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Touch of Pleasure

Touch of Pleasure

Titel: Touch of Pleasure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Reitstalls, drückte ihr eine in die Hand, und Sienna hielt sie todesmutig vor das gepunktete Maul. Freckle biss beinahe vorsichtig in die Leckerei, als wüsste sie, dass sie Sienna nicht erschrecken durfte. Laut schmatzend vertilgte sie die Möhre. Sienna kicherte, und ihre Augen funkelten, diesmal vor Begeisterung.
    „Du bist so schön.“ Beherzt klopfte sie Freckles schwarz-weiß gesprenkelten Hals.
    „Komm, Sienna, es ist Zeit für unseren Ausflug. Hände auf den Sattelknauf, linken Fuß in den Steigbügel.“ Alec konnte nicht widerstehen und küsste sie auf die Stirn.
    Regina hielt die Stute an der Trense fest, obwohl es unnötig war. Das geduldige Tier war Anfänger gewöhnt und stand still wie eine Statue. Alec fasste Sienna um die Hüften und half ihr aufzusteigen. Er grinste breit, sobald ihr Po auf den Sattel aufprallte und sie es nur mit Mühe schaffte, den Schmerzenslaut zu unterdrücken. Ihr Blick bohrte sich in ihn, und Alec legte seine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie erstarrte.
    Schmunzelnd nahm er sie fort, und das Wissen, dass jeder Schritt des Pferdes deutlich auf ihrem Arsch spürbar sein würde, gefiel nicht nur dem Sadisten in ihm. Er klopfte Whistles Hals und stieg auf den großen Rappen. Sie kannten sich seit mehreren Jahren, und er liebte den Wallach und ritt immer auf ihm aus.
    „Du brauchst keine Angst zu haben. Freckle folgt Whistle, egal, wohin er geht. Nicht an den Zügeln festhalten, sie sind nur dazu da, um das Pferd zu lenken. Halte dich einfach am Sattel fest“, sagte Regina aufmunternd. Alec schnalzte mit der Zunge, und Whistle setzte sich in einem gemütlichen Tempo in Bewegung. Freckle trottete etwas versetzt neben ihm, und nach ein paar Metern entspannte sich Sienna sichtlich, als sie merkte, dass Freckle nicht plante, sie abzuwerfen oder in einem wilden Galopp davonzujagen. Sienna sah heiß aus in der Reithose, die ihr Regina geliehen hatte, und der Helm stand ihr. Er zügelte Whistle, sodass die beiden nebeneinander liefen.
    „Ich habe oft davon geträumt, auf einem Pferd zu sitzen.“ Sie strahlte ihn an, und Alec spürte, dass die Wärme, die er immer neben ihr fühlte, sich weiter in ihm ausbreitete.
    Verflucht!
    Er verletzte schon wieder eine seiner Regeln, die ihn bei Sienna einen Scheißdreck interessierten. Er unternahm keine Ausflüge mit Subs.
    Aber sie ist ja auch nicht nur eine Sub für dich, sie ist viel mehr.
     
    Sienna starrte krampfhaft zwischen Freckles gepunkteten Ohren hindurch, um das Gleichgewicht zu halten. Ihr Po schmerzte höllisch, und im ersten Moment hatte sie Alec in die tiefste Hölle verwünscht. Doch das Brennen erinnerte sie an die fantastische Nacht, und irgendwie war die Pein angenehm, selbst da sie es niemandem erklären könnte, der nur auf Vanillasex stand. Sie saß auf einem Pferd! Vorsichtig löste sie eine Hand von dem Sattel und traute sich über den samtigen Hals der Stute zu streicheln. Freckle war unglaublich weich und freundlich. Eine echte Lady. Alec hatte eine gute Wahl getroffen. Sie drehte sich zu ihm, um ihn anzusehen, und bemerkte erst jetzt, dass er sie musterte. Sie wüsste zu gern, was in seinem Kopf vorging. Er fasste zu ihr rüber und nahm ihre Hand.
    „Musst du heute nicht arbeiten, Alec?“
    „Es hat ein paar Vorteile, der Boss zu sein. Und ich habe mir schon lange keinen freien Tag mehr gegönnt.“ Er drückte ihre Hand und verschlang seine Finger mit ihren.
    Verunsichert spürte sie ihr pochendes Herz. Immer wieder versuchte sie, die starken Gefühle ihm gegenüber zu kontrollieren. Doch sie versagte auf ganzer Linie.
    „Und du, vermisst du deine Firma?“
    „Zurzeit habe ich andere Prioritäten, die meine gesamte Aufmerksamkeit beanspruchen.“
    „Tatsächlich?“ Er lachte und ließ ihre Hand los. „Was könnte das wohl sein?“ Dann schnalzte er mit der Zunge, bis die Pferde lostrabten, und ihr Po wollte aufschreien.
    Verdammter Sadist! Sie klammerte sich an dem Sattel fest und entschuldigte sich bei Freckle, da sie so unelegant auf ihr herumhüpfte, im Gegensatz zu Alec.
    Sienna sog die frische Luft in ihre Lungen und fühlte sich frei. Entschlossen schickte sie die mahnende Stimme ins Nirwana, die ihr zubrüllte, dass sie mit offenen Augen ins Café der gebrochenen Herzen rannte. Es war ihr egal.
    Inzwischen ritt Alec vor ihr, da der Waldweg zu schmal für zwei Pferde war, und sie bewunderte seine lässige Haltung und seinen knackigen Arsch, der sich deutlich in der engen Hose abmalte. Der Wald

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