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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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eingeschlafen. Also legte Trixie sich daneben, und es dauerte nicht lange, da atmete auch sie ruhig und gleichmäßig.
    Als die Mädchen am nächsten Morgen erwachten, war es drückend schwül draußen. Sie zogen schnell ihre Badeanzüge an und liefen zum Bootshaus hinunter, wo sie sich mit den Jungen treffen wollten. „War irgend etwas los heute Nacht?“ fragten sie Uli wie aus einem Munde.
    „Nichts, gar nichts!“ erwiderte er. „Außer daß Dick immer noch nicht wieder da ist. Reger kocht, das könnt ihr euch denken! Wenn Vati zurückkommt, wird er Dick bestimmt rausschmeißen! So ein Theater zu machen, wegen eines blauen Auges, lächerlich!“
    „Es ist nicht wegen des blauen Auges. Dick ist aus einem ganz anderen Grund weggefahren. Da gehe ich jede Wette ein! Und es hat etwas mit der Diamantengeschichte zu tun“, behauptete Trixie.
    „Könntest du uns das vielleicht ein bißchen näher erklären? Sie sprechen in Rätseln, Fräulein Belden!“ sagte Martin ironisch.
    „Ich weiß, was ich weiß!“ beteuerte Trixie wieder einmal. „Und wenn du dich nicht ständig über mich lustig machen würdest, könnte ich dir noch eine Menge Sachen erklären. Über Briefe, deren Unterschrift gefälscht werden, zum Beispiel. Aber ich behalte das wohl besser für mich.“ Beleidigt streckte sie ihre Nase in die Luft.
    Fräulein Trasch, die mit Celia den Weg herunterkam, unterbrach die Unterhaltung. Sie brachten alles, was die Kinder zum Frühstück brauchten, mit. Sogar ein Waffeleisen! Begeistert machten sich alle an die Arbeit, und kurze Zeit später saßen alle vor dem Bootshaus, aßen und tranken, und Brigitte versorgte sie unermüdlich mit immer neuen herrlich heißen Waffeln.
    „Hiermit ernenne ich Brigitte feierlich zur Super-Meister-Waffel-Köchin unseres Klubs!“ sagte Martin bewundernd.
    „Ach ja“, rief Brigitte, „laßt uns doch einen Klub gründen! Ich habe haufenweise Bücher über Jungen und Mädchen gelesen, die Mitglieder in irgendwelchen Geheimbünden oder -klubs waren. Was haben die alle für herrliche Sachen erlebt! Immer habe ich mir gewünscht, auch einmal zu einem solchen Klub zu gehören!“
    Die anderen fanden die Idee ebenfalls großartig. Eine Weile redeten alle durcheinander. Jeder hatte einen anderen, besseren Vorschlag, wie sie sich nennen würden, was sie alles unternehmen könnten.
    Schließlich schlug Brigitte vor, daß sie ja das Pförtnerhäuschen als Klubhaus benutzen und dort ihre geheimen Treffen abhalten könnten.
    „Eine großartige Idee ist das!“ rief Martin. „Uli, Klaus und ich, wir könnten das Dach reparieren und neue Fenster einsetzen. Unser Motto soll lauten: Einer für alle und alle für einen!“
    Brigitte jubelte: „Ich zerspringe einfach vor Glück! Nie hätte ich so etwas zu träumen gewagt! Ein Geheimklub! Es ist zu schön!“
    Als sie schließlich das Geschirr zusammenräumten, sagte Uli grinsend zu Klaus: „Hör mal, Herr Klubbruder! Ich hätte da schon eine erste Bitte an dich, könntest du mir nicht meine erste Fahrstunde geben?“
    „Na klar, gern! Und ich freß einen Besen, wenn du nicht in einer Stunde die wichtigsten Sachen gelernt hast!“ Martin streckte sich. „Na, was glaubt ihr, warum unsere Falle letzte Nacht nicht zugeschnappt ist?“
    „Das konnte sie ja nicht!“ sagte Trixie von oben herab. „Schließlich war Dick ja nicht da! Wenn mich nicht alles täuscht, kommt er aber gerade wieder, schaut mal, dort!“ Tatsächlich war es Dicks grüner Wagen, der die Auffahrt heraufkam. Dick stieg aus.
    Trixie stieß Brigitte an. „Sieh mal, sein Auge scheint besser geworden zu sein. Aber das Gesicht! Ich sage nichts mehr, wenn das nicht das schönste Beispiel von einem Giftsumach-Ausschlag ist, das ich je gesehen habe!“

Dick macht sich verdächtig

    „Oh, ich weiß, was du meinst!“ rief Brigitte. Dann senkte sie ihre Stimme und flüsterte: „Wenn jemand am Mittwoch im Gebüsch gelegen und uns belauscht hat, dann muß er jetzt einen ganz schönen Ausschlag haben. Der Sumach wächst dort ja wie Gras! Ich glaube, ich werde ins Haus gehen und Dick etwas zum Eincremen geben, sonst wird es noch schlimmer.“
    Reger kam aus der Garage und warf einen kurzen Blick auf Dick. „Ach, du lieber Gott! Da haben Sie sich ja was Schönes eingehandelt! Am besten fahren Sie gleich wieder zu Ihrem Onkel Doktor zurück!“
    „Unsinn!“ knurrte Dick. „Von so einem bißchen Ausschlag geht die Welt nicht unter!“
    „Aber von einem blauen Auge geht sie

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