Trieb
erleidet, der in solchen Pädo-Kreisen gefangen ist, ist nicht wiedergutzumachen. Deshalb wissen wir: Wenn, dann muss vorher etwas passieren, damit die Jungen erst gar nicht in die Kreise hineingeraten.«
Einmal in der Szene gefangen, ist das weitere Schicksal der Jungen meist vorbestimmt: Mit vierzehn, fünfzehn oder sechzehn Jahren, mit der Pubertät, in der sie für die Frischfleisch-Connaisseure uninteressant werden, nehmen jüngere Kids ihren Platz ein. Die Männer – idealisierte Liebe hin, Sozialfreier her – werden sie fallen lassen, quasi in die offene Szene an den Bahnhöfen spucken,
wo sie sich anschließend als Stricher verdingen.
Danksagung
Ich habe den Job, den ich mir immer erträumt habe: Ich schreibe Bücher. Aber dies könnte ich nicht tun ohne die grenzenlose Geduld, Nachsicht und wunderbare Hilfe folgender Personen:
Meiner Freundin Antje. Meinen Eltern Thea und Heinz. Meiner Schwester Nicole. Meiner besten Freundin Anke und ihrer Tochter Celina. Meinem guten Freund Heiko und seiner Freundin Steffi. Danke, dass ihr für mich da seid. Ich liebe euch!
Bei der Entstehung von »Trieb« waren mir noch eine Menge weiterer Menschen behilflich. Auch ihnen schulde ich großen Dank:
Hannes Windisch, meinem Lektor, der ungezählte Stunden, Tage, ja Wochen mit mir über die Story diskutierte, sich geduldig mein Wehklagen anhörte, wenn meiner Meinung nach mal wieder etwas nicht passen wollte, mich dann aber innerhalb weniger Minuten darüber aufklärte, dass sehr wohl alles hinhaute. Er verlieh der Story jenen Glanz, mit dem sie jetzt gedruckt wurde.
Wolfgang Werner, Sozialarbeiter und Gründungsmitglied von SUB/WAY berlin e.V., der mir Einblick in die Szene der Trebegänger, Stricher und Pädo-Kreise gewährte
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www.jungen-netz.de
)
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Wolfgang Lindemann, Diplom-Psychologe, der mich über die Folgen von und den Umgang mit Kindesmissbrauch aufklärte
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www.wolfgang-lindemann.de
)
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Dr. Jörg Kuglin, Leiter der Deutsch-Albanischen Kulturgesellschaft »Robert Schwarz« in Tirana, der mich mit den Gepflogenheiten albanischer Kultur vertraut machte.
Mark Benecke, Kriminologe, der mich gewohnt souverän in Sachen Schussverletzungen und Todesarten beriet.
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www.benecke.com
)
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Peter Veckenstedt, Kriminalkommissar a. D., der dafür sorgte, dass ich auf dem rechten Pfad der Kriminalistik blieb.
Stephan Kühne, Experte in Sachen Lebensmittelproduktion, der mich überhaupt erst auf die Idee zu »Trieb« brachte.
Tan Erbas, der mich Anteil an der Kultur türkischer Mitbürgerinnen und -bürger Berlins haben ließ.
Regina Krause, die für mich die russischen Übersetzungen vornahm.
Bart van de Winkel, mein lieber Vetter, der mich in Amsterdam in seine Obhut nahm und sogar für mich recherchierte.
Stephanie Klee, die von mir hoch geschätzte Leserin, deren ehrliche Meinung zu meinen Romanen mir sehr wichtig ist. Und die ich umbringen durfte, rein literarisch gesehen, weil sie schon immer mal in einem Krimi sterben wollte. Danke!
(
www.highlights-berlin.de
)
Für all das, was richtig ist, sind genannte Personen verantwortlich. Fehler oder Über- sowie Untertreibungen gehen ausschließlich auf meine Kappe, genauso wie die künstlerischen Freiheiten, die ich mir bei der Darstellung der Organisationsstruktur der Berliner Polizeibehörden erlaubt habe.
Ein besonderer Dank gilt den Initiatoren des »Tatort Töwerland«-Krimistipendiums 2007, dem Inselbuchhändler Thomas Koch
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www.juist-buch.de
)
und der Autorin Sandra Lüpkes
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www.sandraluepkes.de
)
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Die ersten drei Kapitel von »Trieb« entstanden im Rahmen des Stipendiums auf der wunderbaren Nordseeinsel Juist. Mein Dank gilt außerdem den Sponsoren des Stipendiums, die mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich machten: Meine Unterkunft wurde von Angelika und Michael Bockelmann und ihrem Apartmenthaus Haus Brunke
(
www.haus-brunke.de
)
gestellt. Üppig frühstücken durfte ich jeden Morgen im Juister Hof
(
www.juister-hof.de
)
, und das vorzügliche Abendessen wurde mir im Alten Bahnhof, im Speiserestaurant Kompass
(
www.kompass-juist.de
)
, serviert. Vielen, vielen Dank.
Ich danke auch der Agentur Michael Meller und meiner Agentin Franka Zastrow sowie meiner Lektorin Barbara Heinzius, die mir erneut ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich weiß, dass dies nicht selbstverständlich ist, deshalb bin ich umso glücklicher.
Marcel Feige
,
im Februar 2009
Bonusmaterial
Über meine Recherchen
»Trieb« ist ein Roman. Ein Roman ist Fiktion. Die
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