abermals die Zähne in seiner Schulter vergrub.
    „Du Biest.“ Er hielt inne und streichelte ihre Wangen, bevor er sie sanft küsste, sie umarmte, als wäre sie das Kostbarste, das er besaß.
    „Alles in Ordnung, Kleines?“
    Unfähig zu sprechen, begnügte sie sich mit einem Nicken. Er lächelte teuflisch. „Dann ist gut, denn ich bin noch nicht fertig mit dir.“ Er bewegte sich langsam und packte von Neuem ihre Handgelenke. „Die Liste deiner Verfehlungen ist lang.“
    Master Richard schob eine Hand unter ihren Po und grinste gemein, als sie von dem Schmerz wimmerte, weil er über die wunde Haut rieb. Die Qual vermischte sich mit dem Gefühl seines Schwanzes. Niemals zuvor hatte sie so intensiv gespürt. Ständig dachte sie das, seitdem sie auf der Insel verweilte. Sie liebte die berauschende Empfindung der Hilflosigkeit, denn es war Master Richard, der sie benutzte, der Master, dem sie bedingungslos vertraute. Er entfernte die Hand von ihrem Po, massierte stattdessen ihre Klitoris, bis sie erneut kam, heftiger als beim letzten Mal. Sie pulsierte um ihn, schrie seinen Namen und bäumte sich auf. Die ganze Zeit hielt er ihren Blick gefangen. Gebannt betrachtete sie die Träne, die seine Wange hinuntertropfte, kostbar wie ein Diamant. Er hob ihren Oberkörper an, presste sie an sich und brüllte seine Erlösung in den Raum.
    Sie spürte Master Richards rasenden Herzschlag, der ihrem nicht nachstand.
    „Hast du die Badewanne gesehen?“, fragte er sie lächelnd.
    „Dient sie dazu, arme hilflose Devote zu bestechen?“
    „Hilflos?“ Er rieb den Bissabdruck auf seiner Schulter. „Bleib genau so liegen, Carolina. Du siehst einfach hinreißend aus.“ Richard entzog ihr die Decke, unter der sie sich verstecken wollte. Von einer Sekunde zur nächsten war es Master Richard, der über ihr thronte. „Mein Körper, Sub. Du wirst ihn nicht vor mir verstecken.“
    „Ja, Master Richard.“
    „Es sei denn, du möchtest, dass ich dich übers Knie lege.“ Viel zu begierig betrachtete er sie. Die Schmetterlinge, die Steppschuhe trugen, kehrten zurück, die Vorstellung reizte sie mehr, als gut für sie sein konnte, wenn sie in Betracht zog, wie köstlich ihr Po bereits brannte. Diese Art von Schmerz war herrlich.
    „Unersättliche Sub.“ Master Richard streichelte ihre Wange. „Deinem Master derart lüsterne Blicke zuzuwerfen, zieht Konsequenzen nach sich.“
    Sie streckte ihm die Zunge raus, als er sich umdrehte. Er ging in die kleine offene Küche und holte Sekt aus dem Kühlschrank. Ihren füllte er mit Pfirsichsaft auf, genau, wie sie es mochte. Die Geste beruhigte sie immens. Master Richard verwandelte sich nicht in einen Tyrannen, der vierundzwanzig Stunden am Tag über sie bestimmte.
    Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal zusammen gebadet, einfach nur beieinander gelegen hatten, ohne sich unwohl zu fühlen, und sich nur der Anwesenheit des anderen erfreuten wie an einem kostbaren Geschenk. Ein Geschenk, das nicht selbstverständlich war, sondern zerbrechlich wie die Seelen, die die Liebe verband.
    Richard brachte die Getränke und zwei Stücke Schokoladenkuchen ins Badezimmer. Sie hörte das Plätschern des Wassers, begleitet von dem Duft nach Orangen. Welche Frau konnte widerstehen, von dem eigenen Mann verführt zu werden mit Schlägen und Kuchen?

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